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LERNORT BIBLIOTHEK: Aktuelle Literatur zu Ihren Fachthemen

Liebe Erstsemesterinnen und Erstsemester!
Diese Woche geht das richtig los mit dem Studieren. Und es gibt jede Menge Orientierungs- und Anmeldungsbedarf.
In der Uni-Bibliothek wären da zum Beispiel die Einführungen in unser Katalogportal KARLA II und der Bibliotheksausweis, den Sie bei uns online beantragen und gebührenfrei nutzen können.

Die Ausgabe der neuen Bibliotheksausweise am Holländischen Platz befindet sich in den ersten vier Semesterwochen im Campus-Center (Erdgeschoss links):
Montag, 12. Oktober bis Freitag, 6. November: Mo – Fr von 11 – 16 Uhr

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Neuer Name, gleicher Service : Die Multifunktionskarte heißt ab sofort CampusCard.

Ab Samstag, 7. November können die Ausweise zu den gewohnten Öffnungszeiten an den Servicetheken der Bibliothek in Gebäudeteil A und C abgeholt werden. Ihr Ausweis liegt in dem Gebäudeteil für Sie bereit, in dem sich auch die von Ihnen gewählte Abholbibliothek befindet.
An den externen Standorten liegen die Bibliotheksausweise zu den gewohnten Öffnungszeiten an den Servicetheken der Bereichsbibliotheken für Sie bereit. Zu Semesterbeginn kann die Herstellung Ihrer Karte in Einzelfällen 2-3 Tage dauern. Bitte warten Sie die Benachrichtigungsmail der UB ab.

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DRUCKEN, KOPIEREN, SCANNEN mit der Kopierfunktion der CampusCard

Der Bibliotheksausweis ist gleichzeitig die Multifunktionskarte der Uni Kassel. Weitere Funktionen wie Kopierkarten-funktion, Schließfunktion der vermietbaren UB-Bücherwagen, Zahlfunktion in der Mensa, Waschmaschinennutzung in den Wohnheimen des Studentenwerks, Gebäudezutritt uvm. können bei Bedarf freigeschaltet werden. Mehr Information

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Jetzt auch Rückgabe von Medien möglich: an den Ausleihautomaten der externen Standorte

An den Servicetheken ist immer viel los. Damit Sie nicht unnötig lange warten müssen, wenn ein Informationsgespräch mal etwas länger dauert, können Sie jetzt  auch an allen externen Standorten der Universitätsbibliothek Kassel Ihre entliehenen Medien mithilfe der dort aufgestellten Ausleihautomaten zurückbuchen (ausgenommen Fernleih-Medien).
Die Bedienung der Geräte erfolgt in wenigen einfachen Schritten, die über das Display erklärt werden. Und wenn es gar nicht klappen will, helfen wir Ihnen gern!

Die automatische Rückgabe am Holländischen Platz steht Ihnen montags bis freitags von 8-23 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 21 Uhr zur Verfügung.

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Teil 1 von 3 Bauabschnitten (2015-2018): Freuen Sie sich mit uns auf die neu sanierte UB!

Das Wintersemester geht an den Start und der Campus füllt sich allmählich wieder mit Menschen. Da laufen natürlich auch wir uns warm für Sie! Bibliothekseinführungen für die Erstsemester, Datenbank- und Citavi-Schulungen für alle, die ins nächste Semester und in die nächste Studienphase durchstarten.

Nicht zu übersehen ist am Holländischen Platz, dass die Bibliothek zur Zeit saniert wird, weswegen das Gebäude auch vorübergehend geteilt und die beiden Hälften nur über die beiden separaten Eingänge zu erreichen sind.

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Interimseingang A – Zugang u.a. zu den Fächern Technik, Sprachen, Literatur, Recht, Wirtschaft, Sport

Das ist für alle Beteiligten etwas umständlich, gerade im Hinblick auf den bevorstehenden Winter. Das Gute daran ist aber, dass schon im nächsten Jahr der Haupteingang und mittlere Bereich der Bibliothek vollständig saniert und mit neuester Ausstattung nutzbar sein wird, worauf wir hier im Team uns ziemlich freuen! Und bis es soweit ist, haben wir gemeinsam mit Ihnen noch manche Bau-Hürde zu überwinden und manche Lärmphase zu ertragen.

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Ihre Uni-Bibliothek ist für Sie da! – mit aktuellen Informationen und gutem Service

Aber unser Versprechen gilt: egal welche Bauphase gerade ansteht (oder -rollt),
wir sind für Sie da. TRANSPARENZ UND GUTER SERVICE sind unsere obersten Prioritäten während der Sanierung.
Alle baurelevanten und sonstigen Informationen erfahren Sie so schnell
wie möglich über unsere FacebookSeite (können Sie auch nutzen, ohne FacebookNutzerIn zu sein), über den Extra-Baublog und über die Aktuelles-Meldungen auf unserer Startseite.

Und auch die Literatur, die Sie suchen oder dringend benötigen, stellen wir so schnell wie möglich für Sie bereit, egal welche Medienbereiche gerade umziehen. Wir sind wild entschlossen, Ihnen auch während der Sanierungszeit die bestmögliche Bibliothek an Ihrer Seite zu sein. Für Ihre Fragen, Anregungen und Wünsche sind wir offen.
Sprechen Sie uns an!

Zentrale Servicenummer:    0561 804 7711 / Montag – Freitag 9-16 Uhr
Zentrale Mailadresse:            info@bibliothek.uni-kassel.de

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Ein Kommentar zur Preispolitik der großen Wissenschaftsverlage von
Dr. Axel Halle (Ltd. Bibliotheksdirektor):

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Dr. Axel Halle, Ltd. Bibliotheksdirektor

Die Universitätsbibliothek Kassel (UB) stellt ihren Hochschulangehörigen die Zeitschriften der großen Wissenschaftsverlage wie Elsevier, Springer und Wiley online zur Verfügung. Die Zeitschriften dieser Verlage gelten für Wissenschaftler als unverzichtbar. Deswegen gehören diese Verlage zu den profitabelsten Unternehmen weltweit mit Renditen jährlich um 30 Prozent. Wegen ihrer unzweifelhaften Bedeutung für die wissenschaftliche Kommunikation können sie seit den 1990er Jahren Preissteigerungen von jährlich um 5 Prozent durchsetzen. Was die Aktienbesitzer und Investoren erfreut, führt zu einer Finanzierungskrise bei den Universitäts-bibliotheken. Denn abgesehen von notwendigen Etatzuwächsen zur Verbesserung der studentischen Literaturversorgung (QSL, HSP 2020) bleibt immer weniger Geld für wissenschaftliche Monografien und kleinere Zeitschriftenverlage. Allein für die drei genannten Verlage gab die UB Kassel 2011: 497.083 Euro, 2015: 592.596 Euro aus.

Was macht diese Verlage so erfolgreich? Vordergründig argumentiert, sichern die Verlage die Qualität, in vielen Disziplinen gemessen in so genannten Impact Faktoren. Für die Wissenschaftler ist entscheidend, dass sie ihre Publikationen in den angesehensten Zeitschriften veröffentlichen. Die Qualitätssicherung übernehmen dabei die Wissenschaftler selbst, einerseits als Autoren, die kostenfrei ihre Artikel liefern, andererseits als Herausgeber oder Gutachter, die Auswahl unter den eingereichten Artikeln treffen. Das wäre alles mehr oder weniger akzeptabel, wenn die Verlage bei der Preisgestaltung auf die mangelnde Zahlungskraft ihrer Kunden, in diesem Fall die Hochschulbibliotheken, Rücksicht nehmen würden und den Kostenvorteil, den sie durch unentgeltliche Arbeit ihrer wissenschaftlichen Autoren, Herausgeber und Gutachter erhalten, an diese oder die Hochschulbibliotheken zurückgeben würden. Dies geschieht jedoch nicht.

Warum spielen Wissenschaftler und Bibliotheken bei diesem Spiel mit? Die Wissenschaftler benötigen den Zugang zu den besten Zeitschriften, um kontinuierlich auf der Höhe der Forschung zu bleiben. Als Autoren, Herausgeber und Gutachter tauschen Sie unentgeltlich ihre Arbeitszeit gegen Reputation. Und diese Zeche muss dann die Universitätsbibliothek zahlen, die als schlechte Dienstleisterin dasteht, wenn sie sich bei stagnierendem Etat und stark steigenden Abonnementskosten die Produkte des einen oder anderen Verlages nicht mehr leisten kann.

Zukunftsmodell für den kostenfreien Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen

Zukunftsmodell für den kostenfreien Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen

Wenn bestimmte Politiker oder Verlagsvertreter die Open Access-Bewegung diskreditieren wollen, sprechen sie von einer „Mentalität des Freibiers für alle“. Dies entspricht allerdings in Wahrheit eher dem oben dargestellten Verlagsvorgehen: Da sitzen Kunden (Wissenschaftler), nachdem sie für die Brauerei (den Verlag) kostenfrei gebraut haben, in der Kneipe (Universität) und verlangen von ihrem Wirt (der Bibliothek) Freibier, obwohl dieser der Brauerei das Bier zu überteuerten Preisen abkaufen muss.

Um im Bild zu bleiben: während die Einen (Autoren) vom Bier abhängig werden, melden immer mehr Wirte Konkurs an, und nur die reichsten können sich dieses System, das mit Marktwirtschaft nichts zu tun hat, noch eine Zeit lang leisten.

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Heute stellen wir Ihnen eine weitere neue Datenbank in unserem Katalogportal KARLA II vor, die besonders für diejenigen unter Ihnen interessant ist, die sich mit EU-Recht, EU-Politik usw. beschäftigen.

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Publikationen der EU im Bookshop

Beim EU Bookshop handelt es sich um eine Online-Buchhandlung für EU-Veröffentlichungen seit 1952, die von verschiedenen Institutionen wie EU Kommission oder Europa-Parlament selbst herausgegeben wurden oder bei denen diese mit anderen Institutionen zusammengearbeitet haben.

Die Publikationen sind kostenlos als PDF oder elektronische Version erhältlich. Ein Papierexemplar kann manchmal auch bestellt werden, dann aber gegen eine geringe Gebühr.
Enthalten sind ca. 100.000 Titel in 190.000 elektronischen Versionen und in mehr als 50 Sprachen (darunter die 24 offiziellen Sprachen in der EU).

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Veröffentlichungen der EU frei erhältlich

Sie können Ihre Trefferliste in Artikel & mehr auf die Ergebnisse im EU Bookshop einschränken, wenn Sie den Filter Datenbank benutzen. Ein direkter Link führt Sie zum Eintrag im Bookshop, dort können Sie das Dokument herunterladen oder ggf. bestellen.

Mit dieser Datenbank können wir Ihnen eine weitere Quelle in KARLA II anbieten, die freien Zugriff auf Volltexte erlaubt.

Wir hoffen, dass in Zukunft noch zahlreiche Quellen hinzukommen, die einen freien Zugang zu wissenschaftlichen Quellen ermöglichen.

Bis bald! 🙂

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Die Pause war gar nicht so lang und schon geht es weiter mit neuen Inhalten in unserem Katalogportal KARLA II.

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Volltexte in der OECD iLibrary

In der OECD iLibrary finden Sie Volltext-Veröffentlichungen der Organisation for Economic Cooperation and Development (OECD). Diese Online-Bibliothek bietet Zugang zu Daten und Analysen für die Fachgebiete Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt.
Enthalten sind E-Books, Buchkapitel, Zeitschriftenartikel, Arbeitspapiere und vieles mehr (mittlerweile mehr als 60.000 Datensätze) .
Die Titel der E-Books finden Sie schon seit längerem in der Trefferliste Bücher & mehr, aber über Artikel & mehr können Sie nun auch alle anderen Publikationen finden.
Und dort haben Sie bei den E-Books außerdem die Möglichkeit, alle Volltexte zu durchsuchen. Dafür wechseln Sie bitte in die Erweiterte Suche und wählen Auch innerhalb der Volltexte suchen an.

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Lesender Zugriff bei allen OECD-Dokumenten über das Read-Symbol

Die gezielte Auswahl der OECD iLibrary ist über den Filter Datenbank in der Trefferliste möglich. Ein direkter Link führt Sie zum eigentlichen Dokument. Besonders interessant ist hier, dass diese lizenzpflichtige Datenbank den lesenden Zugriff auf jedes Dokument erlaubt (über ein spezielles Read-Symbol). Wenn Sie auf andere verfügbare Formate (z. B. PDF) zugreifen möchten, ist dies nur innerhalb des Netzes der Universität Kassel möglich (alles über die Zugangswege finden Sie auf unseren Suchen-&-Finden-Seiten) .

 

Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen wieder eine interessante Quelle direkt über KARLA II zugänglich machen können.
Weitere werden folgen 🙂

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Sehr oft wurden wir schon danach gefragt, jetzt ist es endlich soweit: Neben unseren Citavi-Einführungsveranstaltungen können wir nun Fortgeschrittenenkurse anbieten!

Zweimal im Semester werden wir in einer zweistündigen Schulung Tipps und Tricks weitergeben, auf die wir in unseren Einführungen zeitbedingt nicht eingehen können.

Das Hauptaugenmerk liegt besonders auf der Auswertung von PDF-Dokumenten in Citavi, bei der wir folgende Fragen ansprechen werden: Wie können Sie Ihre Wissenselemente organisieren? Wie können Sie schnell Ihre Texte sichten? Wie können Sie wichtige Textstellen markieren und wiederfinden?

Citavi für Fortgeschrittene - das neue Angebot!

Citavi für Fortgeschrittene – das neue Angebot!

Was dürfen Sie sonst in unserer neuen Schulung erwarten?

  • Citavi und KARLA II: Wie arbeiten unsere Systeme zusammen?
  • Recherche in Datenbanken über Citavi
  • Export von einer Datenbank nach Citavi
  • Filtermöglichkeiten zur besseren Übersicht der eigenen Arbeit
  • Volltexte finden leicht gemacht
  • Bewertungsmöglichkeiten für Literatur und Wissenselemente
  • Speichern von wörtlichen und indirekten Zitaten, Bildzitaten, Zusammenfassungen und Kommentaren
  • Normierung und Zusammenführung von Einträgen (Namen, Verlage, etc.)

Haben Sie weitere Wünsche oder Anregungen, auf die wir in unserer Schulung eingehen sollen? Dann melden Sie sich bitte. Rufen Sie uns an unter der Telefonnummer 0561/804-7079 oder schreiben uns eine E-Mail an info@bibliothek.uni-kassel.de. Außer Rauchzeichen nehmen wir alles gerne entgegen 😉

Wir sind gespannt auf Ihre Rückmeldungen. Der Fortgeschrittenenkurs richtet sich an Studierende und Mitarbeiter, die bereits die Einführungsveranstaltung besucht oder bereits Erfahrungen mit dem Einsatz von Citavi haben. Wir empfehlen diese Schulung für Studierende ab dem 3. Semester, da dort im Studium die ersten wissenschaftlichen Arbeiten erstellt werden.

Der erste Kurs findet am 12.11.2015 um 14 Uhr im Schulungsraum (Raum 2432) der Unibibliothek statt, eine weitere Schulung am 28.01.2016.

Über das Vorlesungsverzeichnis können Sie sich direkt für die Schulungen anmelden. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Als dritten und vorläufig letzten Beitrag der Reihe NEU in KARLA II stellen wir Ihnen eine, wie wir finden, besonders interessante Datenbank vor. Die Networked Digital Library of Theses and Dissertations verzeichnet mehr als 4 Mio. Hochschulschriften (überwiegend Dissertationen) aus allen Fachgebieten. Das besondere Highlight: alle liegen in elektronischer Form vor und sind fast immer frei zugänglich. (Liste der ausgewerteten Sammlungen)

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Digitalisierte Hochschulschriften weltweit in Networked Digital Library

Die Treffer aus der Networked Digital Library finden Sie in KARLA II (Artikel & mehr), wenn Sie den Filter Datenbank benutzen. Ein Link beim jeweiligen Treffer führt Sie direkt zum Eintrag in der Originalsammlung, dort können Sie das PDF aufrufen.

Damit beenden wir für dieses Mal unsere kleine Reihe zu Neuigkeiten in KARLA II.
Wir melden uns wieder, sobald es neue interessante Inhalte gibt, was gewiss nicht allzu lange dauern dürfte…

Also bis bald! 🙂

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In unserem zweiten Beitrag der Serie NEU in KARLA II präsentieren wir Ihnen die World Bank eLibrary als neuen Content in unserem Katalogportal KARLA II.

Diese Datenbank weist ca. 2.800 E-Books, 5.500 Arbeitspapiere und Artikel aus zwei E-Journals nach, die Wissenschaftler der World Bank bis 2014 veröffentlicht haben.  Inhaltlich behandeln die Dokumente vorwiegend Aspekte zu Entwicklungspolitik, Wirtschaftspolitik, Außenhandel und sozialer Ungleichheit.

World Bank eLibrary: freier Zugang zu Volltexten

World Bank eLibrary:  freier Zugang zu Volltexten

Die Publikationen stehen als PDF-Volltexte zur Verfügung.

Die Treffer finden Sie in KARLA II (Artikel & mehr), wenn Sie den Filter Datenbank nutzen. Ein Link beim jeweiligen Treffer führt Sie zum Eintrag in der World Bank eLibrary, dort lässt sich das PDF öffnen.

Mit dieser Datenbank steht Ihnen über KARLA II eine weitere Volltextquelle zur Verfügung, die insbesondere die Wirtschaftswissenschaftler(innen) unter Ihnen interessieren dürfte. 

Fortsetzung folgt! …

 

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Zukunftsmodell für den kostenfreien Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen

Weltweit kostenfreier Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen

Immer mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Kassel nutzen den  Open-Access-Publikationsfonds, und genießen die finanziellen Vorteile einer Publikation in reinen Open-Access-Zeitschriften. Jeder Antrag ist für uns ein Erfolg, fördern wir doch damit die Transformation des wissenschaftlichen Publizierens hin zu einem zukunftsfähigen Modell,  das den weltweit kostenfreien Zugriff auf wissenschaftliche Zeitschriftenartikel durchgängig und ohne Bezahlschranken vorsieht.

 

Publizieren Sie kostengünstig mit dem Publikationsfonds der Uni Kassel

Senken Sie Ihre Publikationskosten: Nutzen Sie den Publikationsfonds der Uni Kassel

Dass es gesamtwirtschaftlich günstiger ist, Publikationsgebühren für einzelne Artikel zu zahlen, anstelle von teuren Campuslizenzen für den Zugriff auf komplette Ausgaben von kostenpflichtigen Zeitschriften, hat die Max-Planck-Digital-Library jüngst in einer lesenswerten Studie vorgerechnet. Damit aber die Publikationsgebühren von Open-Access-Zeitschriften künftig nicht ebenso rasant und unverhältnismäßig steigen wie die Lizenzkosten für kommerzielle Verlagszeitschriften in den vergangenen Jahren, gibt es die Initiative OpenAPC, an der sich zahlreiche deutsche Hochschulen und andere wissenschaftliche Einrichtungen beteiligen. Auch die Universität Kassel liefert seit Juli Daten zu ihren Zahlungen aus dem Fonds an das Projekt. Damit wird die Höhe der Artikelgebühren, die die Einrichtungen an einzelne Verlage zahlen, öffentlich und nachvollziehbar. Dieses Gegenmodell zu den äußerst intransparenten Preisverhandlungen klassischer Verlage mit Universitätsbibliotheken unterstützen wir als UB Kassel ausdrücklich.

Und noch eine weitere gute Nachricht gibt es für bisherige und künftige Nutzer von Open Access: Die Universität Kassel ist jetzt institutionelles Mitglied beim schweizerischen Open-Access-Verlag MDPI, der zahlreiche hochwertige Zeitschriften verschiedener Fachgebiete herausgibt.

Welchen Vorteil gibt es hier für Hochschulangehörige der Uni Kassel?
Bei der Einreichung eines Artikels für eine Zeitschrift dieses Verlags geben Sie die Zugehörigkeit zur Universität Kassel an (beim Zugriff aus dem Campus-Netz ist diese bereits voreingestellt). Wird Ihr Artikel zur Veröffentlichung angenommen, geht die Rechnung automatisch an die Universitätsbibliothek und wird aus dem Publikationsfonds bezahlt. Sie als Autorin oder Autor müssen sich um nichts weiter kümmern. Ein Rabatt von 10 Prozent wird außerdem gewährt. Wenn das keine guten Neuigkeiten sind!

Werfen Sie einen Blick in das Zeitschriftenangebot des Verlags. Vielleicht ist auch Ihr Fachgebiet vertreten. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und unterstützen Sie gern bei Ihrer Suche nach dem passenden OpenAccessJournal für Ihre Publikation.

Kontakt:
Dr. Tobias Pohlmann
Mail: pohlmann@bibliothek.uni-kassel.de
Tel.: 0561 804 2529

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