Viele Vorteile des Open Access liegen auf der Hand: freier Zugriff auf wissenschaftliche Inhalte (fast) unabhängig von der wirtschaftlichen Situation und institutionellen Anbindung der Rezipient:innen, bessere Auffindbarkeit, leichtere Rezipierbarkeit und tendenziell höhere Zitationsraten. Was aber wenn ein natives Open-Access-Angebot nicht genutzt werden kann oder soll – etwa weil die Kosten nicht übernommen werden können, im entsprechenden Bereich keine adäquate Open-Access-Zeitschrift existiert oder die Publikation aus den im vorigen Beitrag genannten Gründen closed-access erfolgt ist?
Weiterlesen Open Access Week 2021: Grüner geht’s immer: Zweitveröffentlichung leicht(er) gemachtOpen Access Week 2021: Else… wer?
In den vergangenen beiden Beiträgen haben wir über die Förderung primärer Open-Access-Publikationen (Zeitschriftenartikel und Bücher) durch unseren Fonds berichtet. Während unsere Unterstützung von Open-Access-Monografien gerade erst angelaufen ist, verzeichnen Artikel in Gold-Open-Access-Zeitschriften in den letzten Jahren einen beachtlichen Zuwachs (s. dazu unseren ersten Beitrag). Aber auch etablierte Zeitschriften traditioneller Verlage, allen voran Elsevier, Springer Nature und Wiley spielen bei der Wahl des Publikationsortes für Wissenschaftler:innen nach wie vor eine große Rolle und das wird bis auf Weiteres wohl auch so bleiben. Wie also vereint man den Wunsch nach mehr Open Access mit traditionellem Publikationsverhalten? Durch sogenannte Open-Access-Transformationsverträge.
Weiterlesen Open Access Week 2021: Else… wer?Open Access Week 2021: Open Access, gibt’s da nicht auch was für Bücher?
Nicht ausschließlich, aber sicher wesentlich aufgrund des Fehlens etablierter Fördermechanismen fristen freier Zugang und offene Lizenzen in den eher „buchaffinen“ Disziplinen nach wie vor ein Schattendasein. Denn obwohl Anzahl und Summe der Förderung durch den Publikationsfonds seit seiner Einführung 2013 stetig zugenommen haben – bis dato konnten aus dem Fonds 352 Artikel, allein 2021 bereits 80 Artikel gefördert werden (Stand 22.10.2021) –, kam diese Förderung durch die Begrenzung auf Zeitschriftenartikel de facto nur einem Teil der Fachbereiche zugute.
Weiterlesen Open Access Week 2021: Open Access, gibt’s da nicht auch was für Bücher?Open Access Week 2021: Die Krux mit den APCs
Seit 2013 betreiben wir unseren Open-Access-Publikationsfonds. Gefördert werden Artikel von Corresponding Authors der Universität Kassel in reinen Gold-Open-Access-Zeitschriften mit Artikelgebühren (article processing charges bzw. APCs) bis maximal 2.000 €. Gemessen an der Anzahl der geförderten Artikel ist der Fonds ein voller Erfolg. Seit 2018 stieg die Nachfrage stetig an. Allein in diesem Jahr haben wir bereits 80 Artikel gefördert. Das ist zunächst einmal erfreulich. An der Polepostion der Verlage mit geförderten Artikeln steht jedoch seit einiger Zeit mit großem Abstand der in der Schweiz ansässige Verlag MDPI. Ob das eine gute Entwicklung ist, kann inzwischen nicht mehr ganz so eindeutig beantwortet werden.
Weiterlesen Open Access Week 2021: Die Krux mit den APCsOpen Access Week 2021: Open Access, ja bitte! Aber wie?
Es ist wieder soweit: Diese Woche findet die alljährliche internationale Open Access Week statt. Für uns ein willkommener Anlass, Sie in den nächsten fünf Tagen hier im Blog über Aktuelles rund um Open Access zu informieren. Building Structural Equity ist das diesjährige Motto, das auch uns umtreibt. Open Access war und ist ein Ansatz, Fehlentwicklungen finanzieller und struktureller Art im wissenschaftlichen Publikationswesen mit seiner Abhängigkeit von großen und immer größer werdenden Wissenschaftsverlagen zu begegnen. Aber werden die aktuellen Entwicklungen diesem Ziel noch gerecht? Profitieren alle Disziplinen gleichermaßen von der Open-Access-Transformation? Was können wir tun, um zu nachhaltigem Open Access und einem dauerhaft funktionsfähigen wissenschaftlichen Publikationsmarkt zu gelangen? Viele Wege führen zu mehr Open Access, alle haben ihre Vor- und Nachteile, die es abzuwägen, gilt. Die kommenden Blogbeiträge greifen das auf, ohne auf alles abschließende Antworten liefern zu können.
Weiterlesen Open Access Week 2021: Open Access, ja bitte! Aber wie?Mit mapongo zum Buch
Sich auf dem Campus mobil orientieren und Gebäude oder Seminarräume schneller finden: Mit Beginn der Lehrveranstaltungen im Wintersemester geht das neue digitale Orientierungssystem mapongo der Universität Kassel am Mittwoch, 20. Oktober 2021 online. Die Campusbibliothek am Holländischen Platz ist der erste Standort mit einer detaillierten 3D-Visualisierung ihrer Räumlichkeiten und Medienbestände.
Weiterlesen Mit mapongo zum BuchHerzlich Willkommen
im Wintersemester! Endlich wieder in Präsenz, mit Veranstaltungen in Hörsälen und echten Mitstudierenden neben sich. Mit buntem Leben auf dem Campus und den leckeren Croissants aus dem Pavillon. Ganz gleich, ob Sie diesen Oktober ins erste Semester Ihres Studiums starten oder ob Sie zu den Corona-Ersties gehören, die schon länger dabei sind, aber den Campus noch nicht live kennenlernen konnten: Auch die Universitätsbibliothek heißt Sie recht herzlich willkommen!
Weiterlesen Herzlich WillkommenTageszeitungen jetzt digital
Ein Beitrag von Julia Eschbach, Abteilung E-Medien – Pandemiebedingt waren seit vergangenem Jahr die Auslagen für Zeitungen in der Bibliothek leer geblieben. Die gedruckte Tages- und Wochenpresse war abbestellt worden, die Lesebereiche konnten nicht genutzt werden. Um von Nutzungseinschränkungen dieser Art unabhängiger zu sein wurde jetzt das Gros der Tages- und Wochenzeitungen auf E-Only umgestellt und ist wieder verfügbar.
Weiterlesen Tageszeitungen jetzt digitalEBS heißt, Sie entscheiden!
Heute verraten wir Ihnen ein kleines Geheimnis: Bibliothekar:innen lieben Abkürzungen!
Sicher haben Sie es auch schon bemerkt: KARLA (Kasseler Recherche-, Literatur- und Auskunftsportal ), KOBRA (Kasseler OnlineBibliothek, Repository und Archiv ), ORKA (Open Repository Kassel ) sind nur drei Beispiele. Wir haben aber noch mehr auf Lager:
Bibliothek ab 1. Oktober
Die Universität startet in ein hybrides Wintersemester 2021/2022. Und mit ihr auch die sechs Standorte der Uni-Bibliothek (UB). Was das heißt und wie sich die Nutzungsbedingungen in der UB ab kommenden Freitag verändern, lesen Sie hier:
Weiterlesen Bibliothek ab 1. Oktober