Digitale Bibliothek

Eigentlich möchten wir in diesem Blog immer nur über schöne neue Dinge berichten.
Aber manchmal muss man leider auch Einschränkungen melden, wenn sich Bedingungen ändern, auf die wir keinen Einfluss haben.

Leider Vergangenheit: PsycArticles mit direkten Links

Leider Vergangenheit: PsycArticles mit direkten Links

Genau so etwas ist nun bei der Datenbank PsycArticles der Fall, die wir Ihnen bislang innerhalb unseres Katalogportals KARLA II mit direkten PDF- und HTML-Volltextlinks präsentiert haben. Dadurch konnten Sie bisher mit nur einem Klick auf diese Texte zugreifen. Das funktionierte auch ohne VPN von zuhause aus, einfach über die Anmeldung mit der Bibliotheksausweisnummer.
Der Zugriff war also auch für Nicht-Hochschulangehörige möglich, und genau das hat uns der Rechteinhaber dieser Datenbank jetzt untersagt. Der Fernzugriff ist ausschließlich für Hochschulangehörige der Uni Kassel gestattet.

Geänderter Weg zu den PsycArticles-Volltexten

Geänderter Weg zu den PsycArticles-Volltexten

Wir mussten deshalb ganz schnell eine Änderung in unserem Profil vornehmen, die dazu führt, dass die direkten Links nicht mehr angezeigt werden. Für Sie bedeutet das leider, dass Sie mindestens einmal mehr klicken müssen, der Zugriff auf die Volltexte ist aber weiterhin möglich. Die Maßnahme ist erforderlich, um die Vorgaben des Rechteinhabers einzuhalten.

 

Da wir mit dieser deutlich unkomfortableren Variante alles andere als glücklich sind, werden wir uns so schnell wie möglich um eine Lösung kümmern, die es den Hochschulangehörigen erlaubt, wieder ohne Umwege und mit einem Klick auf die benötigen Volltexte zuzugreifen. Wir hoffen, dies bis zum Ende des Wintersemesters umsetzen zu können. Und bis dahin bitten wir Sie um etwas Geduld.
TIPP: Bei  Recherchen direkt in der Datenbank PsycArticles, also nicht über KARLA II, können Sie übrigens nach wie vor die direkten Volltexte nutzen, wenn Sie  innerhalb des Uni-Netzes oder über VPN darauf zugreifen.

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Das Fachgebiet Psychologie hat es dieses Jahr richtig gut bei uns. Anfang Januar konnten wir Ihnen schon die frohe Nachricht verkünden, dass PsycInfo und PsycArticles mit verbessertem Volltextzugriff in unser Katalogportal KARLA II integriert wurden.
Nur Psyndex fehlte noch, aber das ist nun auch Schnee von gestern.
Unser zukünftiger Anbieter EBSCO wollte uns etwas Gutes tun und hat vorzeitig den Zugang freigeschaltet, so dass nun alle drei Psychologie-Datenbanken mit einer Recherche abgefragt werden können. Die Inhalte sind in Artikel & mehr zu finden und bieten viele direkte Volltexte.

Ein kleines vorgezogenes Ostergeschenk von uns für Sie 🙂

Psyndex jetzt auch in KARLA II

Psyndex jetzt auch in KARLA II

 

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Für die freie Weitergabe von Wissen: Open Access

Für die freie Weitergabe wissenschaftlicher Publikationen: Open Access

Open Access ist und bleibt eines der aktuellen Themen in der wissenschaftlichen Welt. Dies galt für die vergangenen Jahre und wird 2015 nicht anders sein. In unserem Blog haben wir  schon mehrfach über Open Access (OA) und die Möglichkeit geschrieben, Wissenschaftspublikationen allen Interessierten gleichermaßen und kostenfrei zugänglich zu machen. Und damit vorbeizumarschieren an den großen Wissenschafts-verlagen und deren weidlich ausgenutzten Monopol-Stellung.

Die Max-Planck-Gesellschaft, Mitbegründerin der internationalen Open Access-Bewegung, schreibt auf ihrer Internetseite: „Open Access meint, dass wissenschaftliche Literatur kostenfrei und öffentlich im Internet zugänglich sein sollte, so dass Interessierte die Volltexte lesen, herunterladen, kopieren, verteilen, drucken, in ihnen suchen, auf sie verweisen und sie auch sonst auf jede denkbare legale Weise benutzen können, ohne finanzielle, gesetzliche oder technische Barrieren jenseits von denen, die mit dem Internet-Zugang selbst verbunden sind.“

Das meinen wir auch und machen uns seit Jahren stark für OA. So starteten wir bereits 2013 mit einem Publikationsfonds, der 2014 zum ersten Mal von der DFG mitfinanziert wurde und es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ermöglicht, Autorengebühren für OA-Zeitschriftenartikel zu finanzieren.
Zehn Artikel konnten so im letzten Jahr daraus finanziert werden, zwei davon publiziert von Prof. Dr. Christiane Koch, Professorin für Theoretische Physik an der Universität Kassel. In einem Interview berichtet sie von ihren Erfahrungen mit dem Open Access-Fonds.

„Die gute Mittelausschöpfung des letzten Jahres ermöglichte uns, einen Verlängerungsantrag über die doppelte Menge zu stellen. Mit seiner Bewilligung stehen uns für 2015 insgesamt 20.000 Euro zur Verfügung. Diese werden zu 75% von der DFG finanziert, den Rest trägt die Universitätsbibliothek,“ so Dr. Tobias Pohlmann, Open-Access-Beauftragter der Universität.

Und Open Access macht sich: betrug der OA-Anteil der im Web of Science nachgewiesenen Zeitschriftenartikel 1995 gerade mal knapp 2%, liegt er mittlerweile über 10%. Der Anstieg in jüngster Zeit war enorm.

Dies alles sind gute Nachrichten. Für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dieser Universität ebenso wie für uns Bibliothekarinnen und Bibliothekare. Zeigt uns doch diese Entwicklung, dass wir mit dem Open Access-Weg einen zukunftsträchtigen Pfad gewählt haben.

 

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Professioneller recherchieren in Fachdatenbanken

Professioneller recherchieren in Fachdatenbanken

Warum gibt es eigentlich die Fachdatenbanken? Diese Frage haben Sie sich vielleicht schon häufiger gestellt. Schließlich kann man doch im Katalogportal KARLA II in Artikel & mehr für jedes Fachgebiet mehr als genug finden.
Das ist im Prinzip richtig, aber: dort werden nur die Suchfelder abgefragt, die Sie in der Erweiterten Suche sehen können.
Eine Fachdatenbank bietet dagegen noch mehr Suchfelder und Suchoptionen. Und für bestimmte Zwecke ist es einfach nötig, dass man professioneller sucht, um noch bessere Ergebnisse zu bekommen. Weiterlesen Professionelle Recherche für Psychologie und Wirtschaft

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Wie versprochen möchten wir heute ein weiteres „Tierchen“ aus unserem Bibliotheks-Zoo vorstellen: KOBRA.

KOBRA - Der Dokumentenserver der Uni Kassel

KOBRA – Der Dokumentenserver der Uni Kassel

KOBRA (Kasseler Online Bibliothek, Repository und Archiv) ist unsere zweite Online-Plattform, auf der wir Dokumente frei zugänglich für Sie zur Verfügung stellen. Im Gegensatz zu ORKA werden jedoch keine Fotos oder Briefe hochgeladen, sondern wissenschaftliche Arbeiten von Hochschulangehörigen der Universität Kassel. Alle Dokumente sind Open Access publiziert und stehen damit allen Personen weltweit kostenlos zur Verfügung.

Weiterlesen KOBRA – oder was macht eine Schlange in der Bibliothek?

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Recherchetipps von uns machen Ihnen das Leben leichter

Recherchetipps von uns machen Ihnen das Leben leichter

Sind Sie schon ein Rechercheprofi?
Bereiten Sie Ihre Literatursuchen für Referate, Hausarbeiten oder ähnliches akribisch vor, indem Sie sich eine Suchmatrix anlegen mit Haupt-Suchbegriffen, Unterbegriffen, Synonymen oder fremdsprachigen Begriffen?
Benutzen Sie dabei Boole’sche und Kontextoperatoren?
Und bekommen Sie dabei richtig gute Treffermengen? Wenn das alles zutrifft, brauchen Sie nicht mehr weiterzulesen. Weiterlesen Tipps für Rechercheprofis und solche, die es werden wollen

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Wenn Sie sich ein bisschen durch unsere Website geklickt haben oder zufällig auf bestimmten Seiten gelandet sind, werden Sie vielleicht über ein paar „Tiere“ gestolpert sein. Haben Sie sich schon mal gefragt, wer oder was ORKA, KOBRA und PUMA sind?

In den nächsten Wochen möchten wir Licht ins Dunkel bringen und unsere einzelnen Dienstleistungen vorstellen.

Heute beginnen wir als Erstes mit ORKA:

ORKA – der Free Willy Kassels
ORKAORKA (Online Repository KAssel) ist eine Online-Plattform für Fotos, Handschriften und Briefe, die von der Bibliothek digitalisiert und für Sie kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Mit Hilfe von ORKA können wir die alten Dokumente zugänglich machen und gleichzeitig die Originale in einer geschützten Umgebung aufbewahren.

Weiterlesen Willkommen im (Bibliotheks-)Zoo!

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Neuer Inhalt in KARLA II: RILM Abstracts of Music Literature

Neuer Inhalt in KARLA II: RILM Abstracts of Music Literature

Der vorerst letzte Beitrag aus unserer Reihe Neu in KARLA II richtet sich an die Musikwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler unter Ihnen.
In unserem Katalogportal KARLA II wurde die musikwissenschaftliche Datenbank RILM Abstracts of Music Literature ergänzt, die nun auch über Artikel & mehr recherchiert werden kann: die Datenbank basiert auf dem Répertoire international de littérature musicale (RILM) und verzeichnet internationale Literatur zu allen Bereichen der Musikwissenschaft sowie verwandter Gebiete. Nachgewiesen werden Aufsätze aus 950 regelmäßig ausgewerteten Zeitschriften, Bücher, Dissertationen, Festschriften, etc. Die Datenbank umfasst über 620.000 Nachweise von 1967 bis heute, die zum größten Teil durch kurze Inhaltsangaben erweitert werden.
Bei der Suche in Artikel & mehr können Sie sich über den Filter Datenbank gezielt die Treffer aus den RILM Abstracts anzeigen lassen. Volltexte sind nicht direkt in der Datenbank enthalten, aber falls die UB Kassel eine Lizenz für das gefundene Medium hat, bekommen Sie einen Link Zum Volltext angezeigt, der Sie dorthin weiterleitet: Beispiel

Unsere Beitragsreihe Neu in KARLA II wird fortgesetzt, sobald es neue Inhalte gibt.
Bis bald! 🙂

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Direkt zu Digitalisaten bei HathiTrust

Direkt zu Digitalisaten über den HathiTrust

Und weiter geht’s mit Neuigkeiten aus unserem Katalogportal KARLA II:
Die Datenbank des HathiTrust wurde ebenfalls in Artikel & mehr integriert.
HathiTrust ist die gemeinsame Digitale Bibliothek wichtiger US-amerikanischer Forschungs- und Universitätsbibliotheken und der Biblioteca de la Universidad Complutense de Madrid. Neben den von den Bibliotheken selbst gescannten Werken sind auch die nachgewiesen, die in Kooperation einzelner Partnerbibliotheken mit anderen Anbietern entstanden sind.
Weiterlesen Neu in KARLA II: HathiTrust

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Ohne Umweg zum Ebook-Kapitel

Ohne Umweg zum Ebook-Kapitel

Heute präsentieren wir Ihnen eine weitere Neuerung in KARLA II, die für alle Fachdisziplinen interessant ist: der schnelle Zugriff auf Volltexte von Ebook-Kapiteln.
Schon seit mehr als einem Jahr können Ebooks aus dem Springer-Verlag über Artikel & mehr gesucht werden. Wir haben mehrere Pakete lizenziert, die alle wichtigen Fachgebiete abdecken. Bisher war es so, dass ein Link Prüfe Verfügbarkeit erschien, der Ihnen anschließend verriet, ob wir Zugang zum Ebook haben oder nicht.
Ab sofort ist nun der direkte Zugang zu den Volltexten möglich, und zwar auf Kapitelebene: Beispiel (hier klicken Sie bitte rechts oben auf Zum Ebook-Kapitel bei Springer)
Mit nur einem Klick gelangen Sie ohne Umwege zum Kapitel und können es als PDF herunterladen. Bitte beachten Sie dabei, dass der Zugriff nur innerhalb des Uni-Netzes möglich ist (oder von außerhalb der Uni über VPN).

Fortsetzung folgt!…

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