Forschungsdaten

Ein Beitrag von Dr. Sabrina Jordan | Der inzwischen berühmte Satz „The world’s most valuable resource is no longer oil, but data“ aus dem Jahr 2017, veröffentlicht im Economist (https://www.economist.com/leaders/2017/05/06/the-worlds-most-valuable-resource-is-no-longer-oil-but-data), hat die Art und Weise, wie wir den Wert von Daten betrachten, nachhaltig geprägt. Obwohl diese viel zitierte Metapher von einigen Autor:innen durchaus in Frage gestellt wird (zB https://doi.org/10.3390/fi15020071), steht außer Zweifel, dass sie auf etwas äußerst Bedeutsames hinweist, nämlich den immensen Wert von Daten. Dabei geht es nicht nur um Daten als Waren, mit denen sich Gewinn erzielen lässt, sondern vor allem um Daten als treibende Kraft für wissenschaftlichen Fortschritt und Innovation. Und genau hier setzt die Universität Kassel mit ihrer im August 2023 überarbeiteten „Leitlinie zum Umgang mit Forschungsdaten“ an.

Zwei Personen, die Datenpunkte unterschiedlicher Art auf ein Whiteboard einfügen
Weiterlesen Ein Blick auf die novellierte Forschungsdatenleitlinie der Universität Kassel
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Sind Sie auch eher in die Forschung „hineingewachsen“, haben vieles von Kolleg:innen gelernt und sich bei so mancher Erkenntnis im Nachhinein gewünscht, schon früher davon erfahren zu haben? Jetzt bietet Ihnen die neue Schulungsreihe „Pimp my research“ die Gelegenheit, einmal in Ihrem Forschungsprojekt aufzuräumen und einige Aspekte planvoller anzugehen. Die insgesamt 5 Online-Schulungen im Juni und Juli decken Kernkompetenzen für erfolgreiche Forschungsprojekte ab: Fundierte Literaturrecherche, strukturiertes Datenmanagement und Open-Access-Publikationsoptionen und richten sich damit an alle, die selbst forschen.

Weiterlesen Pimp my research: Neue Veranstaltungsreihe in der Universitätsbibliothek
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Forschungsdatenmanagement wird häufig als ein ‚bürokratisches Monster‘ wahrgenommen, das Forschende im Wesentlichen von ihrer eigentlichen Arbeit abhält: dem Forschen. Auf der anderen Seite birgt dieses Monster zugleich das Versprechen, die eigene Forschung effizienter, aber auch anschlussfähiger für andere zu machen und damit einen Mehrwert zu generieren: für die Forschenden, die Arbeitsgruppe, die Community und im besten Fall die Gesellschaft als Ganzes.

Weiterlesen Forschungsdatenmanagement: Zwischen Mehrarbeit & Mehrwert
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Das Forschungsdatenmanagement (FDM) ist ein wichtiger Bestandteil jeder wissenschaftlichen Arbeit, doch noch wird es häufig unterschätzt und vernachlässigt. Die Love Data Week 2023 will hier Abhilfe schaffen. Vom 13. bis 17. Februar wird weltweit unter dem Motto „Data: Agent of Change“ die Liebe zu Daten gefeiert und das Thema Forschungsdatenmanagement in den Vordergrund gestellt.

Weiterlesen Love Data Week 2023 – Daten in den Mittelpunkt stellen
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Wer sich im Internet bewegt, hinterlässt digitale Spuren. Alles, was wir im Internet tun – jeden Klick den wir machen, jeden Link den wir besuchen, wie lange wir uns einen bestimmten Inhalt ansehen – wird gesammelt, gespeichert, verarbeitet und (potentiell) weiterverkauft. Die Verarbeitung unserer Daten ist ein lukratives Geschäft und das Motto: „Wenn du nicht für das Produkt bezahlst, bist du selbst das Produkt …“ ist mittlerweile als Binsenweisheit zu betrachten.

Weiterlesen Datentracking in der Wissenschaft
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Wir beraten Sie jederzeit und spontan an den Servicetheken – und bei spezielleren Anliegen: Wir bieten Ihnen individuelle und intensive Beratung – virtuell oder vor Ort in der Bibliothek. Vereinbaren Sie bequem und online einen Termin mit den Expert:innen der Bibliothek.

Meet an expert: Beratung im Dialog | Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen.

Zu festen Beratungszeiten oder nach Ihren terminlichen Wünschen stehen wir Ihnen bei Fragen gern persönlich zur Verfügung:

  • Fachspezifische Literaturrecherchen und -wünsche,
  • Literaturverwaltungsprogramme wie Citavi

Unsere forschungsnahen Dienstleistungen wie

  • Publizieren in Open Access,
  • den Umgang mit Forschungsdaten,
  • die historischen Sammlungen,
  • das regionale Schrifttum,

und auch bei allgemeinem Informationsbedarf über

  • die Nutzungsbedingungen und -regeln und
  • die Bibliothek als berufliche Umgebung und als Organisation u.a.m.

Das neue Format ergänzt unser Angebot an den Servicetheken, denn manchmal muss es einfach etwas mehr sein. Für eine Beratung im Dialog: Schreiben Sie uns. Wir helfen Ihnen weiter.

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Ein Beitrag von Dr. Sabrina Jordan | Wir als UB Kassel setzen uns für Offenheit in der Wissenschaft ein und gestalten diese proaktiv mit, wofür wir erst kürzlich mit dem Open Library Badge ausgezeichnet wurden. Grund genug, uns im heutigen Blogbeitrag einmal mit Open Data zu befassen und das institutionelle Datenrepositorium der Universität Kassel DaKS vorzustellen.

Forschungsdatenrepositorien helfen, Ihre Daten langfristig verfügbar, nachnutzbar und zitierbar zu halten.
Weiterlesen Open Data + Forschungsdatenrepositorien
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Freier Zugang zu Wissen – dafür stehen Bibliotheken seit jeher. Die Digitalisierung und damit der Zugang zu digitalen Informationen im Netz haben ein breites Spektrum weiterer Optionen eröffnet. Angesichts der sich stetig verändernden Kommunikations- und Partizipationsmöglichkeiten sind auch die Bibliotheken aufgerufen, sich engagiert und nachhaltig für Offenheit und Transparenz  – Openness – auf all ihren Geschäftsfeldern einzusetzen. Die Universitätsbibliothek Kassel verfolgt dieses Ziel in ihrer Strategie und wurde nun für Best Practice in mehreren Kategorien ausgezeichnet.

Die Universitätsbibliothek Kassel wurde kürzlich mit dem Open Library Badge 2020 ausgezeichnet.

Weiterlesen Für Offenheit stehen, Offenheit entwickeln
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Die Universität Kassel hat sich in Sachen Forschungsdatenmanagement (FDM) neu aufgestellt. Nach der 2016 formulierten Leitlinie der Universität Kassel hat nun auch
das neu eingerichtete Referat für Forschungsdaten seinen Dienst aufgenommen.

Workspace Working Desk Accounting Analysis Concept

Der neue Webauftritt des Referats für Forschungsdaten an der Universität Kassel

Wer heute einen Antrag auf Forschungsförderung stellt, kommt um das Thema Forschungsdaten nicht herum: Antragstellerinnen und Antragsteller müssen darlegen, „welche Forschungsdaten im Verlauf eines wissenschaftlichen Forschungsvorhabens entstehen, erzeugt oder ausgewertet werden“ (DFG), ein „Konzept zum Forschungsdatenmanagement inklusive Darstellungen zur Datenarchivierung und ‑bereitstellung“ nachweisen (BMWF) oder innerhalb der ersten sechs Fördermonate einen sogenannten Datenmanagementplan vorlegen (EU/Horizon2020). Weiterlesen Neues Konzept für Kasseler Forschungsdatenmanagement

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