Digitale Bibliothek

Scanmodus_einstellen

Kopierer mit aktiviertem Scanmodus

Dass das Drucken genauso leicht von der Hand geht wie das Kopieren, haben wir Ihnen ja schon im ersten Teil gezeigt. Aber wie ist das mit dem Scannen? Das verrät Ihnen Teil Zwei der dreiteiligen Blogserie über unsere Kopierer:

Scans können wie Kopien mit Kartenguthaben oder Bargeld bezahlt werden, mit Karte ist es ein wenig günstiger. Nachdem Sie am Kopierer den Scanmodus gewählt haben, können Sie einen USB-Stick oder eine SD-Karte in die dafür vorgesehenen Ports am Kopierer stecken.

Als nächstes wählen Sie den Ordner aus, in den Sie speichern möchten und geben der zu speichernden Datei einen aussagekräftigen Namen. Nun überprüfen Sie die Scaneinstellungen:

  • Wollen Sie in schwarzweiß oder farbig scannen? Die Kosten sind gleich, farbige Scans erzeugen größere Dateien.
  • Wie detailliert sollen die Scans sein? Unsere Kopierer erlauben eine Auflösung bis zu 600 dpi.
  • In welchem Format wollen Sie scannen? Wir empfehlen Ihnen A4 oder A3 einzustellen, da es bei Automatisch Erkennen passieren kann, dass Seiten an den unteren Rändern abgeschnitten werden.
Geräteports

Die Ports für USB-Sticks und SD-Karten

Das war’s schon (fast)! Sie brauchen nur noch die Vorlagen einzulegen und den Startknopf zu drücken. Nach jeder Seite haben Sie eine Minute Zeit, um die nächste Seite einzulegen und den Scan fortzusetzen. Wenn Sie fertig sind, können Sie also einfach eine Minute abwarten, oder den Scanvorgang mit der Raute (#) beenden. Bitte warten Sie nach dem Ende des Scannens ab, bis die Anzeige Vorgang wird bearbeitet nicht mehr erscheint, bevor Sie das Speichermedium entfernen. Sie werden nach einem Scan nicht automatisch abgemeldet, können also mehrere Scans oder Kopien in einem Durchgang erledigen.

Und wenn Sie immer noch Fragen haben, unser Team an der Servicetheke hilft Ihnen gerne weiter.

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Kopieren geht schnell von der Hand – Sie stecken einfach die Multifunktionskarte in den Kartenleser oder werfen Geld in den Münzautomaten, dann legen Sie die Vorlage auf und los geht’s! Aber wie ist das eigentlich mit dem Drucken? Der erste Teil einer dreiteiligen Blogserie mit Tipps zu unseren Kopierern.

Mit Ihrer Multifunktionskarte können Sie unsere Kopierer auch zum Drucken nutzen und die Druckaufträge von jedem Nutzerrechner abschicken. Wichtig ist dabei die Kartennummer (auf der Vorderseite), die geben Sie entweder schon bei der Anmeldung am Rechner oder spätestens beim Abschicken des Druckauftrags ein.

Kopieren_Drucken_markiert

Alles drucken und Papierkorb auf der Tastatur.

Wenn Sie alle Druckaufträge abgeschickt haben, gehen Sie zu einem beliebigen Kopierer und schieben Ihre Karte in den Kartenleser. Der fragt Sie dann, ob Sie Kopieren/Scannen oder Drucken möchten. Nach dem Sie Drucken ausgewählt haben, müssen Sie nur noch bestätigen, dass Sie diese Datei wirklich drucken möchten, und der Kopierer legt los.

Haben Sie mehrere Druckaufträge und wollen nicht jeden einzeln bestätigen, nutzen Sie einfach die Taste Alles drucken (ganz rechts, zweite von unten, blau markiert). Und wenn Sie es sich inzwischen anders überlegt haben, können Sie mit der Taste Papierkorb (rechte, untere Ecke, rot markiert) einen Druckauftrag einfach wieder löschen.

Wenn Sie noch Fragen haben, hilft Ihnen unser Team an der Servicetheke gerne weiter.

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oaZu einer Podiumsdiskussion zum Thema
Open Access – Wissenschaftliches Publizieren im Wandel
am Donnerstag, 5. November 2015 um 18 Uhr

im Senatssaal (R.2101) im Sophie-Henschel-Haus, Mönchebergstraße 3
lädt die Universitätsbibliothek herzlich ein.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Kassel sind seit 2005 nachdrücklich dazu aufgefordert, ihre Urheberrechte wahrzunehmen und wissenschaftliche Publikationen auch frei im Internet zu veröffentlichen.
Mit ihrer Open-Access-Policy und der Unterschrift unter die Berliner Erklärung positioniert sich die Universität für einen ungehinderten Zugang zu qualitativ hochwertigen und referenzierten wissenschaftlichen Publikationen.

Der an der Universität Kassel 2013 eingeführte und DFG-geförderte Publikationsfonds übernimmt die Autorengebühren für Veröffentlichungen in Open-Access-Journals und gewährleistet damit die zügige Bereitstellung der Dokumente im Netz sowie den weltweit kostenfreien Zugriff auf dieselben. Laut einer Max-Planck-Studie liegen hier die Kosten einer Veröffentlichung bei durchschnittlich 1.200 bis 1.300 Euro. Im gegenwärtigen System der klassischen kostenpflichtigen Zeitschriften kostet den Steuerzahler die Veröffentlichung eines wissenschaftlichen Artikels etwa 5.000 Euro. Trotzdem kommt der Wechsel hin zu Open-Access-Publikationen in einigen Fachkulturen nur zögerlich in Gang, gelten doch Veröffentlichungen in den klassischen kostenpflichtigen Publikationen in vielen Disziplinen noch als der akademische Königsweg.

Die Veranstaltung bringt Befürworter und Kritiker der unterschiedlichen Publikationswege zusammen. Sie werden der Frage nachgehen, wie sich die Verwertungsrechte der Autoren, aber auch die finanziell höchst angespannte Situation der Bibliotheken angesichts der aktuellen Marktsituation zukunftsweisend verbessern lassen.

Impulsreferat: Dr. Frank Schimmer, Max-Planck-Digital Library, München
Moderation: Margo Bagheer, SUB Göttingen

Diskussionsteilnehmer:
Prof. Dr. Alexander Roßnagel, Institut für Wirtschaftsrecht, CIO der Universität Kassel
Prof. Dr. Christiane Koch, Institut für Physik
Prof. Dr. Jan Hemming, Institut für Musik
Dr. Tobias Pohlmann, Open Access-Beauftragter der UB Kassel

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Livre et Litterature et Alphabet

Fehlerhafte Korrekturfahnen, widersprüchliche Formatierungsvorgaben…

Als Universitätsbibliothek nehmen wir die Veränderung der Geschäftsmodelle klassischer Verlage mit sinkender Leistung und steigenden Preisen deutlich wahr. Uns liegt viel daran, sowohl die Publikationsbedingungen als auch die Informationsversorgung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Kassel zu optimieren, wobei Open Access für uns ein wichtiger Baustein ist. Wie sind Ihre Erfahrungen mit Veröffentlichungen bei Elsevier, Springer oder anderen großen Wissenschaftsverlagen?

Der nachfolgende Beitrag von Tobias Pohlmann ist ein Erfahrungsbericht. Haben Sie Ähnliches erlebt, oder können Sie im Gegenteil Positives berichten? Stellt unser Open-Access-Fonds
zur Finanzierung von Beiträgen in Open-Access-Zeitschriften eine geeignete Alternative für Sie dar?

An Ihren Rückmeldungen und Meinungen sind wir sehr interessiert. Schreiben Sie uns!

Vor wenigen Wochen machte ein Text auf netzpolitik.org die Runde, der mir zumindest ansatzweise wie ein Déjà-vu vorkam. Unter dem Titel Was leisten Wissenschaftsverlage heute eigentlich noch? schrieb der Züricher Informatikprofessor Lorenz M. Hilty einen Gastbeitrag über seine ernüchternden Erfahrungen mit dem Springer-Verlag bei der Veröffentlichung eines Sammelbands.
Weiterlesen Publikationsbetreuung der großen Wissenschaftsverlage – ein Erfahrungsbericht

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Ein Kommentar zur Preispolitik der großen Wissenschaftsverlage von
Dr. Axel Halle (Ltd. Bibliotheksdirektor):

dr-axel-halle

Dr. Axel Halle, Ltd. Bibliotheksdirektor

Die Universitätsbibliothek Kassel (UB) stellt ihren Hochschulangehörigen die Zeitschriften der großen Wissenschaftsverlage wie Elsevier, Springer und Wiley online zur Verfügung. Die Zeitschriften dieser Verlage gelten für Wissenschaftler als unverzichtbar. Deswegen gehören diese Verlage zu den profitabelsten Unternehmen weltweit mit Renditen jährlich um 30 Prozent. Wegen ihrer unzweifelhaften Bedeutung für die wissenschaftliche Kommunikation können sie seit den 1990er Jahren Preissteigerungen von jährlich um 5 Prozent durchsetzen. Was die Aktienbesitzer und Investoren erfreut, führt zu einer Finanzierungskrise bei den Universitäts-bibliotheken. Denn abgesehen von notwendigen Etatzuwächsen zur Verbesserung der studentischen Literaturversorgung (QSL, HSP 2020) bleibt immer weniger Geld für wissenschaftliche Monografien und kleinere Zeitschriftenverlage. Allein für die drei genannten Verlage gab die UB Kassel 2011: 497.083 Euro, 2015: 592.596 Euro aus.

Was macht diese Verlage so erfolgreich? Vordergründig argumentiert, sichern die Verlage die Qualität, in vielen Disziplinen gemessen in so genannten Impact Faktoren. Für die Wissenschaftler ist entscheidend, dass sie ihre Publikationen in den angesehensten Zeitschriften veröffentlichen. Die Qualitätssicherung übernehmen dabei die Wissenschaftler selbst, einerseits als Autoren, die kostenfrei ihre Artikel liefern, andererseits als Herausgeber oder Gutachter, die Auswahl unter den eingereichten Artikeln treffen. Das wäre alles mehr oder weniger akzeptabel, wenn die Verlage bei der Preisgestaltung auf die mangelnde Zahlungskraft ihrer Kunden, in diesem Fall die Hochschulbibliotheken, Rücksicht nehmen würden und den Kostenvorteil, den sie durch unentgeltliche Arbeit ihrer wissenschaftlichen Autoren, Herausgeber und Gutachter erhalten, an diese oder die Hochschulbibliotheken zurückgeben würden. Dies geschieht jedoch nicht.

Warum spielen Wissenschaftler und Bibliotheken bei diesem Spiel mit? Die Wissenschaftler benötigen den Zugang zu den besten Zeitschriften, um kontinuierlich auf der Höhe der Forschung zu bleiben. Als Autoren, Herausgeber und Gutachter tauschen Sie unentgeltlich ihre Arbeitszeit gegen Reputation. Und diese Zeche muss dann die Universitätsbibliothek zahlen, die als schlechte Dienstleisterin dasteht, wenn sie sich bei stagnierendem Etat und stark steigenden Abonnementskosten die Produkte des einen oder anderen Verlages nicht mehr leisten kann.

Zukunftsmodell für den kostenfreien Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen

Zukunftsmodell für den kostenfreien Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen

Wenn bestimmte Politiker oder Verlagsvertreter die Open Access-Bewegung diskreditieren wollen, sprechen sie von einer „Mentalität des Freibiers für alle“. Dies entspricht allerdings in Wahrheit eher dem oben dargestellten Verlagsvorgehen: Da sitzen Kunden (Wissenschaftler), nachdem sie für die Brauerei (den Verlag) kostenfrei gebraut haben, in der Kneipe (Universität) und verlangen von ihrem Wirt (der Bibliothek) Freibier, obwohl dieser der Brauerei das Bier zu überteuerten Preisen abkaufen muss.

Um im Bild zu bleiben: während die Einen (Autoren) vom Bier abhängig werden, melden immer mehr Wirte Konkurs an, und nur die reichsten können sich dieses System, das mit Marktwirtschaft nichts zu tun hat, noch eine Zeit lang leisten.

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Heute stellen wir Ihnen eine weitere neue Datenbank in unserem Katalogportal KARLA II vor, die besonders für diejenigen unter Ihnen interessant ist, die sich mit EU-Recht, EU-Politik usw. beschäftigen.

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Publikationen der EU im Bookshop

Beim EU Bookshop handelt es sich um eine Online-Buchhandlung für EU-Veröffentlichungen seit 1952, die von verschiedenen Institutionen wie EU Kommission oder Europa-Parlament selbst herausgegeben wurden oder bei denen diese mit anderen Institutionen zusammengearbeitet haben.

Die Publikationen sind kostenlos als PDF oder elektronische Version erhältlich. Ein Papierexemplar kann manchmal auch bestellt werden, dann aber gegen eine geringe Gebühr.
Enthalten sind ca. 100.000 Titel in 190.000 elektronischen Versionen und in mehr als 50 Sprachen (darunter die 24 offiziellen Sprachen in der EU).

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Veröffentlichungen der EU frei erhältlich

Sie können Ihre Trefferliste in Artikel & mehr auf die Ergebnisse im EU Bookshop einschränken, wenn Sie den Filter Datenbank benutzen. Ein direkter Link führt Sie zum Eintrag im Bookshop, dort können Sie das Dokument herunterladen oder ggf. bestellen.

Mit dieser Datenbank können wir Ihnen eine weitere Quelle in KARLA II anbieten, die freien Zugriff auf Volltexte erlaubt.

Wir hoffen, dass in Zukunft noch zahlreiche Quellen hinzukommen, die einen freien Zugang zu wissenschaftlichen Quellen ermöglichen.

Bis bald! 🙂

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Die Pause war gar nicht so lang und schon geht es weiter mit neuen Inhalten in unserem Katalogportal KARLA II.

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Volltexte in der OECD iLibrary

In der OECD iLibrary finden Sie Volltext-Veröffentlichungen der Organisation for Economic Cooperation and Development (OECD). Diese Online-Bibliothek bietet Zugang zu Daten und Analysen für die Fachgebiete Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt.
Enthalten sind E-Books, Buchkapitel, Zeitschriftenartikel, Arbeitspapiere und vieles mehr (mittlerweile mehr als 60.000 Datensätze) .
Die Titel der E-Books finden Sie schon seit längerem in der Trefferliste Bücher & mehr, aber über Artikel & mehr können Sie nun auch alle anderen Publikationen finden.
Und dort haben Sie bei den E-Books außerdem die Möglichkeit, alle Volltexte zu durchsuchen. Dafür wechseln Sie bitte in die Erweiterte Suche und wählen Auch innerhalb der Volltexte suchen an.

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Lesender Zugriff bei allen OECD-Dokumenten über das Read-Symbol

Die gezielte Auswahl der OECD iLibrary ist über den Filter Datenbank in der Trefferliste möglich. Ein direkter Link führt Sie zum eigentlichen Dokument. Besonders interessant ist hier, dass diese lizenzpflichtige Datenbank den lesenden Zugriff auf jedes Dokument erlaubt (über ein spezielles Read-Symbol). Wenn Sie auf andere verfügbare Formate (z. B. PDF) zugreifen möchten, ist dies nur innerhalb des Netzes der Universität Kassel möglich (alles über die Zugangswege finden Sie auf unseren Suchen-&-Finden-Seiten) .

 

Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen wieder eine interessante Quelle direkt über KARLA II zugänglich machen können.
Weitere werden folgen 🙂

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Als dritten und vorläufig letzten Beitrag der Reihe NEU in KARLA II stellen wir Ihnen eine, wie wir finden, besonders interessante Datenbank vor. Die Networked Digital Library of Theses and Dissertations verzeichnet mehr als 4 Mio. Hochschulschriften (überwiegend Dissertationen) aus allen Fachgebieten. Das besondere Highlight: alle liegen in elektronischer Form vor und sind fast immer frei zugänglich. (Liste der ausgewerteten Sammlungen)

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Digitalisierte Hochschulschriften weltweit in Networked Digital Library

Die Treffer aus der Networked Digital Library finden Sie in KARLA II (Artikel & mehr), wenn Sie den Filter Datenbank benutzen. Ein Link beim jeweiligen Treffer führt Sie direkt zum Eintrag in der Originalsammlung, dort können Sie das PDF aufrufen.

Damit beenden wir für dieses Mal unsere kleine Reihe zu Neuigkeiten in KARLA II.
Wir melden uns wieder, sobald es neue interessante Inhalte gibt, was gewiss nicht allzu lange dauern dürfte…

Also bis bald! 🙂

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In unserem zweiten Beitrag der Serie NEU in KARLA II präsentieren wir Ihnen die World Bank eLibrary als neuen Content in unserem Katalogportal KARLA II.

Diese Datenbank weist ca. 2.800 E-Books, 5.500 Arbeitspapiere und Artikel aus zwei E-Journals nach, die Wissenschaftler der World Bank bis 2014 veröffentlicht haben.  Inhaltlich behandeln die Dokumente vorwiegend Aspekte zu Entwicklungspolitik, Wirtschaftspolitik, Außenhandel und sozialer Ungleichheit.

World Bank eLibrary: freier Zugang zu Volltexten

World Bank eLibrary:  freier Zugang zu Volltexten

Die Publikationen stehen als PDF-Volltexte zur Verfügung.

Die Treffer finden Sie in KARLA II (Artikel & mehr), wenn Sie den Filter Datenbank nutzen. Ein Link beim jeweiligen Treffer führt Sie zum Eintrag in der World Bank eLibrary, dort lässt sich das PDF öffnen.

Mit dieser Datenbank steht Ihnen über KARLA II eine weitere Volltextquelle zur Verfügung, die insbesondere die Wirtschaftswissenschaftler(innen) unter Ihnen interessieren dürfte. 

Fortsetzung folgt! …

 

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Zukunftsmodell für den kostenfreien Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen

Weltweit kostenfreier Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen

Immer mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Kassel nutzen den  Open-Access-Publikationsfonds, und genießen die finanziellen Vorteile einer Publikation in reinen Open-Access-Zeitschriften. Jeder Antrag ist für uns ein Erfolg, fördern wir doch damit die Transformation des wissenschaftlichen Publizierens hin zu einem zukunftsfähigen Modell,  das den weltweit kostenfreien Zugriff auf wissenschaftliche Zeitschriftenartikel durchgängig und ohne Bezahlschranken vorsieht.

 

Publizieren Sie kostengünstig mit dem Publikationsfonds der Uni Kassel

Senken Sie Ihre Publikationskosten: Nutzen Sie den Publikationsfonds der Uni Kassel

Dass es gesamtwirtschaftlich günstiger ist, Publikationsgebühren für einzelne Artikel zu zahlen, anstelle von teuren Campuslizenzen für den Zugriff auf komplette Ausgaben von kostenpflichtigen Zeitschriften, hat die Max-Planck-Digital-Library jüngst in einer lesenswerten Studie vorgerechnet. Damit aber die Publikationsgebühren von Open-Access-Zeitschriften künftig nicht ebenso rasant und unverhältnismäßig steigen wie die Lizenzkosten für kommerzielle Verlagszeitschriften in den vergangenen Jahren, gibt es die Initiative OpenAPC, an der sich zahlreiche deutsche Hochschulen und andere wissenschaftliche Einrichtungen beteiligen. Auch die Universität Kassel liefert seit Juli Daten zu ihren Zahlungen aus dem Fonds an das Projekt. Damit wird die Höhe der Artikelgebühren, die die Einrichtungen an einzelne Verlage zahlen, öffentlich und nachvollziehbar. Dieses Gegenmodell zu den äußerst intransparenten Preisverhandlungen klassischer Verlage mit Universitätsbibliotheken unterstützen wir als UB Kassel ausdrücklich.

Und noch eine weitere gute Nachricht gibt es für bisherige und künftige Nutzer von Open Access: Die Universität Kassel ist jetzt institutionelles Mitglied beim schweizerischen Open-Access-Verlag MDPI, der zahlreiche hochwertige Zeitschriften verschiedener Fachgebiete herausgibt.

Welchen Vorteil gibt es hier für Hochschulangehörige der Uni Kassel?
Bei der Einreichung eines Artikels für eine Zeitschrift dieses Verlags geben Sie die Zugehörigkeit zur Universität Kassel an (beim Zugriff aus dem Campus-Netz ist diese bereits voreingestellt). Wird Ihr Artikel zur Veröffentlichung angenommen, geht die Rechnung automatisch an die Universitätsbibliothek und wird aus dem Publikationsfonds bezahlt. Sie als Autorin oder Autor müssen sich um nichts weiter kümmern. Ein Rabatt von 10 Prozent wird außerdem gewährt. Wenn das keine guten Neuigkeiten sind!

Werfen Sie einen Blick in das Zeitschriftenangebot des Verlags. Vielleicht ist auch Ihr Fachgebiet vertreten. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und unterstützen Sie gern bei Ihrer Suche nach dem passenden OpenAccessJournal für Ihre Publikation.

Kontakt:
Dr. Tobias Pohlmann
Mail: pohlmann@bibliothek.uni-kassel.de
Tel.: 0561 804 2529

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