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Aus alt mach neu: Katalogkartenwiederverwertung mal anders...

Die Documenta ist überall: hier in der Bereichsbibliothek 4

 

 

 

 

 

 

Da staunte unsere Kollegin Frau Wittrock nicht schlecht: anlässlich ihres Geburtstages erhielt sie neben dem gewünschten Begleitbuch zur Documenta einen ganz kreativen Geburtstagstisch. Zu künstlerischen Höchstleistungen angespornt, entwarf das Team der Bereichsbibliothek 4 ein Kunstwerk, das, von Frau Wittrock fotografiert, später inmitten anderer Documentafotos kaum noch herauszuerkennen war.

Frau Wittrock ist eine unserer Fachreferentinnen. Sie betreut die Fächer Theologie, Geschichte und Musik, d.h. sie entscheidet in Zusammenarbeit mit den Professoren und Dozenten, welche Literatur für die Biblitohek angeschafft werden soll. Neben anderen Tätigkeiten führt sie in der Bereichsbibliothek 4  Schulungen und Führungen durch.

Sie fand: dies ist eine Blog-Meldung wert. Und ich sage: Hut ab, vor der künstlerischen Begabung meiner Kollegen!

"War das im Fridericianum..?" Beim Anschauen aller Documentafotos kam diese Frage auf.

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… aber bisher nicht zu fragen wagten, haben wir vor kurzem auf den Seiten des Studierendenportals unter der Überschrift „Tipps zum Drucken und Kopieren in der Bibliothek“ zusammengefasst.

Kopierwütig? Kein Problem: Sie haben die Multifunktionskarte, wir das Material

Hier erfahren Sie in Kürze alles über das Ausdrucken von Texten sowie über das Scannen und Speichern von Dokumenten – auch auf USB-Stick. Ausserdem erklären wir unser Follow-Me-Printing, ein System, das Ihnen das Kopieren, Drucken und Scannen von Texten ganz einfach macht.
Der Vorteil liegt nicht nur in der einfachen Handhabung, sondern vor allem in der Tatsache, dass ein erteilter Druckauftrag Ihnen an jeden Kopierer mit Kartenleser innerhalb des Campusgeländes folgt. Zum Abrufen des Auftrages benötigen Sie die Multifunktionskarte der Bibliothek, die auch gleich als Kopierkarte einsetzbar ist, sofern Sie darauf etwas Kleingeld aufgeladen haben 😉
Alle Kopiergeräte in der Bibliothek sind übrigens Farbsysteme. Für alle, die es bunt lieben.

Und wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist und sich in die Tiefen von Aufwert-Automaten, Scan2me-Scans und des 2695 Seiten starken Kopierer-Handbuches stürzen will, dem möchten wir nicht im Wege stehen: unter Drucken, Kopieren, Scannen haben wir auf unseren A-Z-Seiten alles zusammengetragen, was wir zu diesem Thema zu sagen haben. Und das ist nicht wenig.

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Wissenschaftliche Perlen in den Tiefen des Internet zu finden, ist gar nicht so leicht. Gut, dass die Dokumenten-Suchmaschine BASE bei der Suche behilflich sein kann.

Am besten: testen! http://www.base-search.net

BASE steht für Bielefeld Academic Search Engine und beschäftigt sich mit der Erfassung  und Bereitstellung von wissenschaftlichen Internetquellen, und zwar in erster Linie solcher, die kostenfrei im Netz zur Verfügung gestellt werden. Vor dem Hintergrund sinkender Bibliotheks-Etats und zunehmender Digitalisierung „verfolgt die Universitätsbibliothek Bielefeld das Ziel, mit Hilfe der Suchmaschinentechnologie einen verlässlichen, qualitativ hochwertigen Suchdienst für Forschung und Lehre aufzubauen“ (Quelle : Wikipedia) und macht dabei fast nebenher einen großen Schritt in Richtung Open Access. Weiterlesen Base: die Dokumentenserver-Supersuche

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Wie jedes Jahr in der ersten Septemberwoche ordnen wir den gesamten Medienbestand und führen Wartungsarbeiten an den EDV-Systemen der Bibliothek durch.

Deshalb bleiben unsere Bereichsbibliotheken
von Dienstag, 4. September bis Donnerstag, 6. September 2012 geschlossen. In diesem Zeitraum kann der Online-Zugriff auf unsere Kataloge (KARLA, OPAC) und weitere Webservices (Fernleihe, Benutzerkonto) zeitweise stark eingeschränkt sein.

Unser Tipp:
Bitte berücksichtigen Sie die Schließtage auch bei der Rückgabe Ihrer entliehenen Medien bzw. bei der Verlängerung Ihrer Rückgabefristen.

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Germanistikstudentin Birte Küper Uni Kassel

"Die Uni sollte so etwas öfter anbieten", meint Bachelorstudentin Birte Küper nach der Langen Schreibnacht in der UB Kassel.

Sie lacht kurz und lässt sich auf ein Foto und ein Gespräch ein. Nein, das Gespräch nicht jetzt, in der Nacht soll sie ja in Ruhe schreiben. Aber nächste Woche… Birte Küper studiert im sechsten Semester Germanistik im Hauptfach und Soziologie im Nebenfach. Sie steht kurz vor dem Abschluss ihrer Bachelorarbeit und war das erste Mal bei der Langen Schreibnacht am 19./20. Juli mit dabei. Jetzt gab sie über ihre Schreiberfahrungen Auskunft.

Was hat Sie motiviert zur Schreibnacht zu kommen? – Es war das Rahmenprogramm, die Hoffnung auf Motivation durch ein gutes Arbeitsklima und positive Erzählungen von Kommilitonen.

Welche Schreibmethoden haben Sie? – Ich lege mir von dem Schreiben einen Wochenplan zurecht, den ich versuche einzuhalten. Ich würde mich aber keinem konkreten Schreibtyp zuordnen. Das ändert sich bei mir immer mal phasenweise. Mal schreibe ich motiviert stundenlang, auch ohne Zeitdruck. Manchmal räume ich die Wohnung auf und habe tagelang anderes, „wichtiges“ zu tun, bevor ich anfange. Oft fange ich auch recht zügig an und lasse die Arbeit dann vorm Korrekturprozess wieder tagelang liegen. Weiterlesen „Wie ich die Schreibnacht erlebt habe“: Gespräch mit Germanistikstudentin Birte Küper

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Dr. Steffen Wawra

Dr. Steffen Wawra, Vorsitzender der Sektion 4 "Wissenschaftliche Bibliotheken" im DBV, macht darauf aufmerksam, was passiert, wenn nichts passiert in Sachen Urheberrecht.

Aus den Semesterapparaten werden die Reader entfernt. An den Kopiereren und Scannern wird die Stromversorgung gekappt. In allen Bereichsbibliotheken werden Schilder aufgestellt mit dem Warnhinweis „Kopieren verboten“. Und in Forscherteams ist der Austausch von Texten illegal. – Ein Szenario, dass sich niemand vorstellen kann, auf das wir aber zusteuern könnten, wenn nichts passiert. Es geht um den § 52a des Urheberrechtsgesetzes (UrhG), der erlaubt, dass Teile aus Werken in einem abgegrenzten  Personenkreis an Schulen und Hochschulen vervielfältigt werden können. Die „Öffentliche Zugänglichmachung für Unterricht und Forschung“, so heißt der § 52a, droht Ende des Jahres auszulaufen, wenn der Bundestag keine neue Regelung schafft. Eine Expertengruppe des Deutschen Bibliotheksverbandes (DBV) hatte bereits im Mai auf das Problem hingewiesen und zu einer konzertierten Aktion in den jeweils zuständigen Ministerien der Länder aufgerufen. „Die Hochschulen sollten ihre jeweiligen Wissenschaftler und Dozenten zudem sicherheitshalber darauf aufmerksam machen, dass alle urheberrechtlich geschützten Materialien aus den elektronischen Semesterapparaten zum 1. Januar 2013 gelöscht sein müssen, falls der Gesetzgeber nicht vorher tätig wird“, heißt es in einer E-Mail an Verbandsmitglieder vom 13. Mai. Was ist seitdem passiert? „Es hat sich in der Sicht auf die Dinge nichts geändert. Dem Vernehmen nach wird die Politik sich für eine Entfristung von § 52a entscheiden, aber offiziell ist noch nichts bekannt“, sagte jetzt auf Anfrage Dr. Steffen Wawra, Leiter der Universitätsbibliothek Passau und Mitunterzeichner der Aktion. Weiterlesen Kopieren verboten! Was an der Uni passiert, wenn der § 52a des Urheberrechtsgesetzes Ende des Jahres ausläuft

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Die Berufsfelder in wissenschaftlichen Bibliotheken sind vielfältiger, als man gemeinhin denkt. Gerade Naturwissenschaftler und Ingenieure sind an den Zentralstellen gesammelten Wissens gefragte Leute. Jetzt hat Stefanie Bräuning-Orth, Diplombiologin und Fachreferentin an der UB Kassel, Studierenden im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Berufsfelder der Biologie“ das Berufsbild des Wissenschaftlichen Bibliothekars anhand ihres eigenen Werdegangs erläutert. „Eigentlich hatte ich mir das ganz anders vorgestellt“, begann sie ihren Vortrag.

Weiterlesen Bibliothek als Beruf: von der Biologin zur Bibliothekarin

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„Masterarbeit fertig machen, bevor sie mich fertig macht“, hat ein Student oder eine Studentin auf die Pinnwand „Was will ich erreichen heute Nacht?“ geschrieben. Was daraus geworden ist, wurde nicht überliefert. Das nächtliche Lernen und Schreiben endet jedoch gerade mit einem fröhlichen Frühstück mit vielen zufriedenen und erleichterten Gesichtern. Inzwischen war Zeit genug, um ein paar Fotos zu bearbeiten. Hier kommt also ein kleiner Rückblick auf die Schreibnacht 2012 in Bildern.

Weiterlesen Lange Schreibnacht in Bildern

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Dr. Marina Adams - Uni Kassel

Dr. Marina Adams: "Die deutsche Sprache als Medium der akademischen Kommunikation hat mich von Anfang an fasziniert".

Das wissenschaftliche Schreiben hat so seine eigenen Tücken. Wenn man in einer fremden Sprache Texte verfasst, kommen interkulturelle Irritationen dazu. Die aus Sibirien stammende Schreibforscherin Dr. Marina Adams bietet an der Uni Kassel einen besonderen Service an. Sie berät internationale Studierende bei ihrer wissenschaftlichen Textproduktion. Zusammen mit Frau Anh To steht sie auch in der Langen Schreibnacht am 19./20. Juli in der Unibibliothek für die Schreibberatung zur Verfügung (Arbeitsraum BB1, Raumnummer 0118 im Erdgeschoss).

Für den UB-Blog hat Marina Adams ihre persönlichen Schreiberfahrungen und ein Beispiel kulturbezogener Schreibprobleme notiert:

Weiterlesen Deutsch als Fremdsprache: Marina Adams berät internationale Studierende beim Schreiben

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Das Semesterende naht, und in  den Bereichsbibliotheken
8 (Kunsthochschulbibliothek) und 9 (Agrarwissenschaften) gelten
von 16. Juli bis einschließlich 12. Oktober wieder die Sommer-Öffnungszeiten:

Bereichsbibliothek 8:
Montag und Dienstag: 9 bis 18 Uhr
Mittwoch und Donnerstag: 9 bis 16 Uhr
Freitag: 9 bis 14.30 Uhr
http://www.ub.uni-kassel.de/bb8.html

Bereichsbibliothek 9:
Montag: 10 bis 18 Uhr
Dienstag bis Freitag: 10 bis 16 Uhr
http://www.ub.uni-kassel.de/bb9.html

Allen Urlaubern wünschen wir schöne Ferien
und allen, die am Schreibtisch bleiben müssen,
jede Menge FLOW und gute Literatur aus der Bibliothek!

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