Wie versprochen wollen wir die Ergebnisse unserer letzten Umfrage mit Ihnen teilen. Anfang Juli hatten wir in den Gruppenarbeitsräumen eine kleine Befragung durchgeführt und gefragt, welche der neuen Tischformationen Ihnen besser gefällt und was Sie daran gut oder auch verbesserungswürdig finden. Vielen Dank an alle, die sich an unserer Befragung beteiligt haben, das hilft uns, die UB nutzerorientiert weiter zu entwickeln.
Nun haben wir die Ergebnisse, und sind erleichtert: Keiner der beiden Raumtypen ist nach Ihrer Bewertung durchgefallen. Beide Formationen haben bei der Frage: Welcher Typ gefällt Ihnen besser? fast gleich viele Stimmen von Ihnen bekommen.
Einen leichten Vorsprung hat Raumtyp 2 mit den verschiebbaren Tischen. Hier wurden die Flexibilität, die organisierte Struktur im Raum und die gute Eignung für kleine Gruppen (max. 4 Personen) hervorgehoben. Bei Raumtyp 1 wurde vor allem dessen organische Tischform als angenehm beschrieben und laut Rückmeldungen von etwas größeren Lerngruppen gern genutzt.
Aber auch die Kritikpunkte haben uns interessiert. Auszüge aus den Kommentaren:
Raumtyp 1:
- zu wenig Stühle im Raum (wurden inzwischen aufgestockt)
- oft laut (ist extra für kommunikative Gruppenarbeit vorgesehen, überall sonst in den Regalbereichen sind gemeinsames Arbeiten und Unterhaltungen nicht erlaubt)
- Probleme mit den Steckdosen (Fehlfunktionen sind inzwischen behoben)
Raumtyp 2:
- zu wenig Sitzplätze (mehr Stühle können hier nicht aufgestellt werden)
- eng bei vollen Räumen
- schlecht für Gruppenarbeit in etwas größeren Lerngruppen (Raumtyp 1 wählen)
- zu wenig Steckdosen (Anregung wird an Planungsgruppe weitergegeben)
Allgemein wurde der Wunsch nach mehr Farbakzenten geäußert. Hier haben wir inzwischen alle 11 Gruppenarbeitsräume mit Bildern aktueller Fotografien aus der Campusbibliothek ausgestattet.
Stärkster (wenn auch nicht auf die Tischformationen bezogener) Kritikpunkt war die schlecht eingestellt Lüftungsanlage in den Räumen. Hier wird noch immer an den Einstellungen gearbeitet. Ein Problem dabei ist die Öffnung von Fenstern. „Fühlt“ die Anlage die verbesserte Raumluft, drosselt sie ihre Lüftungstätigkeit. Der Wunsch nach frischer Luft ist nur allzu verständlich, hat aber in den letzten Wochen verhindert, dass die Anlage auf Vollbetrieb schaltet. Wir gehen davon aus, dass sich das Raumklima in den nächsten Wochen deutlich verbessert.