Autor's Projekt

Künstliche Intelligenz (KI) hat sich als transformative Kraft in zahlreichen Branchen erwiesen und macht auch vor der wissenschaftlichen Forschung nicht Halt. KI unterstützte Werkzeuge sind nicht nur in der Lage, Datenmengen zu verarbeiten, die für einen Menschen zu komplex wären, sondern sie bieten auch präzise, effiziente Lösungen für alltägliche Herausforderungen in der Wissenschaft. Ein besonders relevantes Feld für den Einsatz von KI-Tools ist die Literaturrecherche. Hier helfen KI-basierte Anwendungen Forschenden, aus der enormen Menge wissenschaftlicher Veröffentlichungen rasch die relevantesten Informationen zu filtern und strukturiert aufzubereiten – so zumindest die Verheißung.

Abb. 1. Künstliche Intelligenz und Bibliothek. Erstellt mit Adobe Firefly.
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Über Jahrhunderte galten Archive als Arcanum, in dem das Geheimwissen des Souveräns verwahrt wurde. Jeder Nutzung ging ein Bittgesuch voraus, Findmittel waren der Verwaltung vorbehalten. Die Onlinestellung der Erschließungsdaten bildet einen ersten Schritt Richtung Öffnung der Archive. Mit einem im September 2024 abgeschlossenen Retrokonversionsprojekt packt das UniArchiv die digitale Transformation an und stellt Transparenz für Nutzende her.

Bild: Das nach Kassel rückgeführte Depositum. © Carolin Felden
Weiterlesen Digitale Transformation im UniArchiv: Findmittel sind online recherchierbar
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Dr. Birte Cordes ist seit November 2022 die Fachreferentin für den Fachbereich 16 Elektrotechnik/Informatik. Ihr Hintergrund als promovierte Chemikerin hilft ihr, die naturwissenschaftlich-technische Arbeitsweise am Fachbereich nachzuvollziehen, um Literatur für den Fachbereich zu erwerben und passende Services zu vermitteln.

Arbeitsplätze in der Bibliothek des FB 16 (Bild: UB Kassel)
Weiterlesen 3 Fragen an… die Fachreferentin für Elektrotechnik und Informatik
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Wissenschaftliche Bibliotheken haben kein leichtes Standing in der heutigen Zeit. Einst Informations-Monopolisten, sind sie scheinbar überflüssig geworden in einem Zeitalter, in dem jede:r sich im Internet die Informationen selbst besorgen kann. So scheint es – doch die Herausforderungen der Informationsbeschaffung sind heute andere: Welche Quelle ist vertrauenswürdig? Welche Inhalte sind zuverlässig und nicht morgen schon wieder verschwunden? Soll die Verbreitung wissenschaftlicher Publikationen eigentlich von kommerziellen Anbietern abhängig sein? Die wissenschaftlichen Bibliotheken sind an den Herausforderungen gewachsen und bieten Antworten und neue Dienstleistungen.

Quelle: Deutscher Bibliotheksverband dbv. Mit der „Weiter Wissen“-Kampagne möchte der dbv auf die Bedeutung der wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands für die Forschung aufmerksam machen.
Weiterlesen WEITER WISSEN mit wissenschaftlichen Bibliotheken
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Sie lieben Ihre Daten – wir lieben Ihre Daten! Ihre Forschungsdaten sind der Schlüssel zu aussagekräftigen, zuverlässigen und reproduzierbaren Forschungsergebnissen – die Grundlage für gute und exzellente wissenschaftliche Praxis. Um Sie bei der Handhabung und Verwaltung dieser Daten zu unterstützen, findet vom 12. bis 16. Februar 2024 die Internationale Love Data Week statt.

Weiterlesen Love Data Week 2024
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Ein Beitrag von Dr. Peter Wegenschimmel | „Höchste Zeit für Spurensicherung“ – beim ersten Anlauf einer Archivgründung im Jahr 1989 trug die Universität Kassel ihre Reformansätze noch im Namen: Gesamthochschule Kassel (siehe Publik, Jg. 12, Nr. 2). Sie entstand 1971 in Zonenrandlage als Prototyp bildungspolitischer Reformansätze des Soziologen und SPD-Kultusministers Ludwig von Friedeburg (1924–2010). Das Kasseler Modell sah gestufte Studiengänge vor, die den Bologna-Prozess vorwegnahmen, sowie eine Öffnung für Bewerber*innen mit Fachhochschulreife. In Abgrenzung zu den Ordinarienuniversitäten in Göttingen und Marburg sollten der Praxisbezug und das Projektstudium sowie eine interdisziplinäre Lehre im Vordergrund stehen.

Weiterlesen Spurensicherung an der Universität Kassel – Archivgründung für einen nachhaltigen Umgang mit Wissen und Geschichte
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Ein Beitrag von Dr. Birte Cordes | Forschungsdatenmanagement – kann auch Spaß machen! Ende 2023 machte der Forschungsdaten-Service die Promovierenden und Postdocs der Uni Kassel mit einer Kampagne auf dieses wichtige Thema aufmerksam. 10 Wochen lang empfahlen wir jede Woche ein Video und einen weiterführenden Link zu verschiedenen Aspekten des Forschungsdatenmanagements. Es kamen teils lustige, teils ernsthafte, aber durchweg informative Link-Tipps zusammen. Hier stellen wir nun noch einmal alle Links gesammelt vor.

Weiterlesen Unsere Video-Empfehlungen zum Forschungsdatenmanagement
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Ein Beitrag von Dr. Sabrina Jordan | Der inzwischen berühmte Satz „The world’s most valuable resource is no longer oil, but data“ aus dem Jahr 2017, veröffentlicht im Economist (https://www.economist.com/leaders/2017/05/06/the-worlds-most-valuable-resource-is-no-longer-oil-but-data), hat die Art und Weise, wie wir den Wert von Daten betrachten, nachhaltig geprägt. Obwohl diese viel zitierte Metapher von einigen Autor:innen durchaus in Frage gestellt wird (zB https://doi.org/10.3390/fi15020071), steht außer Zweifel, dass sie auf etwas äußerst Bedeutsames hinweist, nämlich den immensen Wert von Daten. Dabei geht es nicht nur um Daten als Waren, mit denen sich Gewinn erzielen lässt, sondern vor allem um Daten als treibende Kraft für wissenschaftlichen Fortschritt und Innovation. Und genau hier setzt die Universität Kassel mit ihrer im August 2023 überarbeiteten „Leitlinie zum Umgang mit Forschungsdaten“ an.

Zwei Personen, die Datenpunkte unterschiedlicher Art auf ein Whiteboard einfügen
Weiterlesen Ein Blick auf die novellierte Forschungsdatenleitlinie der Universität Kassel
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Kennen Sie Kassel? Kennen Sie Straßen und Gebäude oder wissen möglicherweise, wo sich früher einmal die Hohenzollernstraße oder das Auetor befanden?

Wir laden Sie herzlich zu einer Online-Mitmachaktion ein, bei der Sie Ihr Wissen austesten können. Stöbern Sie in unserer digitalen Postkartensammlung auf unserem Repositorium ORKA. Bearbeiten Sie einzelne Karten, indem Sie Orte, Plätze oder Gebäude erfassen (sogenannte Georeferenzierung). Tragen Sie mit Ihrem Wissen dazu bei, dass diese Informationen nicht vergessen werden.

Kennen Sie diese Straße?

Hohenzollernstraße: https://orka.bibliothek.uni-kassel.de/viewer/image/1444028892112/1/
Weiterlesen Kennen Sie Kassel? Eine Online-Mitmachaktion zum Ausprobieren
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Zwei Szenarien beim wissenschaftlichen Schreiben: 

  1. Ein Paper / einen Bericht / einen Text gemeinsam mit Kolleg:innen an unterschiedlichen Orten schreiben. Die Einigung auf ein Tool fällt schwer. Gegen gängige kollaborative Tools in der Cloud bestehen Bedenken bezüglich Datenschutz und Sicherheit. Beim Austausch lokal bearbeiteter Versionen per E-Mail geht schnell der Überblick verloren. 
  2. Ein Paper, eine Hausarbeit oder eine Abschlussarbeit verfassen. Der Text ist fertig, aber die Formatierung nach den Vorgaben der Zeitschrift bzw. der betreuenden Person ist fummelig und frustrierend und dauert ewig! Zu allem Überfluss wird das Paper von der ersten Zeitschrift abgelehnt. Für die Neueinreichung bei einer anderen Zeitschrift muss erneut die Formatierung angepasst werden… 

Sciflow kann helfen!

Weiterlesen Jetzt testen! Sciflow: Kollaboratives Schreiben und Formatieren ganz einfach
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