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Germanistikstudentin Birte Küper Uni Kassel

"Die Uni sollte so etwas öfter anbieten", meint Bachelorstudentin Birte Küper nach der Langen Schreibnacht in der UB Kassel.

Sie lacht kurz und lässt sich auf ein Foto und ein Gespräch ein. Nein, das Gespräch nicht jetzt, in der Nacht soll sie ja in Ruhe schreiben. Aber nächste Woche… Birte Küper studiert im sechsten Semester Germanistik im Hauptfach und Soziologie im Nebenfach. Sie steht kurz vor dem Abschluss ihrer Bachelorarbeit und war das erste Mal bei der Langen Schreibnacht am 19./20. Juli mit dabei. Jetzt gab sie über ihre Schreiberfahrungen Auskunft.

Was hat Sie motiviert zur Schreibnacht zu kommen? – Es war das Rahmenprogramm, die Hoffnung auf Motivation durch ein gutes Arbeitsklima und positive Erzählungen von Kommilitonen.

Welche Schreibmethoden haben Sie? – Ich lege mir von dem Schreiben einen Wochenplan zurecht, den ich versuche einzuhalten. Ich würde mich aber keinem konkreten Schreibtyp zuordnen. Das ändert sich bei mir immer mal phasenweise. Mal schreibe ich motiviert stundenlang, auch ohne Zeitdruck. Manchmal räume ich die Wohnung auf und habe tagelang anderes, „wichtiges“ zu tun, bevor ich anfange. Oft fange ich auch recht zügig an und lasse die Arbeit dann vorm Korrekturprozess wieder tagelang liegen. Weiterlesen „Wie ich die Schreibnacht erlebt habe“: Gespräch mit Germanistikstudentin Birte Küper

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Die Berufsfelder in wissenschaftlichen Bibliotheken sind vielfältiger, als man gemeinhin denkt. Gerade Naturwissenschaftler und Ingenieure sind an den Zentralstellen gesammelten Wissens gefragte Leute. Jetzt hat Stefanie Bräuning-Orth, Diplombiologin und Fachreferentin an der UB Kassel, Studierenden im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Berufsfelder der Biologie“ das Berufsbild des Wissenschaftlichen Bibliothekars anhand ihres eigenen Werdegangs erläutert. „Eigentlich hatte ich mir das ganz anders vorgestellt“, begann sie ihren Vortrag.

Weiterlesen Bibliothek als Beruf: von der Biologin zur Bibliothekarin

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Dr. Marina Adams - Uni Kassel

Dr. Marina Adams: "Die deutsche Sprache als Medium der akademischen Kommunikation hat mich von Anfang an fasziniert".

Das wissenschaftliche Schreiben hat so seine eigenen Tücken. Wenn man in einer fremden Sprache Texte verfasst, kommen interkulturelle Irritationen dazu. Die aus Sibirien stammende Schreibforscherin Dr. Marina Adams bietet an der Uni Kassel einen besonderen Service an. Sie berät internationale Studierende bei ihrer wissenschaftlichen Textproduktion. Zusammen mit Frau Anh To steht sie auch in der Langen Schreibnacht am 19./20. Juli in der Unibibliothek für die Schreibberatung zur Verfügung (Arbeitsraum BB1, Raumnummer 0118 im Erdgeschoss).

Für den UB-Blog hat Marina Adams ihre persönlichen Schreiberfahrungen und ein Beispiel kulturbezogener Schreibprobleme notiert:

Weiterlesen Deutsch als Fremdsprache: Marina Adams berät internationale Studierende beim Schreiben

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