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Zwei Szenarien beim wissenschaftlichen Schreiben: 

  1. Ein Paper / einen Bericht / einen Text gemeinsam mit Kolleg:innen an unterschiedlichen Orten schreiben. Die Einigung auf ein Tool fällt schwer. Gegen gängige kollaborative Tools in der Cloud bestehen Bedenken bezüglich Datenschutz und Sicherheit. Beim Austausch lokal bearbeiteter Versionen per E-Mail geht schnell der Überblick verloren. 
  2. Ein Paper, eine Hausarbeit oder eine Abschlussarbeit verfassen. Der Text ist fertig, aber die Formatierung nach den Vorgaben der Zeitschrift bzw. der betreuenden Person ist fummelig und frustrierend und dauert ewig! Zu allem Überfluss wird das Paper von der ersten Zeitschrift abgelehnt. Für die Neueinreichung bei einer anderen Zeitschrift muss erneut die Formatierung angepasst werden… 

Sciflow kann helfen!

Weiterlesen Jetzt testen! Sciflow: Kollaboratives Schreiben und Formatieren ganz einfach
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Ein Beitrag von Dr. Brigitte Pfeil (Leitung Abt. IV: Landesbibliothek)

Seit seiner Erwerbung durch die Universitätsbibliothek Kassel 2006 gehört der Kasseler Teilnachlass von Franz Rosenzweig – einem der bedeutendsten und einflussreichsten Religionsphilosophen deutscher Sprache – zu den am stärksten nachgefragten und beforschten Nachlassbeständen des Hauses. Das umfangreiche Material mit Briefen, Briefkopien, Textentwürfen, Fotos und anderen Dokumenten aus der Zeit von 1901 bis 1929 ergänzt die großen Sammlungen von Rosenzweigs Korrespondenz im Leo Baeck Institut (Center for Jewish History) in New York und dem Archiv der Familie Rosenstock-Huessy im Dartmouth College im amerikanischen Hanover.

Weiterlesen Kasseler Teilnachlass von Franz Rosenzweig ist online
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Ein Beitrag von Dr. Brigitte Pfeil-Amann (Leitung Abteilung IV: Landesbibliothek)

Als der Pfarrersohn Carl Bernhardi 1799 in Ottrau bei Ziegenhain geboren wurde, da regierte noch Wilhelm IX. die Landgrafschaft Hessen-Kassel, die bei Bernhardis Tod am 1. August 1874 schon längst Geschichte und unter preußischer Regierung im Deutschen Kaiserreich aufgegangen war. 

Bernhardi war ein politischer Mensch, der in seinem langen Leben zahlreiche Regierungsformen und Regierende erleben musste: so war er nicht nur Untertan des Landgrafen, dann Kurfürsten von Hessen-Kassel, sondern auch des Westphälischen Königs Jérôme sowie der preußischen Könige und Deutschen Kaiser. 

Weiterlesen „Einigkeit und Recht und Freiheit“ – Carl Bernhardi und die Paulskirchenverfassung
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Sind Sie auch eher in die Forschung „hineingewachsen“, haben vieles von Kolleg:innen gelernt und sich bei so mancher Erkenntnis im Nachhinein gewünscht, schon früher davon erfahren zu haben? Jetzt bietet Ihnen die neue Schulungsreihe „Pimp my research“ die Gelegenheit, einmal in Ihrem Forschungsprojekt aufzuräumen und einige Aspekte planvoller anzugehen. Die insgesamt 5 Online-Schulungen im Juni und Juli decken Kernkompetenzen für erfolgreiche Forschungsprojekte ab: Fundierte Literaturrecherche, strukturiertes Datenmanagement und Open-Access-Publikationsoptionen und richten sich damit an alle, die selbst forschen.

Weiterlesen Pimp my research: Neue Veranstaltungsreihe in der Universitätsbibliothek
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Der Open-Access-Verlag MDPI ist in der Wissenschaft zweifellos stark nachgefragt. Der Zuwachs an Fachartikeln in seinen Zeitschriften verläuft seit Jahren exponentiell. Inzwischen rangiert er gemessen am weltweiten Artikelaufkommen an vierter Stelle hinter den Verlagen Elsevier, Springer Nature und Wiley. Auch an der Universität Kassel ist dieser Trend deutlich spürbar. Der von der UB Kassel verwaltete Publikationsfonds förderte 2015 erstmalig vier Artikel in MDPI-Zeitschriften. 2022 waren es 59, mehr als die Hälfte aller geförderten Open-Access-Artikel im letzten Jahr.

Aus dem Open-Access-Publikationsfonds geförderte Artikel in Zeitschriften von MDPI und sonstiger Verlage
Weiterlesen Integer oder Raubverlag? – Ergebnisse einer Umfrage zu MDPI an der Uni Kassel
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Forschungsdatenmanagement wird häufig als ein ‚bürokratisches Monster‘ wahrgenommen, das Forschende im Wesentlichen von ihrer eigentlichen Arbeit abhält: dem Forschen. Auf der anderen Seite birgt dieses Monster zugleich das Versprechen, die eigene Forschung effizienter, aber auch anschlussfähiger für andere zu machen und damit einen Mehrwert zu generieren: für die Forschenden, die Arbeitsgruppe, die Community und im besten Fall die Gesellschaft als Ganzes.

Weiterlesen Forschungsdatenmanagement: Zwischen Mehrarbeit & Mehrwert
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ein Gastbeitrag von Dr. Timo Kirschberger (Stellv. Leitung Abteilung IV: Landesbibliothek)

„Nicht gerade überwältigend war der erste Eindruck, den die Stadt Kassel – allerdings in nachtschlafender Zeit – auf mich machte. Die Dunkelheit der Strassen und Plätze – denn auch der Königsplatz war sehr spärlich erleuchtet – fiel mir gegenüber anderen grossen Städten geradezu auf.“

Hans Hoche

So schildert der 1872 in Breslau geborene Hans Hoche in seinen Kasseler Erinnerungen die ersten Eindrücke von Kassel bei der Ankunft mit dem Nachtzug aus Berlin im Januar 1899. In den folgenden 28 Jahren erschloss sich Hoche nach und nach die terra incognita in Nordhessen, die ihm zu einer neuen Heimat wurde. Bestens in der Kasseler Kulturwelt vernetzt, beschränkte Hoche seine Erkundungen dabei nicht auf die Fuldastadt selbst. Er streifte immer wieder ins Umland aus und hat in den insgesamt drei Bänden seiner Erinnerungen (der dritte aus zwei Teilbänden bestehend) ein in Breite und Tiefe eindrucksvolles Zeugnis Kassels und Nordhessens hinterlassen, das die größeren Dimensionen der Regionalgeschichte umfasst und das faszinierende Einblicke in die Kasseler Kulturszene zwischen Jahrhundertwende und Weimarer Republik gewährt.

Weiterlesen Neue Veröffentlichung zur Regionalgeschichte auf KOBRA: Die Kasseler Erinnerungen Hans Hoches (1872-1957)
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Ein Gastbeitrag von Dr. Brigitte Pfeil-Amann (Leitung Abteilung IV: Landesbibliothek)

Handschriftliche Buchstabenformen folgen heute wie früher Moden und zeigen nicht nur zeittypische, sondern oft auch geographisch bedingte Unterschiede. Diese feinen Unterschiede in Form und Duktus macht sich die ‚Paläographie‘, die Lehre von den Formen und der Entwicklung von Schriften, zunutze, um undatierte historische Schriftstücke zeitlich einordnen zu können. Bis etwa in die Zeit der Reformation ist es Spezialisten möglich, das Alter einer Handschrift anhand ihrer Formsprache auf etwa ein Vierteljahrhundert genau zu bestimmen (danach wird der Zeitrahmen ‚unschärfer‘). – Vom legendären Paläographen Bernhard Bischoff (+ 1991) wird erzählt, dass er Schriften des 8.-12. Jahrhunderts (vor allem aus dem bayerischen Raum) nicht nur einzelnen Schreibwerkstätten, sondern sogar den darin tätigen einzelnen Schreibern zuordnen konnte.

Zina Cohen und Ira Rabin bei der Untersuchung der Kasseler Torarolle mit Hilfe des Spektrometers
Weiterlesen Handschriftenforschung mal anders: Die Bundesanstalt für Materialforschung und-prüfung untersucht Kasseler Torarolle
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Um Daten von Personen und Sachverhalten zu ermitteln, hilft Google bzw. Wikipedia schnell weiter und bietet einen ersten Ansatz. Doch um für wissenschaftliche Arbeiten eine optimale Zitierfähigkeit zu erreichen, sollten Sie bevorzugt einschlägige und anerkannte Lexika, Enzyklopädien oder Nachschlagewerke nutzen. Zwei allgemeine Nachschlagewerke, die die UB Kassel lizenziert hat, möchte Ihnen ERiKa heute vorstellen: Brockhaus & Munzinger

Brockhaus – allgemeines Nachschlagewerk
Weiterlesen ERiKa stellt vor: Brockhaus & Munzinger
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