Veranstaltungen

Auch Bibliotheken brauchen einen Freundeskreis. Insbesondere solche, die, wie die UB Kassel, einen wertvollen Altbestand besitzen, der erhalten und gepflegt werden muss. Engagierte Bürgerinnen und Bürger haben 2006 den Freundeskreis der Landes- und Murhardschen Bibliothek gegründet und seitdem die Kosten für zahlreiche Reparaturen und Restaurierungen teilweise oder sogar vollständig übernommen. Mitgliederbeiträge, wie auch große und kleine Spenden helfen, das schriftliche historische Erbe der Region zu bewahren und nach Abschluss der Sanierung auch wieder in Ausstellungen zu zeigen.

Werden auch Sie Mitglied und genießen Sie exklusive Veranstaltungen speziell  für unsere Freundinnen und Freunde. Dazu gehört unter anderem auch der jährliche Besuch des Handschriftenlesesaals mit einer Präsentation wertvoller Stücke aus dem historischen Bestand. Einige Impressionen aus der Veranstaltung im Oktober, sind in der Bildergalerie zu sehen (s.o.).

Wie Sie Mitglied werden können? Schreiben Sie eine E-Mail an: direktion@bibliothek.uni-kassel.de oder rufen Sie uns an: +49 561 804-2117.

Links:
Freunde & Förderer
Abteilung Sondersammlungen
Auswahlliste zu restaurierender Werke
Spenden-/Beitrittserklärung

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2019-Open-Access-Week-ENGLISH-986x310

Heute startet wieder die alljährliche Open Access Week unter dem Motto Open for Whom? Equity in Open Knowledge. Die Budapest Open Access Initiative, gewissermaßen das Gründungsdokument der Open-Acces-Bewegung, hob ein wichtiges Ziel der Open-Access-Transformation hervor:

“Removing access barriers to […] literature will […] share the learning of the rich with the poor and the poor with the rich, […] and lay the foundation for uniting humanity in a common intellectual conversation and quest for knowledge.”

Heute, 17 Jahre später, wird Open Access von einem Finanzierungsmodell dominiert, das auf Artikelgebühren, sogenannten „article processing charges“ (APC) basiert. In ihrer Keynote auf den diesjährigen Open-Access-Tagen hinterfragte Elena Šimukovič diese „Verschiebung der Bezahlschranke vom ‚pay-to-read‘ zum ‚pay-to-say‘-Prinzip“ als „Verschärfung globaler Ungleichheiten“ und „hausgemachte Diskriminierung“ kritisch. Nachhaltigkeit und alternative Finanzierungsformen von Open Access waren daher ein wichtiges Thema der Konferenz. Weiterlesen Open Access Week 2019: Open Access für alle?

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Aus Krankheitsgründen musste der Citavi-Tag am 28. Mai entfallen.

NEUER TERMIN: Am Dienstag, 18. Juni 2019 gleiche Ort und gleiche Zeit.
Im Fachbereich 11 steht an diesem Tag alles im Zeichen von Citavi. Sie haben Gelegenheit, das praktische Literaturverwaltungsprogramm kennen und für Ihre nächste wissenschaftliche Arbeit nutzen zu lernen. Es gibt nur noch wenige freie Plätze!

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Am 18. Juni dreht sich in Witzenhausen wieder alles rund um das Thema Citavi.

Um 10 Uhr geht’s los im PC-Pool mit einer Einführungsschulung, in der wir Ihnen zeigen, wie Sie Citavi installieren, wie Sie Literatur in Citavi importieren und diese Literatur am besten organisieren können. Dauer der Veranstaltung: ca. 90 Minuten.

Sie kennen das Literaturverwaltungsprogramm bereits, haben aber bei der Nutzung manchmal Probleme? Dann schauen Sie ab 13 Uhr in der Bibliothek vorbei. Dort gibt es eine Sprechstunde für alle Fragen rund um Citavi. Gemeinsam finden wir die passende Antwort. Dauer der Sprechstunde: 90 Minuten. 

Interessiert? Wir freuen uns auf Sie!
Anmeldung

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Agrarwissenschaftler aufgepasst! Am 25. April 2018 steht im Fachbereich 11 alles im Zeichen von Citavi. Einen Tag lang haben Sie Gelegenheit, das nutzerfreundliche Literaturverwaltungsprogramm Citavi kennen und für Ihre nächste wissenschaftliche Arbeit nutzen zu lernen.

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Um 10 Uhr geht’s los im PC-Pool mit einer Basisschulung, in der wir Ihnen zeigen, wie Sie Citavi installieren, wie Sie Literatur in Citavi importieren und diese Literatur am besten organisieren können. Dauer der Veranstaltung: ca. zwei Stunden.
Ab 13 Uhr sind wir in der Bibliothek mit einer Citavi-Sprechstunde für Sie da: Haben Sie Fragen zu Citavi allgemein oder ein spezielles Problem bei Ihrer aktuellen Anwendung? Kommen Sie einfach vorbei, wir helfen Ihnen gern.

Interessiert? Anmeldung zur Schulung über das HIS-Portal.

Wir freuen uns  auf Sie!

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Ein Beitrag von Dr. Brigitte Pfeil, Leitung Abteilung IV: Landesbibliothek und Leitung Sondersammlungen

DruckUnter dem Titel  groß gedacht! – groß gemacht? eröffnet am 16. März 2018 die Landesausstellung zu Landgraf Carl von Hessen-Kassel im Fridericianum. Umfassend in den Blick genommen werden die Person Carls und die wechselvolle Regierungszeit dieses facettenreichen Barockfürsten.

Pressefotos

Hierfür haben wir dem Ausstellungsteam der MHK aber nicht nur einige bereits bekannte schöne Originale aus dem Bestand der Landesbibliothek zur Verfügung gestellt: Weil viele wertvolle Handschriften unseres Hauses aus den ehemaligen Sammlungen der Landgrafen stammen, sind wir darüber hinaus schon im letzten Jahr auf die Suche gegangen, um weitere Schätze aus der Zeit Carls, die sich in unserem Tresormagazin befinden, zu heben und sie rechtzeitig zur Ausstellung über das Onlinearchiv der Universität ORKA zu präsentieren.

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Dieses Jahr bekommen die Doktorandinnen und Doktoranden unserer Hochschule ein eigenes Nikolausgeschenk: Am 6. Dezember bieten wir speziell für Sie eine Citavi-Schulung an: In dieser Schulung stellen wir Ihnen das Literaturverwaltungsprogramm vor und zeigen Ihnen die wichtigsten Tricks und Kniffe, wie Sie Citavi für Ihre Doktorarbeit nutzen können.

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Citavi hilft Ihnen bei Ihrer Doktorarbeit

Sie haben bisher Ihre Titelangaben und Ihre Textstellen per Hand eingegeben und jedes Komma und jeden Punkt einzeln in Ihre Quellen gesetzt? Das hat mit Citavi ein Ende: Ihre komplette Literatur, ihre Zitate, alle Notizen und Ihre Gliederung können Sie mit Citavi organisieren und später kinderleicht in Ihre eigene Arbeit integrieren. Nie wieder brauchen Sie sich Gedanken um einen einheitlichen Zitationsstil zu machen – Citavi nimmt Ihnen diese Arbeit ab!

Neugierig geworden? Dann besuchen Sie unsere Schulung Geplant – Gesucht – Geordnet: Doktorarbeit schreiben mit Citavi am 6. Dezember 2017 um 9 Uhr im Schulungsraum der Campusbibliothek.
Weitere Info und Anmeldung unter  Graduiertenakademie.

Wir freuen uns auf Sie!

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Ein besonderes Konzert mit einer besonderen Geschichte: Die Universitätsbibliothek und der Verein cavata cassel e.V. laden herzlich ein zu ihrem Präsentationskonzert:

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am Dienstag, 24. November 2015 um 19 Uhr
in der Kirche St. Elisabeth, Friedrichsplatz, Eintritt 10 Euro/15 Euro
Es musiziert der Kammerchor der Kreuzkirche unter der Leitung von Jochen Faulhammer.

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Digitalisierte Titelseite des jüngst angekauften fünften Stimmbuchs in ORKA

In der Sammlung der Renaissance-Musikalien der Universitätsbibliothek befindet sich so mancher kostbare Schatz. Ein besonderes Stück der Sammlung ist die fünfbändige Notenausgabe der Teutschen Weltlichen Lieder von
Valentin Haußmann, einem der ersten Komponisten weltlicher Musik. Lange Zeit, vermutlich schon vor dem 19. Jahrhundert, war das fünfte Stimmbuch der Ausgabe verlorengegangen, weshalb die Stücke lange Zeit nicht mehr aufführbar waren. Durch glückliche Umstände konnte jüngst das fehlende Stimmbuch antiquarisch wieder erworben werden.

Ein Glücksfall für die Bibliothek, aber auch für die Freunde der Alten Musik in Kassel.  Denn neben der nun wieder vollständigen Notenausgabe von 1603, von der es weltweit nur vier Exemplare gibt, liegt inzwischen auch eine musikalische Bearbeitung der Stücke für die heutige Aufführungspraxis vor. Das Interesse des Vereins cavata cassel e.V. an der Musik Valentin Haußmanns besteht schon seit längerer Zeit, sodass die Freude über die wieder vollständige Ausgabe eine sofortige Überarbeitung durch Jochen Faulhammer vom cavata-Vorstand mit sich brachte. Hochwertige Digitalisate des Werkes sind über das Onlinearchiv der Universität ORKA weltweit kostenfrei verfügbar.

Nur Weniges ist von Valentin Haußmann bekannt. Als Hauslehrer und Praeceptor war er tätig, viel auf Reisen und in Kirchen- und Ratsarchiven ständig auf der Suche nach vorwiegend weltlicher Musik. Untextierte Sätze wurden von ihm textiert, fremdsprachige übersetzt und teilweise bearbeitet. Auch eigene Kompositionen mischte er darunter. Zu den von ihm bearbeiteten Werken gehören unter anderem Stücke von Thomas Morley, Giovanni Gastoldi oder auch Oracio Vecchi.
Der erste Teil des Konzerts präsentiert ausgewählte Stücke von Valentin Haußmann. Im zweiten Teil erklingen Madrigale aus der Zeit um 1600 von Giovanni Gabrieli, Giovanni Gastoldi, Thomas Morley und anderen.

Vorverkauf: 10 Euro, Abendkasse: 15 Euro
Erhältlich an den Servicetheken der Bibliothek am Holländischen Platz
und der Murhardschen Bibliothek am Brüder-Grimm-Platz

 

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Herzliche Einladung zu einer Bibliotheksveranstaltung der besonderen Art:

Die wissenschaftliche Bibliothek – Wege in den Job
Montag, 23. November 2015, 14 – 16 Uhr
Kurt-Wolters-Str. 3, Raum 2207

Studentin lernt mit Laptop

Die Bibliothek als attraktiver Arbeitsplatz mit Karrierechancen

Die Bibliothek ist nicht nur während des Studiums ein vertrauter Begleiter. Nach dem Studium eröffnet sie AbsolventInnen aller Fachbereiche einen spannenden Arbeitsalltag, der nicht mehr viel mit den verbreiteten Klischees zu tun hat.
Einerseits ist eine wissenschaftliche Bibliothek Teil des Gutenberg-Universums – des bedruckten Papiers –  und hat hier nicht nur wichtige museale Funktionen. Andererseits stellt sie viele digitale Informationen bereit und nimmt auch selbst als Host von Datenbanken und Anbieter – z.B. von kassel university press – durchaus als Player an der digitalen Welt teil.

Der Arbeitsplatz an einer wissenschaftlichen Bibliothek bringt die Vorteile mit sich, die im öffentlichen Dienst üblich sind, gleichzeitig ist die sogenannte wissenschaftsnahe Kulturverwaltung ein attraktives Jobumfeld. Wer hätte z.B. vermutet, dass gerade in wissenschaftlichen Bibliotheken der Bedarf an Wirtschafts-, Rechts- und IngenieurwissenschaftlerInnen mit fundiertem Fachwissen zur Zeit groß ist?

Welche Qualifikationen Interessierte mitbringen sollten und welche verschiedenen Wege es in den Höheren Bibliotheksdienst neben dem Königsweg, dem Bibliotheksreferendariat gibt, sind Themen eines Vortrags von Thomas Bündgen im Career Center der Uni Kassel.

Anmeldung

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oaZu einer Podiumsdiskussion zum Thema
Open Access – Wissenschaftliches Publizieren im Wandel
am Donnerstag, 5. November 2015 um 18 Uhr

im Senatssaal (R.2101) im Sophie-Henschel-Haus, Mönchebergstraße 3
lädt die Universitätsbibliothek herzlich ein.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Kassel sind seit 2005 nachdrücklich dazu aufgefordert, ihre Urheberrechte wahrzunehmen und wissenschaftliche Publikationen auch frei im Internet zu veröffentlichen.
Mit ihrer Open-Access-Policy und der Unterschrift unter die Berliner Erklärung positioniert sich die Universität für einen ungehinderten Zugang zu qualitativ hochwertigen und referenzierten wissenschaftlichen Publikationen.

Der an der Universität Kassel 2013 eingeführte und DFG-geförderte Publikationsfonds übernimmt die Autorengebühren für Veröffentlichungen in Open-Access-Journals und gewährleistet damit die zügige Bereitstellung der Dokumente im Netz sowie den weltweit kostenfreien Zugriff auf dieselben. Laut einer Max-Planck-Studie liegen hier die Kosten einer Veröffentlichung bei durchschnittlich 1.200 bis 1.300 Euro. Im gegenwärtigen System der klassischen kostenpflichtigen Zeitschriften kostet den Steuerzahler die Veröffentlichung eines wissenschaftlichen Artikels etwa 5.000 Euro. Trotzdem kommt der Wechsel hin zu Open-Access-Publikationen in einigen Fachkulturen nur zögerlich in Gang, gelten doch Veröffentlichungen in den klassischen kostenpflichtigen Publikationen in vielen Disziplinen noch als der akademische Königsweg.

Die Veranstaltung bringt Befürworter und Kritiker der unterschiedlichen Publikationswege zusammen. Sie werden der Frage nachgehen, wie sich die Verwertungsrechte der Autoren, aber auch die finanziell höchst angespannte Situation der Bibliotheken angesichts der aktuellen Marktsituation zukunftsweisend verbessern lassen.

Impulsreferat: Dr. Frank Schimmer, Max-Planck-Digital Library, München
Moderation: Margo Bagheer, SUB Göttingen

Diskussionsteilnehmer:
Prof. Dr. Alexander Roßnagel, Institut für Wirtschaftsrecht, CIO der Universität Kassel
Prof. Dr. Christiane Koch, Institut für Physik
Prof. Dr. Jan Hemming, Institut für Musik
Dr. Tobias Pohlmann, Open Access-Beauftragter der UB Kassel

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