Autor's Projekt

Einmal im Jahr trifft sich der Freundeskreis der Landes- und Murhardschen Bibliothek und unternimmt eine Exkursion an einen interessanten Ort. In diesem Jahr heisst der Ort Fulda. Und Ziel der Exkursion ist die dortige Hochschul- und Landesbibliothek, die nach umfangreichen Sanierungsarbeiten im Herbst letzten Jahres ihren Betrieb wiederaufgenommen hat.

Doch wer ist dieser Freundeskreis und wie setzt er sich zusammen? Es handelt sich bei ihm um Freunde und Förderer der Bibliothek, die über Spenden und engagiertes Mitwirken dazu beigetragen haben, dass wir im Bereich der Restaurierung bereits auf einige Erfolge zurückschauen können. Genannt seien hier die Sanierung des Eulensaalfoyers in der Landes- und Murhardschen Bibliothek, die Restaurierung von alten Werken, die Digitalisierung von wertvollen Handschriften und der Neuerwerb von seltenen Drucken.

Die HLB Fulda : Skizze des Architekturbüros Sichau und Walter

Doch warum Fulda?
Die Domstadt ist nicht nur geschichtlich interessant, sondern hat für die Freunde und Förderer unserer Bibliothek in diesem Jahr einen ganz besonderen Reiz. Besichtigen wir doch mit dem Erweiterungsbau der Hochschul- und Landesbibliothek ein Gebäude, das im Auftrag des Architekurbüros Sichau und Walter erstellt wurde. Und ebendiese Architekten wurden auch mit der Sanierung der Murhardschen Bibliothek beauftragt. So hofft man, schon mal vorab einen Eindruck vom zukünftigen Erscheinungsbild der Bibliothek am Brüder-Grimm-Platz erhaschen zu können.

Am 6. Oktober geht es los. Und wer sich für eine Mitfahrt und eine Mitgliedschaft am Freundeskreis interessiert, der sei auf das Mitteilungsblatt und unsere Informationsseiten verwiesen.

Wir wünschen allen Mitfahrenden einen schönen und ereignisreichen Ausflug!

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Kein Flokati, aber funktional: Probeteppich in der Bibliothek am HoPla

Wer in den letzten Wochen an der Multimediathek (MMT) im ersten Stock der Bibliothek am Holländischen Platz vorbeigekommen ist, dem sind sie vielleicht aufgefallen: zwei ca. vier qm große Teppichstücke, die wir auf dem Boden vor der MMT verlegt haben.

Es handelt sich hier um einen kleinen Ausschnitt aus unseren Vorbereitungen für den Umbau der Bibliothek, der im nächsten Jahr beginnen soll.

Wir probieren an diesen beiden Stücken die Belastbarkeit durch Nutzer und durch Bücherwagen, um in Erfahrung zu bringen, welcher Teppich der für uns geeignete ist. Denn natürlich möchten wir mit unserer Sanierung alles richtig machen. Und es wäre wirklich ärgerlich, wenn wir nach Abschluss der Umbaumassnahmen feststellen müssten, dass der ausgelegte Teppichboden sich zu leicht und schnell abnutzt oder nicht den gewünschten Schallschutz erreicht. Oder dass wir mit den Bücherwagen nicht vorwärts kommen.. Weiterlesen Ach bitte, bleiben Sie doch mal auf dem Teppich…!

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Aus alt mach neu: Katalogkartenwiederverwertung mal anders...

Die Documenta ist überall: hier in der Bereichsbibliothek 4

 

 

 

 

 

 

Da staunte unsere Kollegin Frau Wittrock nicht schlecht: anlässlich ihres Geburtstages erhielt sie neben dem gewünschten Begleitbuch zur Documenta einen ganz kreativen Geburtstagstisch. Zu künstlerischen Höchstleistungen angespornt, entwarf das Team der Bereichsbibliothek 4 ein Kunstwerk, das, von Frau Wittrock fotografiert, später inmitten anderer Documentafotos kaum noch herauszuerkennen war.

Frau Wittrock ist eine unserer Fachreferentinnen. Sie betreut die Fächer Theologie, Geschichte und Musik, d.h. sie entscheidet in Zusammenarbeit mit den Professoren und Dozenten, welche Literatur für die Biblitohek angeschafft werden soll. Neben anderen Tätigkeiten führt sie in der Bereichsbibliothek 4  Schulungen und Führungen durch.

Sie fand: dies ist eine Blog-Meldung wert. Und ich sage: Hut ab, vor der künstlerischen Begabung meiner Kollegen!

"War das im Fridericianum..?" Beim Anschauen aller Documentafotos kam diese Frage auf.

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… aber bisher nicht zu fragen wagten, haben wir vor kurzem auf den Seiten des Studierendenportals unter der Überschrift „Tipps zum Drucken und Kopieren in der Bibliothek“ zusammengefasst.

Kopierwütig? Kein Problem: Sie haben die Multifunktionskarte, wir das Material

Hier erfahren Sie in Kürze alles über das Ausdrucken von Texten sowie über das Scannen und Speichern von Dokumenten – auch auf USB-Stick. Ausserdem erklären wir unser Follow-Me-Printing, ein System, das Ihnen das Kopieren, Drucken und Scannen von Texten ganz einfach macht.
Der Vorteil liegt nicht nur in der einfachen Handhabung, sondern vor allem in der Tatsache, dass ein erteilter Druckauftrag Ihnen an jeden Kopierer mit Kartenleser innerhalb des Campusgeländes folgt. Zum Abrufen des Auftrages benötigen Sie die Multifunktionskarte der Bibliothek, die auch gleich als Kopierkarte einsetzbar ist, sofern Sie darauf etwas Kleingeld aufgeladen haben 😉
Alle Kopiergeräte in der Bibliothek sind übrigens Farbsysteme. Für alle, die es bunt lieben.

Und wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist und sich in die Tiefen von Aufwert-Automaten, Scan2me-Scans und des 2695 Seiten starken Kopierer-Handbuches stürzen will, dem möchten wir nicht im Wege stehen: unter Drucken, Kopieren, Scannen haben wir auf unseren A-Z-Seiten alles zusammengetragen, was wir zu diesem Thema zu sagen haben. Und das ist nicht wenig.

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Wissenschaftliche Perlen in den Tiefen des Internet zu finden, ist gar nicht so leicht. Gut, dass die Dokumenten-Suchmaschine BASE bei der Suche behilflich sein kann.

Am besten: testen! http://www.base-search.net

BASE steht für Bielefeld Academic Search Engine und beschäftigt sich mit der Erfassung  und Bereitstellung von wissenschaftlichen Internetquellen, und zwar in erster Linie solcher, die kostenfrei im Netz zur Verfügung gestellt werden. Vor dem Hintergrund sinkender Bibliotheks-Etats und zunehmender Digitalisierung „verfolgt die Universitätsbibliothek Bielefeld das Ziel, mit Hilfe der Suchmaschinentechnologie einen verlässlichen, qualitativ hochwertigen Suchdienst für Forschung und Lehre aufzubauen“ (Quelle : Wikipedia) und macht dabei fast nebenher einen großen Schritt in Richtung Open Access. Weiterlesen Base: die Dokumentenserver-Supersuche

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So sehen ihn die Architekten: ein Blick in den neuen Lesesaal

Haben Sie Lust auf einen Fantasie-Spaziergang in den neuen Lesesaal der Murhardschen Bibliothek? Dann kommen Sie: ich nehm‘ Sie mit auf einen kleinen Gang „ins Grüne“.

Bitte folgen Sie mir die große Freitreppe hinauf in den ersten Stock. Wir gelangen in den Vorraum des bisherigen Lesesaals. Die Lesesaal-Auskunft ist verschwunden, Sie finden sie derzeit im angrenzenden Hessischen Lesesaal. Hier liegt vor Ihnen noch ein leerer Raum, doch im Zuge der Sanierung werden Stehpulte mit Rechnern aufgestellt, an denen Sie sich bei Bedarf kurz orientieren und informieren können. Weiterlesen Sanierung der Murhardschen Bibliothek: der neue Lesesaal

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Wer soll das bezahlen? Die Preise mancher Zeitschriften - egal ob Print- oder Digitalausgabe - steigen ins Unermessliche

Man sollte meinen, wenn es zwei gibt, die in Eintracht und Harmonie miteinander leben können, dann sind das Bibliotheken und Verlage. Beide sind aufeinander angewiesen, voneinander in gewisser Weise abhängig und sollten an einem Strang ziehen.

Dass dies oft leider nicht so ist, zeigt die Preispolitik des weltweit größten Wissenschaftsverlages, Reed Elsevier. Obgleich die in den wissenschaftlichen Zeitschriften des Verlages erscheinenden Artikel dem Verlag kostenfrei abgegeben werden und die Qualitätsprüfung (Peer-Review) von Wissenschaftlern ebenfalls kostenfrei geleistet wird, werden für die Abonnements einer Zeitschrift i.d.R. Preise von vielen tausend bis über 20.000 Euro verlangt.

Da viele dieser Zeitschriften für die Wissenschaft unverzichtbar sind, setzt Elsevier seit vielen Jahren Preissteigerungen durch, die deutlich über der Inflationsrate liegen. Das können sich die Bibliotheken nicht mehr länger leisten. Weiterlesen Die Sache mit den Verlagen

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Leider nur noch eingeschränkt nutzbar : der Lesesaal der Murhardschen Bibliothek

Haben Sie auch schon mal im Lesesaal der Murhardschen Bibliothek gesessen? Und wenn ja: waren Sie eher einer der konzentriert Arbeitenden oder – wie ich – eher einer derjenigen, der vom konzentrierten Arbeiten der anderen fasziniert war? Welcher Typ auch immer, sicher stimmen Sie mir zu: er hat so das gewisse Etwas, dieser Lesesaal. Ist angenehm in Raumlicht und -aufteilung, hat seine ganz eigene Atmosphäre. Es ist schön, hier zu sein.

Oder besser gesagt: es war schön…, denn leider können wir ihn aufgrund von brandschutztechnischen Mängeln seit November letzten Jahres für die Nutzer in seiner Funktion als Lese- und Arbeitsraum nicht mehr zur Verfügung stellen (wir berichteten damals auf unserer Aktuelles-Seite). Weiterlesen Sanierung der Murhardschen Bibliothek: der neue Handschriften-Lesesaal

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PSSST... - so einfach ist es leider oft nicht

Eine Bibliothek ist ein Ort mit vielen Funktionen: hier wird recherchiert, gelesen, gearbeitet, kopiert, gescannt, gedruckt, gelernt und gelacht. Und alles wild durcheinander. Da treffen Orientierung suchende neue Nutzer auf Doktoranden im Prüfungsstress, unternehmungslustige Arbeitsgruppen auf ruhebedürftige Zeitungsleser und neugierige Schüler auf still forschende Wissenschaftler. Eigentlich faszinierend – und doch für uns Bibliothekare mitunter nicht ganz einfach, denn: wie können wir hier jedem Bedürfnis gerecht werden? Weiterlesen Über das Lernen und das Lachen

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"I support Open Access": Das orangefarbene OA-Fähnchen war Aufhänger einer unserer Aufklärungskampagnen am jährlich stattfindenden OA-Tag im Oktober. Gleichzeitig versorgten wir unsere Nutzer mit Vitaminen.

Open Access geht in eine neue Runde: eine Petition in den USA, die auch von Nicht-Amerikanern unterzeichnet werden kann, zielt darauf ab, wissenschaftliche Zeitschriften-Artikel, die im Rahmen der öffentlich geförderten Forschung in den USA entstehen, frei zugänglich zu machen. Die 25.000 digitalen Unterschriften, die bis zum 19. Juni 2012 vorliegen müssen, sind bereits erreicht worden. Somit ist die US-Regierung verpflichtet, mit konkreten Maßnahmen auf die Forderung zu reagieren. Weiterlesen US-Petition zu Open Access

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