Autor's Projekt

Nicht nur für Technikfreaks: der Bookeye-Scanner ist kinderleicht zu  handhaben.

Nicht nur für Technikfreaks: der Bookeye-Scanner ist kinderleicht zu handhaben.

Langsam wird’s kuschelig eng in unserer Multimediathek (MMT) am Holländischen Platz, denn bis zum 25.9. steht ein zweites Gerät zum kostenlosen Scannen für Sie zur Verfügung. Und auch hier bitten wir Sie, eifrig zu testen und uns dann Ihre Meinung mitzuteilen.

Was den Bookeye4 so besonders macht, ist die Möglichkeit, ihn direkt von iPhone oder iPad aus zu steuern und die Daten dann sofort im Mobilgerät zu haben. Einfach die kostenlose App Scan2Mobile im Appstore herunterladen und sich dann über den QR-Code mit dem W-LAN des Gerätes verbinden. Schon kann’s losgehen. Seit ein paar Tagen wird auch für Android-Geräte eine entsprechende App angeboten. Weitere Informationen und Software-Downloads gibt es auf den Image-Access-Seiten.

Doch natürlich funktioniert der Scanner auch noch ganz traditionell per „Handbetrieb“ und hat einiges an Spielereien und Feinheiten, wie der „Finger-Weg“-Funktion zu bieten. So wartet der Bookeye z.B. im Vergleich zum „Test-Zeutschel“, den wir einige Tage eher ins Rennen geschickt haben,  mit einer größeren Scanfläche (DinA2) auf, was ihn für Liebhaber großformatiger Werke interessant machen könnte.

Aber was red‘ ich, auf geht’s: egal ob die letzte Steuer- oder Liebeserklärung, alles ist zum kostenlosen Scannen freigegeben! Wir wünschen viel Spaß und freuen uns auf Ihre Rückmeldungen!!

 

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Und jetzt kommen Sie ins Spiel, denn wir brauchen Ihre Meinung:

zeutschel4

Untermieter für zwei Wochen : der „Test-Zeutschel“

In der Multimediathek im Bibliotheksgebäude am Holländischen Platz steht Ihnen für die nächsten zwei Wochen testweise ein neuer Scanner der Firma Zeutschel GmbH zur Verfügung. Und hier das Tolle: das Scannen an diesem Gerät ist in dieser Zeit kostenlos! Allerdings können Sie nur auf USB-Stick scannen.

Da wir uns in einer Übergangsphase befinden und noch nicht entschieden haben, ob wir das Gerät auch weiterhin nutzen werden, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch nicht mit der Nutzung vertraut, so dass wir Ihnen derzeit keine Hilfestellung anbieten können. Aber eine Anleitung liegt neben dem Gerät, so dass Sie nicht ganz „alleine“ sind 🙂

Bitte helfen Sie uns: machen Sie von diesem Testscanner regen Gebrauch, scannen Sie alles, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist. Und vergessen Sie nicht, uns Ihre Meinung zum neuen „Zeutschel-Scanner“ mitzuteilen.

Was war gut? Was hat gar nicht funktioniert oder nur schlecht? Ihre Rückmeldungen sind uns wichtig. Bitte teilen Sie diese den Kolleginnen und Kollegen an der Aufsicht der Multimediathek mit oder schicken Sie uns eine Mail an mmt@bibliothek.uni-kassel.de . Wir sind schon sehr gespannt!

 

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So schön: der neue Eltern-Kind-Raum lädt Große und Kleine zum Wohlfühlen ein

So schön: der neue Eltern-Kind-Raum lädt Große und Kleine zum Wohlfühlen ein

…. und was für einer!

Nein, darauf war ich nicht vorbereitet, als ich mir letzte Woche den Schlüssel für den neuen Eltern-Kind-Raum geben ließ, um mal einen neugierigen Blick hineinzuwerfen.

Wo ich Schreibtisch, Stuhl und ein bis zwei Spielkisten erwartet hatte, traf ich völlig unvermittelt auf ein echtes Spielparadies. Hier fehlt nichts: vom Motorikspielzeug über Matchboxautos bis hin zur Puppenküche, es ist für jeden was dabei. Und an alle Altersgruppen gedacht. So steht für die Allerkleinsten ein Kuschelsofa bereit, Ort zum Stillen und anschließendem Mittagsschlaf.
Da ist die Universität ihrem Anspruch, familiengerechte Hochschule zu sein, wirklich nachgekommen. Weiterlesen Ihr Kinderlein kommet: neuer Eltern-Kind-Raum in der Kunsthochschule

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Ausschnitt aus der Zauberhandschrift: in ORKA liegt das Digitalisat vor

So sieht sie aus, die Zauberhandschrift. Auf unserem Dokumentenserver ORKA können Sie das komplette Dokument bewundern.

Mögen Sie’s gern gruselig oder lieber rätselhaft? Oder lieber beides? Dann hab ich was für Sie:
was sonst nur in Krimis und Märchen passiert, ist vor kurzem zwei Kolleginnen der Landes- und Murhardschen Bibliothek gelungen: sie „knackten“ einen Geheimcode und legten damit offen, um welche „dunklen Mächte“ sich ein kürzlich erworbener Band aus dem 18. Jahrhundert dreht…

Den Kauf des Manuskriptes hatte der Leiter der Handschriftenabteilung, Dr. Konrad Wiedemann, perfekt gemacht. Zu der Zeit konnte man den Inhalt des Werkes nur grob erahnen. Doch der Geheimcode machte neugierig und die dargestellten alchemistischen Symbole und Pentagramme ließen vermuten, dass es sich um eine Schrift der Freimaurer, Rosenkreuzer oder einer anderen Geheimgesellschaft handeln konnte. Weiterlesen Höllenzwang und Pentagramm : Zauberhandschrift in der BB6

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Volle Kurse, volle Konzentration: wer sich mit Citavi auseinandersetzt, hat viel zu tun.

Volle Kurse, volle Konzentration: wer sich mit Citavi auseinandersetzt, hat viel zu tun.

Und dann ist da noch die Geschichte von den Citavi-Kursen für Einsteiger: nach jedem Kurs, kurz bevor ich mich von den Teilnehmern verabschiede, erfrage ich ein kurzes Feedback: „Wie hat Ihnen der Kurs gefallen? Werden Sie mit Citavi weiterarbeiten? Welches Wissen, welche Erkenntnis nehmen Sie mit nach Hause?“

Und obwohl mir angestrengte und ernste Gesichter entgegenblicken, die Luft zum Schneiden ist und wir alle nach dem zweistündigen strammen Programm erschöpft sind, erhalte ich immer nur positive Antworten. Die Teilnehmer sind begeistert vom Literaturverwaltungsprogramm Citavi. Keiner, der mir je gesagt hätte, er würde seine Arbeit lieber doch auf anderem Weg schreiben. Und selbst diejenigen, die bereits mit Vorwissen in den Kurs kamen, erklären mir, dass sie doch noch einiges Neues erfahren hätten und gut gebrauchen könnten.

„Ich versteh bloß nicht,“ sagte in einem der letzten Kurse eine Teilnehmerin zu mir, „warum es keine Pflichtveranstaltung ist. Ich bin ganz zufällig hier gelandet, aus reiner Neugier. Und jetzt sehe ich, wieviel dieses Programm kann und wie sehr es mir bei meiner Arbeit helfen wird. Ich werde all meinen Freunden empfehlen, diesen Kurs zu besuchen.“ Weiterlesen Machen Sie doch mal „in CITAVI“

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… ist Feuer. Und mindestens ebensoviel haben sie gegen Nässe oder Feuchtigkeit einzuwenden, wie uns erst vor kurzem am Wasserschaden in der Bereichsbibliothek 9 veranschaulicht wurde (wir berichteten hier).

Schade, dass Bücher keine Füsse haben. Sie wären sonst allein nach drinnen geflüchtet...

Wer schläft schon gern im Freien? Unsere Bücher jedenfalls nicht…

Umso ärgerlicher war es da für uns, vor Kurzem entdecken zu müssen, dass mehrere Bücher aus unserem Bestand auf der Dachterasse im zweiten Stock liegengelassen worden waren … über Nacht. Der Zustand der Bände war entsprechend (s. Bild).
Zwar sind die Bücher noch brauchbar, schön ist die ganze Geschichte allerdings nicht. Und gut, dass es in dieser Nacht nicht geregnet hat. Denn dann hätten wir die Bände ersetzen und damit Geld für etwas ausgeben müssen, von dem wir lieber neue Dinge angeschafft hätten: zum Beispiel andere neue Medien oder neues Mobiliar.

Die Ersatzbeschaffung von beschädigten Werken ist unumgänglich. In diesem Fall ist aber eine Beschädigung ganz einfach zu vermeiden… Unsere Bitte ist deshalb aus gegebenem Anlass: Helfen Sie uns dabei, ressourcenschonend mit dem Bibliotheksbestand umzugehen und nehmen Sie die Bücher beim Verlassen der Dachterasse immer mit zurück in das Gebäude! Vielen Dank.

 

 

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ArbeitsplätzeBB6c

Herzlich Willkommen: in der Murhardschen Bibliothek finden Sie sicher den richtigen Platz zum Lernen

Sie kennen den Spruch, dass auch andere Mütter  schöne Töchter haben? Ein bisschen so verhält sich das auch bei uns. Allerdings nicht mit Müttern und Töchtern, sondern mit Bereichsbibliotheken und Arbeitsplätzen. Denn unsere Standorte jenseits der Bibliothek am Holländischen Platz haben auch schöne Orte zum Lernen und Arbeiten. Und mal ganz unter uns: zum Teil sogar noch schönere…

Arbeitsplätze6d

Hier sind noch Plätze frei: Lernen in der Murhardschen Bibliothek BB 6

Nehmen wir zum Beispiel die Bereichsbibliothek 6: im ganzen Haus verteilt finden Sie Einzel- und Gruppenarbeitsplätze. Auf zwei Ebenen können Sie entweder ungestört allein oder in kleineren Gruppen miteinander arbeiten. Alle Einzelarbeitsplätze im Erdgeschoss besitzen Stromanschluss. Und als Zugabe gibt es noch einen wunderschönen Blick auf den Murhardpark.
Wenn Sie sich in den Räumen der Murhardschen Bibliothek noch nicht auskennen, wenden Sie sich einfach an die dortige Ausleihe, gleich im Eingangsbereich. Die KollegInnen vor Ort helfen Ihnen gerne weiter, den richtigen Platz zu finden.

ArbeitsplätzeBB 8

Jede Menge Platz und einen zauberhaften Blick in die Karlsaue : Lernen in der BB 8

Und wer es noch grüner mag, sollte in die Bereichsbibliothek 8 wechseln. Die Arbeitsplätze hier bieten Ihnen alles, was Sie brauchen: Platz, Licht, Strom, absolute Ruhe und einen zauberhaften Blick auf den Küchengraben in der Aue. …. na gut, ein bisschen Selbstdisziplin müssen Sie außer Ihren Arbeitsunterlagen noch mitbringen, die können wir Ihnen  leider nicht stellen… und ich weiß aus eigener Erfahrung, wie verführerisch der Blick aus dem Fenster der Kunstbibliothek sein kann…!

Und auch die KollegInnen der Bereichsbibliotheken 7, 9 und 10 haben das eine oder andere ruhige Eckchen, in dem Sie sich optimal Ihrer wissenschaftlichen Arbeit widmen können. Schauen Sie bei Gelegenheit einfach mal vorbei. Und viel Erfolg beim Lernen und Arbeiten!

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…. es war schön mit dir! Aber jetzt sind erstmal die Semesterferien dran!!

boy working on hamaca

Mal abhängen und nix tun: das haben Sie sich verdient!

Wir wünschen allen Studierenden eine schöne sonnige vorlesungsfreie Zeit! Geniessen Sie die hoffentlich sommerlichen Tage und tanken Sie soviel Energie, wie Sie können, denn: nach dem Semester ist vor dem Semester!
Und wenn ich mir über eines im Klaren bin, dann, dass im bevorstehenden Wintersemester mal wieder Ärmel hochkrempeln und Alles geben angesagt sein wird…

Ganz sicher werden wohl die meisten von Ihnen nicht die gesamte vorlesungsfreie Zeit in der Hängematte verbringen können. Die einen oder anderen haben bestimmt noch ein paar kleinere oder größere Projekte auf die Semesterferien verschoben. Doch seien Sie nicht traurig, wir sind bei Ihnen, denn wir arbeiten ohne Pause durch und haben auch wie gewohnt für Sie geöffnet. Lediglich in den Bereichsbibliotheken 8 und 9 wird es in der vorlesungsfreien Zeit zu leicht eingeschränkten Sevicezeiten kommen.

 

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Hessentag

Kompetent und gut gelaunt (von links nach rechts): Sibylle Kammler, Maike Reinhard, Sabine Ronniger und Johanna Hesse

„Das hat Spaß gemacht!“, da waren sich alle Kolleginnen einig, die letzte Woche am Stand der Unibibliothek auf dem Hessentag arbeiteten. Zusammen mit Fachbereich 2 (Geistes- und Kulturwissenschaften) durften wir die Universität Kassel am Freitag repräsentieren.
Während die Kollegen der Germanistik zahlreiche Schüler und Kasseler Bürger einem kurzweiligen Grammatiktest unterzogen, stellten wir einen Bücherflohmarkt zusammen und sammelten für die Restaurierung unserer historischen Bestände. Interessierte Besucher erhielten von uns darüber hinaus einen Einblick in alte Bilder und Dokumente ihrer Heimatstadt Kassel, die wir auf unserem Dokumentenserver ORKA bereitstellen. Und natürlich beantworteten wir auch jegliche Fragen rund um die Bibliothek.

Um 21 Uhr waren die meisten unserer mitgebrachten Bücherkisten leer. Über die eingenommenen 700 Euro haben wir uns sehr gefreut. Damit können wir eines unserer wertvollen alten Werke restaurieren lassen. Und werden darüber dann natürlich auch in unserem Blog informieren.

Und das Resümee: schade, dass der Hessentag nächstes Jahr nicht wieder in Kassel stattfinden kann. Wir wären dabei!!

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Normalerweise wäre ich entsetzt über die Prognose vom „Ende der Bibliothek“, aber Philipp Müller – Leiter der Kunsthochschule Kassel – und als Buchgestalter und gelernter Schriftsetzer sogar regelrecht „vom Fach“, zeigt mit seiner aktuellen Arbeit ganz im Gegenteil seine Affinität zur Bibliothek.

Elective affinities : Wahlverwandtschaften...

Elective affinities : Wahlverwandtschaften…

Denn „The End(s) of the Library – Die Zukunft der Bibliothek“ , wie der komplette Titel des internationalen Projektes lautet, ließe sich auch umschreiben mit „Die Bibliothek ist tot, es lebe die Bibliothek!“

Doch wie kommt es zu einer solchen Aussage? Wie entstand dieses Projekt? Und wie gehört die Kunst zur Bibliothek? Die Antwort ist ebenso banal wie einleuchtend. Beide – Kunst wie Bibliothek – erleben zur Zeit einen Umbruch, werden mit einer zunehmend digitalen Umgebung konfrontiert und fragen sich, wie sie damit umgehen sollen. Brigitte Döllgast, Leiterin des Arbeitsbereiches Information und Bibliothek am Goethe-Institut in New York, schreibt in einem Artikel in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Buch und Bibliothek:“ …beide zeichnen sich durch ein gewisses Festhalten an real präsenten Räumen aus. Doch sind die Folgen für die Bibliotheken dramatischer als für die Kunst. Während diese mit dem Changieren zwischen ‚Virtuell‘ und ‚Real‘ kreativ spielen und sich daran entwickeln kann, weckt dieser Antagonismus ganz neue und nicht immer realistische Erwartungen an die Bibliothek und berührt den Kern ihrer Existenz.“ (BuB 2013,6 S. 428ff) Weiterlesen Philipp Müller und das „Ende der Bibliothek“

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