Wissenschaftliche Perlen in den Tiefen des Internet zu finden, ist gar nicht so leicht. Gut, dass die Dokumenten-Suchmaschine BASE bei der Suche behilflich sein kann.
BASE steht für Bielefeld Academic Search Engine und beschäftigt sich mit der Erfassung und Bereitstellung von wissenschaftlichen Internetquellen, und zwar in erster Linie solcher, die kostenfrei im Netz zur Verfügung gestellt werden. Vor dem Hintergrund sinkender Bibliotheks-Etats und zunehmender Digitalisierung „verfolgt die Universitätsbibliothek Bielefeld das Ziel, mit Hilfe der Suchmaschinentechnologie einen verlässlichen, qualitativ hochwertigen Suchdienst für Forschung und Lehre aufzubauen“ (Quelle : Wikipedia) und macht dabei fast nebenher einen großen Schritt in Richtung Open Access.
Inhaltlich multidisziplinär versucht BASE, sich von den Angeboten kommerzieller Suchmaschinen abzugrenzen, indem sie im Netz frei verfügbare wissenschaftliche Quellen auswertet. Diese werden von kommerziellen Anbietern entweder gar nicht berücksichtigt oder drohen in der Menge anderer Angebote unterzugehen.
Die Benutzeroberfläche von BASE ist absolut einfach und übersichtlich gestaltet, so dass es keine langen Einarbeitungs- oder Eingewöhnungsphasen gibt. Die Standardsuche bietet eine einzige Eingabespalte und lässt Freitext zu. Im erweiterten Suchmodus können Sucheingrenzungen vorgenommen werden, z.B. nach Autor, Schlagwort, Titel oder anderen gängigen Feldinhalten.
Dass den Bielefeldern mit BASE als Arbeitsinstrument für Studierende und Wissenschaftler eine nennenswerte Entwicklung gelungen ist, hat der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft im letzten Jahr auch erkannt und BASE auf Platz zwei der Hochschulperle gesetzt, einer Aktion, die innovative und beispielhafte Projekte von Hochschulen prämiert.
Doch nun genug der Vorrede: einfach loslegen und ausprobieren. Gleich jetzt und hier unter http://www.base-search.net/
Und für die Bielefelder gilt: Weiter so!