Allgemein

Schreibnacht 2011Endlich ist es wieder soweit:  Am 19. Juli bietet die Universitätsbibliothek
gemeinsam mit dem Projekt self-made-students des Servicecenter Lehre und weiteren Kooperationspartnern aus Fachbereich 2, Sprachenzentrum und ITS sowie dem Studentenwerk eine neue Gelegenheit, sich eine Nacht lang frischen Schwung für die eigene wissenschaftliche Textarbeit abzuholen.

Inspiriert durch die bundesweite Initiative der Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten  war das Schreibnacht-Team im vergangenen Jahr mit einem eigenen Kasseler Modell gestartet. Der Erfolg war überwältigend. Mehrere hundert Studierende nahmen an der ersten Langen Schreibnacht in der Bibliothek teil und wünschten sich mehr Angebote dieser Art.

Auch in diesem Jahr wird die Bibliothek am Holländischen Platz wieder eine ganze Nacht hindurch für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer geöffnet sein.
Von 20 Uhr bis 8 Uhr morgens werden Veranstaltungen rund um das Thema Wissenschaftliche Arbeiten schreiben angeboten. Auf dem Programm stehen unter anderem Hilfen zur Organisation von Hausarbeiten, zur Textproduktion sowie Literaturrecherche oder den effektiven Umgang mit Internetquellen.
Neu im Angebot sind die Schreibberatung für internationale Studierende und  Notebook- und WLAN-Service von Mitarbeitern des ITS.
Für die kreativen Pausen zwischendurch gibt es Yoga und BrainGym. Und wer allein zurechtkommt, kann das Haus auch für eigene Recherchen und Schreibarbeiten ohne Teilnahme am Begleitprogramm nutzen. Ein gemeinsames Frühstück beendet die Veranstaltung am nächsten Morgen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Infos und Anmeldung unter: http://www.ub.uni-kassel.de/langeschreibnacht.html

 

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Zum letzten Mal vor der Sanierung der Murhardschen Bibliothek
lädt die Universitätsbibliothek Kassel sehr herzlich ein zum
Treffpunkt Eulensaal am Dienstag, 26. Juni 2012, 18 Uhr
in der Murhardschen Bibliothek Brüder-Grimm-Platz 4a

„Gestohlen, verloren, restituiert“
Das Schicksal der Kasseler Büchersammlungen im 20. Jahrhundert
Einblicke in die wechselvolle Geschichte von Verlust und Rückgewinnung
von Dr. Holger Ehrhardt, Dr. Axel Halle und Dr. Konrad Wiedemann

Beitrag zum dOCUMENTA (13)  Stadtprogramm
Eintritt frei

Zentrale Themen der dOCUMENTA  (13) sind Zusammenbruch und Wiederaufbau.
Zwei der künstlerischen Arbeiten im Museum Fridericianum befassen sich vor diesem Hintergrund mit der Geschichte des Gebäudes und der dort bis 1941 beheimateten Landesbibliothek.
Mariam Ghanis Videoinstallation erläutert die Geschichte des Museum Fridericianum im Kontrast zum Dar ul-Aman- (Wohnsitz des Friedens-) Palast in Kabul.
Michael Rakowitz hat Artefakte und eine Rauminstallation einiger der verlorenen und zerstörten Handschriftenschätze der Landesbibliothek geschaffen. Das ist Anlass für die Universitätsbibliothek Kassel, auf die Geschichte ihrer Gebäude und Bestände im 20. Jahrhundert  zu blicken. Weiterlesen Die Eule verabschiedet sich

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Leider nur noch eingeschränkt nutzbar : der Lesesaal der Murhardschen Bibliothek

Haben Sie auch schon mal im Lesesaal der Murhardschen Bibliothek gesessen? Und wenn ja: waren Sie eher einer der konzentriert Arbeitenden oder – wie ich – eher einer derjenigen, der vom konzentrierten Arbeiten der anderen fasziniert war? Welcher Typ auch immer, sicher stimmen Sie mir zu: er hat so das gewisse Etwas, dieser Lesesaal. Ist angenehm in Raumlicht und -aufteilung, hat seine ganz eigene Atmosphäre. Es ist schön, hier zu sein.

Oder besser gesagt: es war schön…, denn leider können wir ihn aufgrund von brandschutztechnischen Mängeln seit November letzten Jahres für die Nutzer in seiner Funktion als Lese- und Arbeitsraum nicht mehr zur Verfügung stellen (wir berichteten damals auf unserer Aktuelles-Seite). Weiterlesen Sanierung der Murhardschen Bibliothek: der neue Handschriften-Lesesaal

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Ausenansicht der Multimediathek (mmt)

Die Multimediathek ist vorerst wieder komplett nutzbar

Nachdem der Schaden an der Sprinkler-Anlage behoben wurde, ist die Multimediathek nun vorerst wieder zur Benutzung freigegeben.

Durch die erforderlichen Sanierungsarbeiten kann es hier allerdings erneut zu Einschränkungen kommen. Wir werden darüber zu gegebener Zeit informieren.

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PSSST... - so einfach ist es leider oft nicht

Eine Bibliothek ist ein Ort mit vielen Funktionen: hier wird recherchiert, gelesen, gearbeitet, kopiert, gescannt, gedruckt, gelernt und gelacht. Und alles wild durcheinander. Da treffen Orientierung suchende neue Nutzer auf Doktoranden im Prüfungsstress, unternehmungslustige Arbeitsgruppen auf ruhebedürftige Zeitungsleser und neugierige Schüler auf still forschende Wissenschaftler. Eigentlich faszinierend – und doch für uns Bibliothekare mitunter nicht ganz einfach, denn: wie können wir hier jedem Bedürfnis gerecht werden? Weiterlesen Über das Lernen und das Lachen

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SB-Terminal in der BB 4 (Gesellschaftswissenschaften)

An unseren acht Selbstbedienungsgeräten am Holländischen Platz ist seit heute Nachmittag die Eingabe des Passworts bei der Ausleihe von Medien nur noch über die neu installierten Tastaturen möglich. Nach dem Einlesen des Leserausweises bzw. der MuFuKa wird man entsprechend aufgefordert die Tastatur zu benutzen. Weitere Eingaben erfolgen wie gewohnt via Touchscreen.

Damit wird die Ausleihe sicherer. Denn bisher funktionierte die Passwort-Eingabe ausschließlich über den berührungsempfindlichen Bildschirm. Das Eintippen des Codes war leichter von anderen Benutzern einsehbar. Wir hoffen, dass Ihnen die Serviceverbesserung schnell zur Gewohnheit wird.

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"I support Open Access": Das orangefarbene OA-Fähnchen war Aufhänger einer unserer Aufklärungskampagnen am jährlich stattfindenden OA-Tag im Oktober. Gleichzeitig versorgten wir unsere Nutzer mit Vitaminen.

Open Access geht in eine neue Runde: eine Petition in den USA, die auch von Nicht-Amerikanern unterzeichnet werden kann, zielt darauf ab, wissenschaftliche Zeitschriften-Artikel, die im Rahmen der öffentlich geförderten Forschung in den USA entstehen, frei zugänglich zu machen. Die 25.000 digitalen Unterschriften, die bis zum 19. Juni 2012 vorliegen müssen, sind bereits erreicht worden. Somit ist die US-Regierung verpflichtet, mit konkreten Maßnahmen auf die Forderung zu reagieren. Weiterlesen US-Petition zu Open Access

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Klein, eng, heiß begehrt: Blick in eines der Bibliotheks-Carrels am Holländischen Platz

In jeder Bibliotheksführung für Erstsemester bleibe ich mit einer Gruppe vor einem der engen Gänge mit den sechs Türen stehen und erkläre Nutzen, Funktion und – ja, Faszination unserer Carrels: der winzigen Einzelarbeitsräume, deren Größe mit 4-5 qm nicht übertrieben sein dürfte. Diese „Zellen“, spartanisch eingerichtet mit Stuhl, Schreibtisch, Licht, Regal, erfreuen sich seit Jahren höchster Beliebtheit.

Wir vergeben sie für Studierende, die ihre Abschlussarbeit schreiben, für die Dauer von drei Monaten; Promovenden erhalten ein „Räumchen“ für die Dauer eines Jahres. Und die Wartelisten sind lang. Am 1.6. lagen uns 33 Anträge für die Monate Mai und Juni auf unserer Warteliste vor. Klar, dass wir diese enorme Nachfrage auch im Rahmen unserer anstehenden Sanierung berücksichtigen werden.

Doch was macht die Carrels so begehrt?
Weiterlesen Der „Run“ auf die Carrels

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Anbau der Murhardschen Bibliothek

Computer-Grafik: Der Neubau beherbergt einen modernen Lesesaal, eine vergrößerte Ausstellungsfläche sowie zahlreiche Einzel- und Gruppenarbeitsplätze

Sicherlich würden viele Besucher der Murhardschen Bibliothek auf die Frage, was Ihnen am besten gefällt, antworten: die beeindruckenden Handschriften und die wertvollen alten Bände im Tresor.

Doch bis vor kurzem gab es im Gebäude der Murhardschen Bibliothek leider nur sehr begrenzte Möglichkeiten, die Handschriftenschätze zu präsentieren. Wer schon einmal den Tresorraum im Untergeschoss besucht hat,  weiß, wie klein die Ausstellungsfläche war und wie wenig sie den Vorstellungen eines modernen Ausstellungsraums entsprach (wir berichteten darüber auch in einem Artikel vom 18.04.2012). Und doch erfreute sich die Ausstellung im Tresorraum zunehmender Beliebtheit und an den „Museumsnächten“ der letzten Jahre konnten jeweils mehr als 1000 Besucher gezählt werden. Weiterlesen Sanierung der Murhardschen Bibliothek: die Ausstellungsfläche

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