Laut oder leise lernen?

Ein Beitrag zur neuen Zonierung in der Campusbibliothek
Wer vor der Eröffnung des Mitteltrakts in der Campusbibliothek gelernt hat, kennt noch das laute Gemurmel an den Tischen in den Gängen rund um die Medienbestände. Wer es leise haben wollte, musste sich einen abgelegenen Raum suchen. Diese Regelung hatte einen durchweg höheren Lärmpegel im Gebäude zur Folge. Grund dafür waren die Unterhaltungen von lernenden wie auch herumlaufenden Nutzerinnen und Nutzern in diesen Bereichen. Aufgrund zahlreicher Beschwerden und Wünsche nach mehr Ruhe zum konzentrierten Lernen in der Bibliothek haben wir unser Raumkonzept umgekehrt:

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  • in allen Bereichen, in denen sich Regale und Einzelarbeitsplätze befinden, ist nur ruhige Einzelarbeit gestattet. Auch das Durchqueren der Gänge und das Suchen von Medien an den Regalen soll leise und ohne Störungen der dort Lernenden geschehen.
  • Die Loungebereiche, der Zeitungslesebereich und die Multimediathek sind Orte, an denen das Arbeiten in Gruppen ebenfalls nicht erwünscht ist.
  • Für Gruppenarbeit ausdrücklich freigegeben sind die LernCubes auf Ebene 1 und die elf durch schließbare Türen akustisch abgeschirmten Gruppenarbeitsräume auf Ebene 0-2. Unterhaltungen sind erlaubt, Rücksichtnahme auf andere Lerngruppen ist erwünscht.

Die Campusbibliothek versteht sich, anders als das LEO, als Lernort für konzentriertes Arbeiten. Das gesamte Gebäude soll Ihnen ermöglichen, sich an den unterschiedlichen Lernplätzen zum Lesen oder Lernen niederzulassen, ohne von Lärm durch Unterhaltungen, Gruppen, Telefonate oder andere laute Geräusche gestört zu werden.

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