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Bye bye Ausgabestelle : seit gestern gibt's die MufuKa wieder in den Bereichsbibliotheken

„Nanu, das sah doch mal ganz anders aus,“ werden sich einige denken, die den Eingangsbereich der Bibliothek am Holländischen Platz betreten. Stimmt. Seit gestern, 26. November, sitzen dort, wo es bis letzte Woche noch die Multifunktionskarte und so manche Erst(i)e-Hilfe im Zurechtfinden gab, wieder unsere Kollegen aus dem Aufsichtsteam.

Wer seine Multifunktionskarte bis jetzt noch nicht abgeholt hat, muss aber nicht verzweifeln: Sie erhalten Ihre Karte in derjenigen Bereichsbibliothek, die Sie  bei der Beantragung angegebenen haben. Und wenn Sie nicht mehr wissen, welche das war, ist das auch nicht schlimm: in jedem Bereich kann ermittelt werden, wo Ihre Karte auf Sie wartet.

Also, reinkommen, drankommen, abholen. Es ist ganz einfach.

 

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Es ist Freitagnachmittag, Sie haben Ihren USB-Stick vergessen, wollten aber unbedingt noch 20 Seiten eines aktuellen Zeitschriftenartikels speichern, um zuhause damit weiterarbeiten zu können. Dann ist Scan2Me genau das Richtige für Sie!
Sie brauchen dafür nur Ihre Multifunktionskarte, gedruckte Literatur und eine Druck- und Kopierstation der Bibliothek oder der Universität (mit Kartenleser).

1.  Stellen Sie den Drucker auf Scannen um.
2. Tippen Sie auf den Button Scan2Me und scannen Sie die Seiten als wollten Sie kopieren.
3. Nutzen Sie für den Scanvorgang der einzelnen Seite wie gewohnt den grünen Startbutton und zum Beenden nach dem Scan der letzten gewünschten Seite die
Raute-Taste: #

Sie erhalten einen Download-Link an die in Ihren Nutzerdaten hinterlegte E-Mailadresse.
Die Adresse enthält einen Link sowie einen Benutzernamen und Passwort zum Aufrufen
der gescannten Seiten. Im Netz der Universität können Sie diesen dann problemlos öffnen und das PDF nutzen. Außerhalb der Universität brauchen Sie den VPN-Zugang des ITS, um auf die Downloads auf dem Uni-Server zugreifen zu können. Mit einem mobilen Endgerät und der dafür benötigten Einstellung lässt sich das PDF im Bereich des WLAN-Campusnetzes über VPN oder Eduroam öffnen. Für die Nutzung von VPN und Eduroam benötigen Sie einen Hochschulaccount.

Scan2Me ist ein Service für den im Allgemeinen kein Hochschulaccount erforderlich ist.
Auch regionale Nutzer haben die Möglichkeit Dokumente zu scannen, und können diese entweder direkt am Gerät (Scan2USB) oder in der Multimediathek auf einen mitgebrachten Speicherstick laden.

Kosten: 1 Eurocent pro Seite (bargeldlos über Multifunktionskarte).

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Also mal ganz unter uns: diese Aschenputtel-Geschichte war mir schon immer die liebste von allen Grimms Märchen. Geht Ihnen das auch so? Oder sind Sie mehr der Froschkönigfanatiker, der Hänsel-und-Gretel-Mitfühler, der Schneewittchenfan? Einer der sieben Raben oder gar – ganz heimlich – das Rumpelstilzchen?

Was auch immer: die Märchen der Gebrüder Grimm sind und bleiben Dauerbrenner, werden wieder und wieder neu aufgelegt und immer wieder neu illustriert. Manche Darstellungen sind schön und anmutig, manche eher schaurig und abgedreht. Und immer dann, wenn sich der Kasseler Illustrator Markus Lefrancois der „Grimms“ annimmt, kann man sich dem Zauber seiner Bilder mit ihren Farben und Motiven kaum entziehen.

Hat gut lachen: Markus Lefrancois‘ Illustrationen bezaubern

Von Lefrancois, der in Kassel Visuelle Kommunikation studierte und mittlerweile selbst an der Kunsthochschule einen Lehrauftrag innehat, gibt es inzwischen um die 200 Zeichnungen zu den Märchen der Brüder Grimm. Eine stolze Menge, die sich sehen lassen kann. Und die er nun im Brüder Grimm-Museum unter dem Ausstellungstitel „Der Schuh ist zu klein“ präsentiert. Vom 7. November bis 27. Januar kann man nicht nur die fertigen Werke sehen, sondern auch erste Skizzen und verworfene Bilder. Das bietet sich einem auch nicht alle Tage.

Und wer nach dem Besuch im Brüder Grimm-Museum noch immer Lust auf die Grimms und die Illustrationen von Lefrancois hat und von den sieben Zwergen träumt, der sei auf den Bestand der Unibibliothek verwiesen. Ein Blick in den Katalog lohnt sich eben immer 😉

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Hans Jürgen von der Wense, 1930

„Dieser erstaunliche Sonderling, dieser absolute Nicht-Literat      gehört an hervorragende Stelle in jener überfälligen Geschichte der geheimen deutschen Literatur, von der ich immer träume.“  (Botho Strauß)

Hans Jürgen von der Wense (1894-1966)  Schriftsteller, Musiker, Wanderer und Fotograf wohnte in den Jahren 1932-1940 in Kassel und erforschte von dort aus und in vielfältiger Weise die hessisch-westfälischen Mittelgebirge. Seit der ersten Tagung zu Leben und Werk Wenses 2008 und der Übergabe seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Kassel erfreut sich das umfangreiche Werk des Universalgelehrten einer wachsenden überregionalen Nachfrage.

In einem Rundfunk-Essay des SWR2 am heutigen 29. Oktober wird der Literaturwissenschaftler und Wense-Kenner Dr. Reiner Niehoff zum Thema „Wenses Über-All-Bücher“ berichten.

SWR2 Essay: Die Erde feiern
HEUTE Montag, 29.10. | 22.03 Uhr-23.00 Uhr | SWR2

Von der Wense – ein hochgewachsener, zurückgezogen lebender und seiner Gegenwart nahezu abhanden gekommener Schriftsteller, Übersetzer, Komponist, Fotograf und Landeskundler – veröffentlichte zu Lebzeiten etwa 80 Seiten. Nach seinem Tod im Jahre 1966 fanden sich in seiner Göttinger Dachwohnung 25.000 oft beidseitig beschriebene Blätter, zu einer monströsen Enzyklopädie geordnet, 42 Tagebücher, 40 Kompositionen, 11 Collagebücher, 13 Wetterbücher, 2000 – 3000 Fotografien, umfangreiche astrologische und geologische Aufzeichnungen sowie etwa 3000 Briefe. Wie konnte man ihn übersehen, diesen Solitär mit einer hohen Fähigkeit zum blitzklaren Aperçu und mit dem Hang zu einer Rhetorik der Euphorie, die alles dramatisiert und übersteigert, weil Kunst Lebensübersteigerung ist oder nichts?

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Portrait eines Mädchens, 1902, Signatur: 75 SF A 0102

 

Neben ihrem Bestand von derzeit ca. 64.000 Bänden, 2.200 Filmen und 95 laufenden Zeitschriften verfügt die Kunsthochschulbibliothek (Bereichsbibliothek 8 ) auch über historische Fotosammlungen, die online über den Dokumentenserver der UB Kassel, ORKA, erreichbar sind.

Einige der verborgenen Schönheiten aus der Studiensammlung zur Technikgeschichte der Fotografie  der Kunsthochschulbibliothek sind derzeit in einer kleinen Ausstellung auf dem Flur der Kunstwissenschaft unter den Themen Portraitfotografie, Landschafts-fotografie, sowie Technikgeschichte der Fotografie
zu sehen. Kuratiert wurde die Ausstellung, die noch bis
11. November zu sehen ist, von Studierenden der Kunstwissenschaft im Rahmen des Seminares Die Anfänge der Fotografie unter der Leitung von Birthe Rieger.

Ort: Kunsthochschule, Kunstwissenschaft, Menzelstr. 13-15, Südbau, 3. Stock
Zeit: Montag bis Freitag 8.00-20.00 Uhr
Führung: am 10.November (Wochenende der Graphik), 13.00-14.00 Uhr

 

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Noch bis 21. Dezember 2012 sind in der Universitätsbibliothek Kassel einige ungewöhnliche Exponate aus der Zeit zu sehen, als die Grimm Brüder Bibliothekare in der alten Landesbibliothek im Fridericianum waren: originale Katalogkarten mit den Handschriften der beiden, Bewerbungsschreiben und Reisedokumente. Daneben werden Radie-rungen und aquarellierte Zeichnungen des Malerbruders Ludwig Emil Grimm gezeigt, die teilweise noch in keinem der bekannten Werkverzeichnisse auftauchen.  Darunter eine  erst jüngst vom Kasseler Grimmprofessor Dr. Holger Ehrhardt als Dorothea Viehmann identifizierte Darstellung einer Frau.

Wo:                       Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek –  Eulensaal-Foyer
Wann:                 Montag bis Freitag  9-18 Uhr,  Samstag 10-13 Uhr

Führungen:      03. November 10 Uhr, 14. November 15 Uhr, 14. Dezember 10 Uhr
Anmeldung erbeten unter:  0561 804-7318

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Gern würden wir jetzt Ihnen allen persönlich die Hand schütteln und Sie bei uns willkommen heißen. Doch bei 4.600 Händen hätten wir mehr als alle Hände voll zu tun. Und ehrlich gesagt, es geht uns wie Ihnen: wir haben da noch so ein paar andere Aufgaben zu erledigen…

So muss es sein: auf dem Erstsemester-Empfang arbeiten alle Abteilungen und Bereiche der Uni Hand in Hand, um Ihnen einen guten und gelungenen Start zu ermöglichen.

Doch weil wir gern so viele wie möglich von Ihnen kennenlernen möchten, würden wir uns freuen, Sie beim Erstsemesterempfang im Rathaus, am kommenden Mittwoch ab 17.00 Uhr zu begrüßen. Die Bibliothek hat einen Stand im Bürgersaal, und wir sind schon ganz gespannt auf Sie und all ihre Fragen rund um die Bib. Ein kleines Geschenk für einen guten Start als neue(r) Bibliotheksbenutzer(in)  erhalten Sie natürlich auch von uns 😉 .

Wenn Sie es nicht schaffen, morgen im Rathaus vorbeizukommen, sich aber trotzdem fragen, was ein Neueinsteiger über die Bibliothek so alles wissen sollte, werfen Sie doch mal einen Blick auf unsere Infoblätter oder schauen Sie in den nächsten Tagen einfach mal rein, wir liegen ja sozusagen „auf dem Weg“. Und für Ihre Semesterplanung lege ich Ihnen an dieser Stelle noch unser breites Angebot an Führungen und Schulungen ans Herz.

Unsere Empfehlung auf der Uni-Seite ist zur Zeit die tolle „To-do-Liste“-Erstsemester.

Bis Mittwoch im Rathaus also oder bald in der Bibliothek!

 

 

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Wissenswertes rund um die Bibliothek

Rechtzeitig zum Start ins Wintersemester gibt es sie wieder:
die neue Infobroschüre  LERNORT BIBLIOTHEK.
Sie enthält  aktuelle Informationen rund um die Nutzung der Uni-Bibliothek wie Öffnungszeiten, Wissenswertes zum Thema Bibliotheksausweis, Leihfristen, Schulungen und vieles mehr.
Kostenlos an allen Bibliotheksstandorten erhältlich oder
online auf unserer Webseite.

Einen guten Start ins Wintersemester wünscht
Ihre Uni-Bibliothek

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Bei Recherchen zu einem Sammelband über Dorothea Viehmann, der im November erscheinen soll, stieß Prof. Dr. Holger Erhardt in den Archiven der Landes- und Murhardschen Bibliothek auf ein bis dato unbekanntes Bildnis der Märchenerzählerin.

Die kleine „Viehmännin“ misst nur 8,8 x 4,4 cm

Erhardt, Leiter des Fachgebiets Werk und Wirkung der Brüder Grimm, ist der erste, der die kleine Radierung aus dem Nachlass der Grimms genauer untersuchte. Die Zeichnung war zum Schutz vor Verschmutzung in einem Passepartout untergebracht und entpuppte sich  bei näherer Betrachtung als eine Arbeit, die kein Geringerer als Ludwig Emil Grimm selbst angefertigt hatte. Sie zeigt drei Studien der „Viehmännin“ (so Grimms Bildunterschrift) im Jahr 1815, einige Monate vor ihrem Tod.

Ein sensationeller Fund wie dieser macht natürlich neugierig auf mehr. Und so freuen wir uns auf den Sammelband Erhardts, dessen Herausgabe mit dem zweihundertjährigen Bestehen der Grimmschen Kinder- und Hausmärchen sowie mit dem Brüder-Grimm-Kongress Märchen, Mythen und Moderne der Universität Kassel im Dezember diesen Jahres verknüpft ist.

Weitere Einzelheiten finden Sie in den Universitäts-Nachrichten.

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