Digitale Bibliothek

Wie komme ich ins WLAN der Universität? Immer mehr Universitäten und wissenschaftliche Einrichtungen weltweit schließen sich eduroam an. Die Initiative Education Roaming, kurz eduroam, macht es möglich, an allen teilnehmenden Orten Internet-Zugang über das WLAN-Netz vor Ort  zu bekommen. Wie’s funktioniert zeigt unser neuestes YouTube-Video:

https://www.youtube.com/watch?v=jI0i6yCi1_c

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Das Thema Open Access liegt uns als Universitätsbibliothek sehr am Herzen.
Wir sehen darin einen wegweisenden Baustein zur Sicherung der wissenschaftlichen Informationsversorgung. Die erfreuliche Entwicklung unseres DFG-geförderten Open-Access-Publikationsfonds bestärkt uns darin, denn sie zeigt, dass immer mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Kassel unser Engagement für Open Access teilen. Individuelle Abrechnungsvereinbarungen mit einzelnen Verlagen helfen uns dabei, die Bezahlbarkeit von Open-Access-Artikeln durch den Fonds sicherzustellen. Weiterlesen Universität schließt Vereinbarung mit Open-Access-Publisher Frontiers

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Während der Open Access Week informieren wir Sie zu aktuellen Themen.

Im dritten und letzten Teil unserer Serie anlässlich der Open Access Week 2016 werfen wir einen Blick auf die bisherige Nutzung unseres Open-Access-Publikationsfonds und die Journals, in denen Kasseler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bevorzugt publizieren.

Aus unserem seit Mitte 2013 bestehenden und ab 2014 von der DFG geförderten Fonds bezahlen wir die Gebühren (Author Processing Charges, APC) für Artikel in reinen Open-Access-Journals, wenn diese weniger als 2.000 € betragen und der Hauptautor Angehöriger der Universität Kassel ist. Bisher konnten  51 Artikel aus dem Fonds bezahlt werden. Am häufigsten wird der Fonds vom Fachbereich 10 genutzt, da sich Open Access in den Naturwissenschaften bereits etabliert hat und einige sehr gute Open-Access-Zeitschriften für dieses Fachgebiet existieren. Zweitstärkster Nutzer sind die Ökologischen Agrarwissenschaften, gefolgt von den Humanwissenschaften im Bereich Psychologie. Doch auch Bauingenieure, Gesellschaftswissenschaftler, Wirtschaftswissenschaftler und Elektrotechniker haben den Fonds schon in Anspruch genommen. Selbstverständlich freuen wir uns aber auch über Anträge aus allen anderen Fachbereichen und der Kunsthochschule. Weiterlesen Open Access Publizieren, aber wo?

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Während der Open Access Week informieren wir Sie zu aktuellen Themen.

In Teil 1 unserer Artikelserie zur Open Access Week haben wir einen der wesentlichen Gründe aufgezeigt, warum ein Umstieg auf Open Access notwendig ist. Gelingen kann er jedoch nur als gemeinsame Aktion der internationalen Forschungslandschaft. Einzelne Einrichtungen bewirken im Alleingang nichts. Wenn sie sich den Preissteigerungen der Großverlage verweigern, beschränken sie lediglich den Literaturzugang ihrer eigenen Forscher. Deshalb sind konzertierte Aktionen auf verschiedenen Ebenen durch verschiedene Akteure nötig, und davon gibt es inzwischen einige. Weiterlesen Gemeinsam Open Access voranbringen

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Während der Open Access Week informieren wir Sie zu aktuellen Themen.

Heute beginnt wieder die jährlich stattfindende Open Access Week. Ein Anlass für uns, Sie in drei Blogbeiträgen über aktuelle Aspekte des Open Access zu informieren. Los geht es mit Teil 1 und den Gründen, die für eine Transformation des wissenschaftlichen Publikationswesens zum Open Access sprechen.

Open Access hat in den vergangenen Jahren erfreulicherweise an Dynamik gewonnen. Immer mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nutzen Open Access zur Veröffentlichung ihrer Forschungsergebnisse. Das hängt zum einen damit zusammen, dass es inzwischen in vielen Fachdisziplinen sehr gute, qualitätsgeprüfte Open-Access-Journals gibt (mehr dazu in Teil 3). Zum anderen entwickelt sich ein zunehmendes Bewusstsein dafür, dass der Zugriff auf E-Journals großer Wissenschaftsverlage an vielen Forschungseinrichtungen nicht mehr dauerhaft finanzierbar sein wird. Hiervon ist auch die Universität Kassel betroffen. Weiterlesen Open Access: Wichtiger denn je!

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Für alle, die grade an der Kasseler Uni durchstarten, gibt es im YouTube-Kanal der Unibibliothek aktuelle Videos rund um die Nutzung der Bibliothek. Hier erklären wir unter anderem die Suche in unserem Katalogportal KARLA und geben Ihnen Recherchetipps, zum Beispiel zur Recherche von Artikeln aus wissenschaftlichen Zeitschriften. Benötigen Sie Literatur für Ihr erstes Seminar? Kein Problem mit KARLA:

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Logo OA2020

Die OA2020-Initiative setzt sich für eine Transformation bestehender Journals ein.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist getan:
Während der von der UB im November letzten Jahres veranstalteten Open-Access-Podiumsdiskussion  berichtete Dr. Ralf Schimmer (Max Planck Digital Library, MPDL) von der bevorstehenden 12. Berlin Konferenz zu Open Access (OA). Dort diskutierten im Dezember 2015 wissenschaftliche Forschungsorganisationen aus aller Welt Wege zur Beschleunigung der OA-Transformation, weg vom Abo-Modell und hin zum freien Zugriff auf wissenschaftliche Zeitschriften. Das Ergebnis ist eine am 21. März 2016 veröffentlichte Absichtserklärung. Zu den Erstunterzeichnern aus Deutschland gehören unter anderem die DFG, die Hochschulrektorenkonferenz, die Fraunhofer-Gesellschaft und die Max-Planck-Gesellschaft. Die Universität Kassel unterstützt diese OA2020-Initiative ebenfalls und ist nach der Universität Bielefeld seit Ende April die zweite Unterzeichnerin unter den deutschen Hochschulen.

Was genau steht drin, in dieser Erklärung? Die Unterzeichner sehen das derzeitige Publizieren in kostenpflichtigen wissenschaftlichen Zeitschriften kritisch hinsichtlich Zugriffsmöglichkeiten, Kosteneffizienz, Transparenz und Nutzungseinschränkungen.
Um OA weiter voranzubringen, setzten sie sich für eine Umwandlung eines Großteils der bestehenden wissenschaftlichen Zeitschriften hin zum OA-Modell ein. Dazu sollen Gelder, die derzeit in Zeitschriftenabos fließen, umgeschichtet und für nachhaltige OA-Geschäftsmodelle verwendet werden.

Die Erklärung basiert auf der Erkenntnis, dass es zwar schon viele gute und auch gut genutzte OA-Journals gibt, die derzeitige Bewertung wissenschaftlicher Leistung de facto aber oftmals das Publizieren in tradierten Zeitschriften mit hohem Impact Factor verlangt, trotz dessen oft kritisierter Aussagekraft. Die angestrebte Transformation soll es den Autorinnen und Autoren ermöglichen, weiterhin in den von ihnen bevorzugten Zeitschriften zu veröffentlichen und gleichzeitig die Vorteile des OA zu nutzen. Parallel dazu unterstützen die Unterzeichner auch weiterhin die Fortentwicklung neuer und verbesserter Formen des OA.

Einzelne Einrichtungen wie die Universität Kassel können alleine nur wenig bewirken. Die Abbestellung wichtiger Zeitschriftenpakete im Alleingang, um aus der Preissteigerungsspirale der großen wissenschaftlichen Verlage auszusteigen, ist keine realistische Option, würde sie doch lediglich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der eigenen Universität in ihrer Forschungsarbeit behindern, ohne OA wirklich voranzubringen. In einem wachsenden und breit aufgestellten Bündnis aus wissenschaftlichen Organisationen und Einrichtungen, die an einem Strang ziehen, kann es jedoch gelingen, das wissenschaftliche Publizieren langfristig so umzugestalten, dass wissenschaftliche Publikationen online jederzeit und weltweit kostenfrei genutzt und nachgenutzt werden können. Dadurch würden öffentliche Gelder in Zukunft wesentlich effizienter und nachhaltiger eingesetzt als im bestehenden System. Mit ihrer Unterzeichnung der Erklärung versteht sich die Universität Kassel als Teil und Förderer dieses Umwandlungsprozesses.

Information und Beratung: Dr. Tobias Pohlmann
Mail: pohlmann@bibliothek.uni-kassel.de
Tel.: +49 561 804-2529

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Heute stellen wir Ihnen eine Datenbank vor, die für die Themengebiete Energietechnik und Energieforschung hilfreich ist.

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Energie in KARLA: SciTech Connect

SciTech Connect wird vom US Department of Energy herausgegeben und verzeichnet mehr als 2,5 Millionen Literaturnachweise, davon ca. 360.000 mit Volltexten.
Die Datenbank basiert auf zwei früheren Verzeichnissen: Information Bridge und Energy Citations Index.
Sie finden Zeitschriftenaufsätze, technische Reports, Konferenzbeiträge, Dissertationen, Bücher, Manuskripte, Patentschriften, Multimedia und Fakteninformationen ab dem Erscheinungsjahr 1948.

 

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Zugang zum Volltext in SciTechConnect

Die Nachweise sind in unserem Katalogportal KARLA (Artikel & mehr) zu finden. Über den Filter Datenbank können Sie diese gezielt aufrufen.
Ein spezieller Link bei jedem Treffer leitet Sie weiter zur Datenbank und zum Volltext, sofern vorhanden. Die Volltexte sind in der Regel frei zugänglich, auch außerhalb des Uni-Netzes.

Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Datenbank ein weiteres Angebot für die Fachgebiete Naturwissenschaften und Technik in unser Katalogportal KARLA integrieren konnten.

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Heute haben wir richtig gute Neuigkeiten zum Fachgebiet Pädagogik: die Datenbank FIS Bildung ist ab sofort in unserem Katalogportal KARLA integriert und kann über Artikel & mehr recherchiert werden.

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Pädagogische Literatur in KARLA: FIS Bildung

Diese wichtige Literaturdatenbank enthält z. Zt. ungefähr 870.000 Literaturnachweise. Zu finden sind Monografien, Zeitschriftenaufsätze aus ca. 420 Fachzeitschriften, Beiträge aus Sammelwerken und Online-Dokumente aus allen Themenbereichen der Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung.
Die Daten werden vierteljährlich aktualisiert, pro Jahr kommen etwa 30.000 neue Einträge dazu.

Nachdem schon seit langem die Nachweise aus der Datenbank ERIC in KARLA eingebunden sind, freuen wir uns ganz besonders, dass nun auch die wichtigste deutschsprachige Datenbank für Pädagogik aufgenommen werden konnte.
Sie können sich gezielt Treffer aus FIS Bildung anzeigen lassen, wenn Sie den Filter Datenbank benutzen (Beispiel).

Und das Beste: die Datenbank ist frei im Netz verfügbar, alle Datensätze können also auch außerhalb des Uni-Netzes aufgerufen werden.
Der Zugriff auf lizenzpflichtige Online-Dokumente ist allerdings nur innerhalb des Uni-Netzes möglich (Information zu Zugangswegen). Es sind aber auch zahlreiche Volltexte nachgewiesen, die frei zugänglich sind.

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