Digitale Bibliothek

Bibliothek leicht gemacht: nutzen Sie unser reichhaltiges Informationsprogramm. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme

Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt! Wir steigern aber nicht das Bruttosozialprodukt, sondern Ihr Wissen rund um die Bibliothek.

In unserem aktuellen Schulungs- und Führungsprogramm wird – so hoffen wir – für jeden was dabei sein.

Für die Neueinsteiger bieten wir an verschiedenen Dienstagen unsere allgemeinen Einsteigereinführungen an, in denen Sie die wichtigsten Basics vermittelt bekommen und sich nicht mehr fragen müssen, wo was steht und wieso, warum wir unseren Katalog „Karla“ nennen und warum Ihr Dozent Sie so anlächelt, wenn er das Wort „Semesterapparat“ hört. Weiterlesen Lernen Sie doch, was Sie wollen : Schulungs- und Führungsprogramm für das Wintersemester 2012/13

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Wissenschaftliche Perlen in den Tiefen des Internet zu finden, ist gar nicht so leicht. Gut, dass die Dokumenten-Suchmaschine BASE bei der Suche behilflich sein kann.

Am besten: testen! http://www.base-search.net

BASE steht für Bielefeld Academic Search Engine und beschäftigt sich mit der Erfassung  und Bereitstellung von wissenschaftlichen Internetquellen, und zwar in erster Linie solcher, die kostenfrei im Netz zur Verfügung gestellt werden. Vor dem Hintergrund sinkender Bibliotheks-Etats und zunehmender Digitalisierung „verfolgt die Universitätsbibliothek Bielefeld das Ziel, mit Hilfe der Suchmaschinentechnologie einen verlässlichen, qualitativ hochwertigen Suchdienst für Forschung und Lehre aufzubauen“ (Quelle : Wikipedia) und macht dabei fast nebenher einen großen Schritt in Richtung Open Access. Weiterlesen Base: die Dokumentenserver-Supersuche

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Dr. Gunnar Richter

Dr. Gunnar Richter publiziert erfolgreich mit der Universitätsbibliothek Kassel. Er ist Mitbegründer und Leiter der Gedenkstätte Breitenau.

Dass Documenta-Künstler ihre Arbeit auf dem Hochschulschriftenserver der Universität Kassel veröffentlichen, ist wohl eher selten. Der Leiter der Gedenkstätte Breitenau, Gunnar Richter, ist auf der aktuellen dOCUMENTA (13) als Künstler mit dabei. Seine Dissertation mit dem Titel „Das Arbeitserziehungslager Breitenau“ hat er online auf KOBRA veröffentlicht und damit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sie ist das Ergebnis eines umfangreichen Forschungsprozesses, der mit der Gründung der Projektgruppe Breitenau und seiner ersten Präsentation begann, die nach 30 Jahren erstmals auf der Documenta zu sehen ist. Dabei verbindet Gunnar Richter schon eine lange Geschichte mit der weltweit bedeutendsten Ausstellung für zeitgenössische Kunst. In einem Gespräch vor seinem Pavillon in der Karlsaue erklärt Gunnar Richter sein Werk, das Verhältnis von Kunst und Politik und geht auf aktuelle Entwicklungen bei der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit Breitenaus ein.

Weiterlesen Gespräch mit Gunnar Richter über Kunst und Politik: Arbeit des Documenta-Künstlers auf KOBRA abrufbar

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Wer soll das bezahlen? Die Preise mancher Zeitschriften - egal ob Print- oder Digitalausgabe - steigen ins Unermessliche

Man sollte meinen, wenn es zwei gibt, die in Eintracht und Harmonie miteinander leben können, dann sind das Bibliotheken und Verlage. Beide sind aufeinander angewiesen, voneinander in gewisser Weise abhängig und sollten an einem Strang ziehen.

Dass dies oft leider nicht so ist, zeigt die Preispolitik des weltweit größten Wissenschaftsverlages, Reed Elsevier. Obgleich die in den wissenschaftlichen Zeitschriften des Verlages erscheinenden Artikel dem Verlag kostenfrei abgegeben werden und die Qualitätsprüfung (Peer-Review) von Wissenschaftlern ebenfalls kostenfrei geleistet wird, werden für die Abonnements einer Zeitschrift i.d.R. Preise von vielen tausend bis über 20.000 Euro verlangt.

Da viele dieser Zeitschriften für die Wissenschaft unverzichtbar sind, setzt Elsevier seit vielen Jahren Preissteigerungen durch, die deutlich über der Inflationsrate liegen. Das können sich die Bibliotheken nicht mehr länger leisten. Weiterlesen Die Sache mit den Verlagen

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Prof. John Searle

Professor John Searle an der Uni Kassel: Er gehört zu den einflussreichsten Philosophen der Gegenwart.

Sprechen bedeutet handeln. Sprache beschreibt nie nur Wirklichkeit, sondern produziert sie. Zum Beispiel Geld. Sprachakte als soziale Handlungen zu verstehen, das ist ein Verdienst des US-amerikanischen Philosophen John Searle. Seine Vorlesung zum Thema „Language and Social Ontology“, die er am 30. Mai an der Universität Kassel gehalten hat, ist jetzt auf dem Hochschulschriftenserver KOBRA als MP3 abrufbar. Die Kassel lecture kann man als grundlegende Einführung in sein Denken hören. Searls Ansatz, Sprache als konstitutiv für die soziale Wirklichkeit zu beschreiben, macht ihn über die Philosophie und Linguistik hinaus interessant, vor allem für die Sozialwissenschaften. Seine Vorlesung im voll besetzten Hörsaal I (450 Plätze) hatte jedoch nicht nur inhaltlich ihre Reize.

Weiterlesen Speech acts: John Searle’s Kassel lecture online

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Open AccessDie Elite-Universität Harvard, die nach Stiftungsvermögen reichste Hochschule der USA, hat bibliotheks- und hochschulpolitisch international für Wirbel gesorgt. Der Fakultätsrat hatte Ende April in seinem „Memorandum on Journal Pricing“ angekündigt aus Kostengründen Zeitschriftenabos großer Wissenschaftsverlage abzubestellen. Jetzt hat sich das Direktorium des Zentrums Mathematik der Technischen Universität München (TUM) zu einem Befreiungsschlag durchgerungen. Man habe „aufgrund unzumutbarer Kosten und Bezugsbedingungen“ alle abonnierten Elsevier-Zeitschriften ab 2013 gekündigt, heißt es auf einer Internetseite des Zentrums. Dass die Unibibliothek Kassel gerade im Zeitschriftenbereich ebenfalls mit kontinuierlich steigenden Erwerbungskosten zu kämpfen hat, ist in diesem Kontext nicht weiter verwunderlich. Aber sowohl in Cambrigde als auch in Kassel geht es vor allem um längst vorhandene Alternativen zur Verlags-Abzocke: Open Access.

Weiterlesen Kostenfalle Verlage: Wissenschaftler sollten ihre Publikationspraxis kritisch hinterfragen

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Prof. Liliane Weissberg

"Kassel ist ein Höhepunkt, ich bin sehr sehr glücklich hier zu sein", sagt Professor Liliane Weissberg.

Zitierfähig, langzeitarchiviert und frei verfügbar: Die Antrittsvorlesung der diesjährigen Rosenzweig-Professur ist jetzt vom Hochschulschriftenserver KOBRA als Tondokument abrufbar. „Ich habe das Thema Franz Rosenzweig und das Freie jüdische Lehrhaus gewählt, um nach einer Pause zum Namensursprung zurück zu führen“, sagte Professor Liliane Weissberg den etwa 70 Zuhörern, die sich am 25. April zu ihrem Vortrag eingefunden hatte.
Zum einen wollte Frau Weissberg mit der Themenwahl an das Leben und das Werk des in Kassel geborenen jüdischen Historikers und Religionsphilosophen, den Namensgeber der Professur, erinnern. Zum anderen ging es ihr auch darum, kritisch Bilanz zu ziehen. „Was ist seine Hoffnung gewesen und konnte sie so erfüllt werden?“, fragte sie. Weiterlesen Rosenzweig-Professur: Antrittsvorlesung zum Nachhören

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Die Universitätsbibliothek Kassel präsentiert ab sofort auf YouTube und hier im UB-Blog Video-Tutorials, die die Nutzung des KAsseler Recherche-, Literatur- und Auskunftsportals (KARLA) erleichtern. Ob im Bibliotheksgebäude, auf dem Campus oder zu Hause: Die kurzen Video-Anleitungen beantworten Ihre Fragen und helfen Probleme zu lösen. Nach einer Einführung erfahren Sie, wie Sie Medien vormerken und verlängern, wie Sie nach Online-Publikationen und Aufsätzen suchen oder wie Sie eine Fernleihbestellung aufgeben.

Unser Video-Kanal auf YouTube: http://www.youtube.com/user/ubkassel

 

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