hochschulschriftenserver

"I support Open Access": Das orangefarbene OA-Fähnchen war Aufhänger einer unserer Aufklärungskampagnen am jährlich stattfindenden OA-Tag im Oktober. Gleichzeitig versorgten wir unsere Nutzer mit Vitaminen.

Open Access geht in eine neue Runde: eine Petition in den USA, die auch von Nicht-Amerikanern unterzeichnet werden kann, zielt darauf ab, wissenschaftliche Zeitschriften-Artikel, die im Rahmen der öffentlich geförderten Forschung in den USA entstehen, frei zugänglich zu machen. Die 25.000 digitalen Unterschriften, die bis zum 19. Juni 2012 vorliegen müssen, sind bereits erreicht worden. Somit ist die US-Regierung verpflichtet, mit konkreten Maßnahmen auf die Forderung zu reagieren. Weiterlesen US-Petition zu Open Access

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Open AccessDie Elite-Universität Harvard, die nach Stiftungsvermögen reichste Hochschule der USA, hat bibliotheks- und hochschulpolitisch international für Wirbel gesorgt. Der Fakultätsrat hatte Ende April in seinem „Memorandum on Journal Pricing“ angekündigt aus Kostengründen Zeitschriftenabos großer Wissenschaftsverlage abzubestellen. Jetzt hat sich das Direktorium des Zentrums Mathematik der Technischen Universität München (TUM) zu einem Befreiungsschlag durchgerungen. Man habe „aufgrund unzumutbarer Kosten und Bezugsbedingungen“ alle abonnierten Elsevier-Zeitschriften ab 2013 gekündigt, heißt es auf einer Internetseite des Zentrums. Dass die Unibibliothek Kassel gerade im Zeitschriftenbereich ebenfalls mit kontinuierlich steigenden Erwerbungskosten zu kämpfen hat, ist in diesem Kontext nicht weiter verwunderlich. Aber sowohl in Cambrigde als auch in Kassel geht es vor allem um längst vorhandene Alternativen zur Verlags-Abzocke: Open Access.

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Dr. Matthieu Saubanère publiziert erfolgreich mit der UB Kassel

Mit der Dissertation des Physikers Matthieu Saubanère ist jetzt die 2000. Fachbereichspublikation auf dem Hochschulschriftenserver KOBRA der Universitätsbibliothek Kassel erschienen. Der aus dem südfranzösischen Dax stammende Wissenschaftler hatte sich für die frei zugängliche elektronische Form der Veröffentlichung entschieden (Open Access), weil sie kostenlos ist. Der bei Verlagspublikationen sonst übliche Druckkostenzuschuss entfällt.Was ist das für ein Forscher, der hinter der Nummer „KOBRA 2000“ steckt? Weiterlesen Hochschulschriftenserver KOBRA immer beliebter

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