Open Access

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Während der Open Access Week informieren wir Sie zu aktuellen Themen.

Heute beginnt wieder die jährlich stattfindende Open Access Week. Ein Anlass für uns, Sie in drei Blogbeiträgen über aktuelle Aspekte des Open Access zu informieren. Los geht es mit Teil 1 und den Gründen, die für eine Transformation des wissenschaftlichen Publikationswesens zum Open Access sprechen.

Open Access hat in den vergangenen Jahren erfreulicherweise an Dynamik gewonnen. Immer mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nutzen Open Access zur Veröffentlichung ihrer Forschungsergebnisse. Das hängt zum einen damit zusammen, dass es inzwischen in vielen Fachdisziplinen sehr gute, qualitätsgeprüfte Open-Access-Journals gibt (mehr dazu in Teil 3). Zum anderen entwickelt sich ein zunehmendes Bewusstsein dafür, dass der Zugriff auf E-Journals großer Wissenschaftsverlage an vielen Forschungseinrichtungen nicht mehr dauerhaft finanzierbar sein wird. Hiervon ist auch die Universität Kassel betroffen. Weiterlesen Open Access: Wichtiger denn je!

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Logo OA2020

Die OA2020-Initiative setzt sich für eine Transformation bestehender Journals ein.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist getan:
Während der von der UB im November letzten Jahres veranstalteten Open-Access-Podiumsdiskussion  berichtete Dr. Ralf Schimmer (Max Planck Digital Library, MPDL) von der bevorstehenden 12. Berlin Konferenz zu Open Access (OA). Dort diskutierten im Dezember 2015 wissenschaftliche Forschungsorganisationen aus aller Welt Wege zur Beschleunigung der OA-Transformation, weg vom Abo-Modell und hin zum freien Zugriff auf wissenschaftliche Zeitschriften. Das Ergebnis ist eine am 21. März 2016 veröffentlichte Absichtserklärung. Zu den Erstunterzeichnern aus Deutschland gehören unter anderem die DFG, die Hochschulrektorenkonferenz, die Fraunhofer-Gesellschaft und die Max-Planck-Gesellschaft. Die Universität Kassel unterstützt diese OA2020-Initiative ebenfalls und ist nach der Universität Bielefeld seit Ende April die zweite Unterzeichnerin unter den deutschen Hochschulen.

Was genau steht drin, in dieser Erklärung? Die Unterzeichner sehen das derzeitige Publizieren in kostenpflichtigen wissenschaftlichen Zeitschriften kritisch hinsichtlich Zugriffsmöglichkeiten, Kosteneffizienz, Transparenz und Nutzungseinschränkungen.
Um OA weiter voranzubringen, setzten sie sich für eine Umwandlung eines Großteils der bestehenden wissenschaftlichen Zeitschriften hin zum OA-Modell ein. Dazu sollen Gelder, die derzeit in Zeitschriftenabos fließen, umgeschichtet und für nachhaltige OA-Geschäftsmodelle verwendet werden.

Die Erklärung basiert auf der Erkenntnis, dass es zwar schon viele gute und auch gut genutzte OA-Journals gibt, die derzeitige Bewertung wissenschaftlicher Leistung de facto aber oftmals das Publizieren in tradierten Zeitschriften mit hohem Impact Factor verlangt, trotz dessen oft kritisierter Aussagekraft. Die angestrebte Transformation soll es den Autorinnen und Autoren ermöglichen, weiterhin in den von ihnen bevorzugten Zeitschriften zu veröffentlichen und gleichzeitig die Vorteile des OA zu nutzen. Parallel dazu unterstützen die Unterzeichner auch weiterhin die Fortentwicklung neuer und verbesserter Formen des OA.

Einzelne Einrichtungen wie die Universität Kassel können alleine nur wenig bewirken. Die Abbestellung wichtiger Zeitschriftenpakete im Alleingang, um aus der Preissteigerungsspirale der großen wissenschaftlichen Verlage auszusteigen, ist keine realistische Option, würde sie doch lediglich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der eigenen Universität in ihrer Forschungsarbeit behindern, ohne OA wirklich voranzubringen. In einem wachsenden und breit aufgestellten Bündnis aus wissenschaftlichen Organisationen und Einrichtungen, die an einem Strang ziehen, kann es jedoch gelingen, das wissenschaftliche Publizieren langfristig so umzugestalten, dass wissenschaftliche Publikationen online jederzeit und weltweit kostenfrei genutzt und nachgenutzt werden können. Dadurch würden öffentliche Gelder in Zukunft wesentlich effizienter und nachhaltiger eingesetzt als im bestehenden System. Mit ihrer Unterzeichnung der Erklärung versteht sich die Universität Kassel als Teil und Förderer dieses Umwandlungsprozesses.

Information und Beratung: Dr. Tobias Pohlmann
Mail: pohlmann@bibliothek.uni-kassel.de
Tel.: +49 561 804-2529

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Gute Nachrichten für alle bisherigen und künftigen Nutzerinnen und Nutzer des Open-Access-Publikationsfonds: Auch bis Ende 2017 ist die Finanzierung Ihrer Veröffentlichungen in Open-Access-Zeitschriften gesichert. Mit Unterstützung der DFG haben wir unseren Fonds für die kommenden zwei Jahre mit insgesamt 45.240 EUR ausgestattet. Das entspricht ca. 45 Zeitschriftenartikeln. Und wie bisher werden wir den Fonds aus Eigenmitteln aufstocken, falls er vorzeitig ausgeschöpft sein sollte.

Wenn Sie Angehörige/r der Universität Kassel sind und einen Artikel in einem reinen, qualitätsgeprüften Open Access Journal mit einer Autorengebühr von maximal 2.000 EUR veröffentlichen möchten, zahlen wir die Gebühr für Sie. Ganz einfach und unkompliziert! Die passende Zeitschrift für Ihre Veröffentlichung finden Sie z.B. im Directory of Open Access Journals.

Ausgaben der UB Kassel für OA

Boxplot der Ausgaben der UB Kassel für Open-Access-Artikel 2013-2015 in EUR

Ein Problem ist, dass Verträge für den campusweiten Zugriff auf Online-Zeitschriften Bibliotheken oftmals Geheimhaltungsklauseln zur Preisgestaltung auferlegen. Im Sinne einer größtmöglichen Transparenz bei Open Access beteiligen wir uns an OpenAPC und veröffentlichen zusammen mit anderen Einrichtungen die von uns gezahlten Autorengebühren (Author Processing Charges, kurz: APC), so auch jüngst wieder für 2015. Insgesamt haben wir im letzten Jahr für 22 Artikel 22.779 EUR aus dem Fonds gezahlt, das bedeutet durchschnittlich 1.035 EUR pro Artikel. Damit hat sich die Nutzung des Fonds im Vergleich zu 2014 mehr als verdoppelt, sowohl was die Anzahl der geförderten Artikel als auch das Volumen insgesamt angeht. Nutzen Sie den Fonds und helfen Sie mit, diese erfolgreiche Entwicklung fortzusetzen.

Und wenn Sie im Open Access nicht nur veröffentlichen wollen, sondern sogar darüber nachdenken, eine eigene Open-Access-Zeitschrift herauszugeben, haben wir ebenfalls eine Lösung für Sie: Wir stellen Ihnen mit Open Journal Systems die Technik für Ihre Open-Access-Zeitschrift zur Verfügung und sind mit diesem Service auch bei OJS-de.net verzeichnet.

Unser Open-Access-Angebot wächst stetig. Kommen Sie gerne auf uns zu, gemeinsam bringen wir die Open-Access-Transformation voran.

Kontakt:
Dr. Tobias Pohlmann
pohlmann@bibliothek.uni-kassel.de
0561 804 2529

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Ein Rückblick von Dr. Tobias Pohlmann: Im Senatssaal im Sophie-Henschel-Haus blieben am 5. November um 18 Uhr nur wenige Stühle unbesetzt, als die Podiumsdiskussion zum Thema Open Access: Wissenschaftliches Publizieren im Wandel startete, zu der die Universitätsbibliothek eingeladen hatte.
Das Impulsreferat von Dr. Ralf Schimmer, dem stellvertretenden Leiter der Max Planck Digital Library (MPDL), München weckte schnell die Aufmerksamkeit aller Anwesenden.

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Neueste Erkenntnisse zur Open Access-Entwicklung lieferte der Vortrag von Dr. Ralf Schimmer

Ausführlich berichtete er über die spannenden Ergebnisse einer Studie der MPDL, die weltweit großes Echo hervorgerufen hat. Demnach sei eine Transformation zu Open Access (OA) aus wirtschaftlicher Sicht problemlos möglich. OA könne seiner Einschätzung nach bis zu 90% des derzeitigen Subskriptionsmodells ersetzen. Dafür sei bereits genug Geld im derzeitigen System vorhanden. Aller Voraussicht nach müssten sich durch einen Umstieg auf OA die Kosten der wissenschaftlichen Institutionen sogar reduzieren, wenn diese ihre Gelder für Author Processing Charges (APC) einsetzten, um ihren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Veröffentlichungen in OA-Journals zu ermöglichen, anstatt sie zur Lizenzierung wissenschaftlicher Zeitschriften zu verwenden. Dr. Schimmer betonte, dass es nicht darum gehen dürfe, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von OA überzeugen zu müssen, sondern ihre bevorzugten Journals mit entsprechendem Renommee in das vorhandene OA-Modell zu transformieren. Präsentation zum Vortrag Weiterlesen Transformation coming soon! Ergebnisse der OpenAccess-Podiumsdiskussion

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oaZu einer Podiumsdiskussion zum Thema
Open Access – Wissenschaftliches Publizieren im Wandel
am Donnerstag, 5. November 2015 um 18 Uhr

im Senatssaal (R.2101) im Sophie-Henschel-Haus, Mönchebergstraße 3
lädt die Universitätsbibliothek herzlich ein.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Kassel sind seit 2005 nachdrücklich dazu aufgefordert, ihre Urheberrechte wahrzunehmen und wissenschaftliche Publikationen auch frei im Internet zu veröffentlichen.
Mit ihrer Open-Access-Policy und der Unterschrift unter die Berliner Erklärung positioniert sich die Universität für einen ungehinderten Zugang zu qualitativ hochwertigen und referenzierten wissenschaftlichen Publikationen.

Der an der Universität Kassel 2013 eingeführte und DFG-geförderte Publikationsfonds übernimmt die Autorengebühren für Veröffentlichungen in Open-Access-Journals und gewährleistet damit die zügige Bereitstellung der Dokumente im Netz sowie den weltweit kostenfreien Zugriff auf dieselben. Laut einer Max-Planck-Studie liegen hier die Kosten einer Veröffentlichung bei durchschnittlich 1.200 bis 1.300 Euro. Im gegenwärtigen System der klassischen kostenpflichtigen Zeitschriften kostet den Steuerzahler die Veröffentlichung eines wissenschaftlichen Artikels etwa 5.000 Euro. Trotzdem kommt der Wechsel hin zu Open-Access-Publikationen in einigen Fachkulturen nur zögerlich in Gang, gelten doch Veröffentlichungen in den klassischen kostenpflichtigen Publikationen in vielen Disziplinen noch als der akademische Königsweg.

Die Veranstaltung bringt Befürworter und Kritiker der unterschiedlichen Publikationswege zusammen. Sie werden der Frage nachgehen, wie sich die Verwertungsrechte der Autoren, aber auch die finanziell höchst angespannte Situation der Bibliotheken angesichts der aktuellen Marktsituation zukunftsweisend verbessern lassen.

Impulsreferat: Dr. Frank Schimmer, Max-Planck-Digital Library, München
Moderation: Margo Bagheer, SUB Göttingen

Diskussionsteilnehmer:
Prof. Dr. Alexander Roßnagel, Institut für Wirtschaftsrecht, CIO der Universität Kassel
Prof. Dr. Christiane Koch, Institut für Physik
Prof. Dr. Jan Hemming, Institut für Musik
Dr. Tobias Pohlmann, Open Access-Beauftragter der UB Kassel

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Zukunftsmodell für den kostenfreien Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen

Weltweit kostenfreier Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen

Immer mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Kassel nutzen den  Open-Access-Publikationsfonds, und genießen die finanziellen Vorteile einer Publikation in reinen Open-Access-Zeitschriften. Jeder Antrag ist für uns ein Erfolg, fördern wir doch damit die Transformation des wissenschaftlichen Publizierens hin zu einem zukunftsfähigen Modell,  das den weltweit kostenfreien Zugriff auf wissenschaftliche Zeitschriftenartikel durchgängig und ohne Bezahlschranken vorsieht.

 

Publizieren Sie kostengünstig mit dem Publikationsfonds der Uni Kassel

Senken Sie Ihre Publikationskosten: Nutzen Sie den Publikationsfonds der Uni Kassel

Dass es gesamtwirtschaftlich günstiger ist, Publikationsgebühren für einzelne Artikel zu zahlen, anstelle von teuren Campuslizenzen für den Zugriff auf komplette Ausgaben von kostenpflichtigen Zeitschriften, hat die Max-Planck-Digital-Library jüngst in einer lesenswerten Studie vorgerechnet. Damit aber die Publikationsgebühren von Open-Access-Zeitschriften künftig nicht ebenso rasant und unverhältnismäßig steigen wie die Lizenzkosten für kommerzielle Verlagszeitschriften in den vergangenen Jahren, gibt es die Initiative OpenAPC, an der sich zahlreiche deutsche Hochschulen und andere wissenschaftliche Einrichtungen beteiligen. Auch die Universität Kassel liefert seit Juli Daten zu ihren Zahlungen aus dem Fonds an das Projekt. Damit wird die Höhe der Artikelgebühren, die die Einrichtungen an einzelne Verlage zahlen, öffentlich und nachvollziehbar. Dieses Gegenmodell zu den äußerst intransparenten Preisverhandlungen klassischer Verlage mit Universitätsbibliotheken unterstützen wir als UB Kassel ausdrücklich.

Und noch eine weitere gute Nachricht gibt es für bisherige und künftige Nutzer von Open Access: Die Universität Kassel ist jetzt institutionelles Mitglied beim schweizerischen Open-Access-Verlag MDPI, der zahlreiche hochwertige Zeitschriften verschiedener Fachgebiete herausgibt.

Welchen Vorteil gibt es hier für Hochschulangehörige der Uni Kassel?
Bei der Einreichung eines Artikels für eine Zeitschrift dieses Verlags geben Sie die Zugehörigkeit zur Universität Kassel an (beim Zugriff aus dem Campus-Netz ist diese bereits voreingestellt). Wird Ihr Artikel zur Veröffentlichung angenommen, geht die Rechnung automatisch an die Universitätsbibliothek und wird aus dem Publikationsfonds bezahlt. Sie als Autorin oder Autor müssen sich um nichts weiter kümmern. Ein Rabatt von 10 Prozent wird außerdem gewährt. Wenn das keine guten Neuigkeiten sind!

Werfen Sie einen Blick in das Zeitschriftenangebot des Verlags. Vielleicht ist auch Ihr Fachgebiet vertreten. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und unterstützen Sie gern bei Ihrer Suche nach dem passenden OpenAccessJournal für Ihre Publikation.

Kontakt:
Dr. Tobias Pohlmann
Mail: pohlmann@bibliothek.uni-kassel.de
Tel.: 0561 804 2529

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Für die freie Weitergabe von Wissen: Open Access

Für die freie Weitergabe wissenschaftlicher Publikationen: Open Access

Open Access ist und bleibt eines der aktuellen Themen in der wissenschaftlichen Welt. Dies galt für die vergangenen Jahre und wird 2015 nicht anders sein. In unserem Blog haben wir  schon mehrfach über Open Access (OA) und die Möglichkeit geschrieben, Wissenschaftspublikationen allen Interessierten gleichermaßen und kostenfrei zugänglich zu machen. Und damit vorbeizumarschieren an den großen Wissenschafts-verlagen und deren weidlich ausgenutzten Monopol-Stellung.

Die Max-Planck-Gesellschaft, Mitbegründerin der internationalen Open Access-Bewegung, schreibt auf ihrer Internetseite: „Open Access meint, dass wissenschaftliche Literatur kostenfrei und öffentlich im Internet zugänglich sein sollte, so dass Interessierte die Volltexte lesen, herunterladen, kopieren, verteilen, drucken, in ihnen suchen, auf sie verweisen und sie auch sonst auf jede denkbare legale Weise benutzen können, ohne finanzielle, gesetzliche oder technische Barrieren jenseits von denen, die mit dem Internet-Zugang selbst verbunden sind.“

Das meinen wir auch und machen uns seit Jahren stark für OA. So starteten wir bereits 2013 mit einem Publikationsfonds, der 2014 zum ersten Mal von der DFG mitfinanziert wurde und es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ermöglicht, Autorengebühren für OA-Zeitschriftenartikel zu finanzieren.
Zehn Artikel konnten so im letzten Jahr daraus finanziert werden, zwei davon publiziert von Prof. Dr. Christiane Koch, Professorin für Theoretische Physik an der Universität Kassel. In einem Interview berichtet sie von ihren Erfahrungen mit dem Open Access-Fonds.

„Die gute Mittelausschöpfung des letzten Jahres ermöglichte uns, einen Verlängerungsantrag über die doppelte Menge zu stellen. Mit seiner Bewilligung stehen uns für 2015 insgesamt 20.000 Euro zur Verfügung. Diese werden zu 75% von der DFG finanziert, den Rest trägt die Universitätsbibliothek,“ so Dr. Tobias Pohlmann, Open-Access-Beauftragter der Universität.

Und Open Access macht sich: betrug der OA-Anteil der im Web of Science nachgewiesenen Zeitschriftenartikel 1995 gerade mal knapp 2%, liegt er mittlerweile über 10%. Der Anstieg in jüngster Zeit war enorm.

Dies alles sind gute Nachrichten. Für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dieser Universität ebenso wie für uns Bibliothekarinnen und Bibliothekare. Zeigt uns doch diese Entwicklung, dass wir mit dem Open Access-Weg einen zukunftsträchtigen Pfad gewählt haben.

 

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Der Open-Access Beauftragte der Universitätsbibliothek Kassel, Dr. Tobias Pohlmann, am Infostand

Der Open-Access Beauftragte der Universitätsbibliothek Kassel, Dr. Tobias Pohlmann, am Infostand

Nun ist sie vorbei, die einmal jährlich im Oktober stattfindende internationale Open Access Week, die von Institutionen auf der ganzen Welt genutzt wird, um mit Veranstaltungen und Aktionen für Open Access zu werben.
Wie im Vorfeld schon über unseren Blog angekündigt, war auch die Universitätsbibliothek Kassel mit Informationsständen an den Standorten Witzenhausen, Oberzwehren, Holländischer Platz und Wilhelmshöher Allee dabei und konnte zu folgenden Fragestellungen fachkundige Auskunft geben:

  • Wie kann ich Gelder aus dem neuen Publikationsfonds nutzen?
  • Wie finde ich das passende OpenAccess Journal für meinen Artikel?
  • Wie gebe ich ein eigenes OpenAccess Journal heraus?
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Besuchen Sie uns an unserem Infostand vor der Mensa!

Besuchen Sie uns an unserem Infostand vor der Mensa!

Was genau ist eigentlich OpenAccess?

Vielleicht haben Sie unseren letzten Blogbeitrag zu OpenAccess gelesen und dabei von unserem neuen Publikationsfonds für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Universität Kassel erfahren.

Wenn Sie inzwischen dazu Fragen haben, weil Sie selbst eine wissenschaftliche Publikation planen oder gerne Näheres zu den Fondsfördermitteln wissen wollen, besuchen Sie uns an unserem Infostand zur internationalen Open Access Week:


Montag, 21. Oktober
Mensa Standort Witzenhausen
Dienstag, 22. Oktober Mensa Standort Oberzwehren, HPS
Mittwoch, 23. Oktober Hauptmensa Holländischer Platz
Donnerstag, 24. Oktober Mensa Standort Wilhelmshöher Allee
jeweils von 12 bis 14 Uhr.

Mehr Informationen über Open Access finden Sie auf unserer Internetseite
oder in einem spannenden kurzen OpenAccessVideo zum Thema.

 

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Das Directory of Open Access Journals (DOAJ) verzeichnet einen mehr als achtfachen Anstieg in den vergangenen neun Jahren

Es geht bergauf: das Directory of Open Access Journals (DOAJ) zeigt, dass sich die Zahl der verzeichneten wissenschaftlichen OA-Zeitschriften in den letzten zehn Jahren mehr als verachtfacht hat.

Eine gute Nachricht für die Open Access-Initiative gab es unlängst, als bekannt wurde, dass die Deutsche Forschungs-Gemeinschaft (DFG) den von der Universität Kassel beantragten Publikationsfonds in vollem Umfang bewilligt. Somit stehen der Universität im nächsten Jahr 10.000 Euro zur Verfügung, mit denen sie die Veröffentlichung von Forschungsergebnissen in Open-Access-Zeitschriften finanzieren und somit den Wissenschaftlern der Universität die Veröffentlichungskosten abnehmen kann. Die Uni Kassel befindet sich mit dieser Aktion in bester Gesellschaft, denn eine Reihe großer und renommierter deutscher Universitäten, wie z.B. Göttingen, Berlin, Bayreuth, Freiburg, Münster und Hannover nutzen bereits diesen Publikationsfonds. Weiterlesen DFG bewilligt Publikationsfonds : jetzt in Open Access Zeitschriften kostenfrei veröffentlichen

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