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In der Bibliothek ebenso heiß begehrt wie freie Tische: Freie Stühle!

Fast jeden Tag erhalten wir in der Campusbibliothek am HoPla Meldungen über fehlende Stühle. Vor uns an der Servicetheke stehen Nutzerinnen und Nutzer, die – froh darüber, endlich einen Platz zum Arbeiten gefunden zu haben – feststellen mussten, dass der einladende Arbeitsplatz ohne Stuhl leider nutzlos ist. Doch wo sind sie hin, all die Stühle? Warum sind die Gruppentische verwaist? Da macht sich schnell Frust breit. Den wir gut verstehen können.

Und den wir ganz ehrlich gesagt auch teilen. Denn Morgen für Morgen räumen wir in den Bereichen auf und finden sie wieder, all die verloren geglaubten Stühle. Sie stehen zu dritt, zu viert, mitunter sogar zu siebt in den Tagescarrels. Die kleinen Räume, eigentlich für die leise Einzelarbeit gedacht, werden mit Vorliebe für Arbeiten in kleinen bis mittelgroßen Gruppen genutzt.

Na gut, denken wir und räumen auf. Gestern. Heute. Morgen. Doch die Arbeit ist von kurzer Dauer und spätestens gegen Mittag stehen die ersten Nutzer am Tresen und vermissen wieder Stühle. Probeweise haben wir es mit zusätzlichen Stühlen versucht. Doch das Ergebnis war leider, dass Fluchtwege verstellt und Regaldurchgänge verbaut waren.

So haben wir uns entschlossen, hier während der Sanierungsphase nicht weiter einzugreifen. Bis zur Eröffnung des neuen Bauteils, in dem wir mit neuem Mobiliar und einer Vielzahl an Arbeitsplatzangeboten neu mit Ihnen durchstarten wollen, überlassen wir das Hin- und Herräumen von Stühlen in der Bibliothek Ihnen, den Nutzerinnen und Nutzern, und setzen unsere Kräfte in den vielen anderen Bereichen ein, die der Bibliotheksalltag zur Zeit mit sich bringt. Wir hoffen, Sie können diesen Schritt nachvollziehen.

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Logo OA2020

Die OA2020-Initiative setzt sich für eine Transformation bestehender Journals ein.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist getan:
Während der von der UB im November letzten Jahres veranstalteten Open-Access-Podiumsdiskussion  berichtete Dr. Ralf Schimmer (Max Planck Digital Library, MPDL) von der bevorstehenden 12. Berlin Konferenz zu Open Access (OA). Dort diskutierten im Dezember 2015 wissenschaftliche Forschungsorganisationen aus aller Welt Wege zur Beschleunigung der OA-Transformation, weg vom Abo-Modell und hin zum freien Zugriff auf wissenschaftliche Zeitschriften. Das Ergebnis ist eine am 21. März 2016 veröffentlichte Absichtserklärung. Zu den Erstunterzeichnern aus Deutschland gehören unter anderem die DFG, die Hochschulrektorenkonferenz, die Fraunhofer-Gesellschaft und die Max-Planck-Gesellschaft. Die Universität Kassel unterstützt diese OA2020-Initiative ebenfalls und ist nach der Universität Bielefeld seit Ende April die zweite Unterzeichnerin unter den deutschen Hochschulen.

Was genau steht drin, in dieser Erklärung? Die Unterzeichner sehen das derzeitige Publizieren in kostenpflichtigen wissenschaftlichen Zeitschriften kritisch hinsichtlich Zugriffsmöglichkeiten, Kosteneffizienz, Transparenz und Nutzungseinschränkungen.
Um OA weiter voranzubringen, setzten sie sich für eine Umwandlung eines Großteils der bestehenden wissenschaftlichen Zeitschriften hin zum OA-Modell ein. Dazu sollen Gelder, die derzeit in Zeitschriftenabos fließen, umgeschichtet und für nachhaltige OA-Geschäftsmodelle verwendet werden.

Die Erklärung basiert auf der Erkenntnis, dass es zwar schon viele gute und auch gut genutzte OA-Journals gibt, die derzeitige Bewertung wissenschaftlicher Leistung de facto aber oftmals das Publizieren in tradierten Zeitschriften mit hohem Impact Factor verlangt, trotz dessen oft kritisierter Aussagekraft. Die angestrebte Transformation soll es den Autorinnen und Autoren ermöglichen, weiterhin in den von ihnen bevorzugten Zeitschriften zu veröffentlichen und gleichzeitig die Vorteile des OA zu nutzen. Parallel dazu unterstützen die Unterzeichner auch weiterhin die Fortentwicklung neuer und verbesserter Formen des OA.

Einzelne Einrichtungen wie die Universität Kassel können alleine nur wenig bewirken. Die Abbestellung wichtiger Zeitschriftenpakete im Alleingang, um aus der Preissteigerungsspirale der großen wissenschaftlichen Verlage auszusteigen, ist keine realistische Option, würde sie doch lediglich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der eigenen Universität in ihrer Forschungsarbeit behindern, ohne OA wirklich voranzubringen. In einem wachsenden und breit aufgestellten Bündnis aus wissenschaftlichen Organisationen und Einrichtungen, die an einem Strang ziehen, kann es jedoch gelingen, das wissenschaftliche Publizieren langfristig so umzugestalten, dass wissenschaftliche Publikationen online jederzeit und weltweit kostenfrei genutzt und nachgenutzt werden können. Dadurch würden öffentliche Gelder in Zukunft wesentlich effizienter und nachhaltiger eingesetzt als im bestehenden System. Mit ihrer Unterzeichnung der Erklärung versteht sich die Universität Kassel als Teil und Förderer dieses Umwandlungsprozesses.

Information und Beratung: Dr. Tobias Pohlmann
Mail: pohlmann@bibliothek.uni-kassel.de
Tel.: +49 561 804-2529

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Heute stellen wir Ihnen eine Datenbank vor, die für die Themengebiete Energietechnik und Energieforschung hilfreich ist.

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Energie in KARLA: SciTech Connect

SciTech Connect wird vom US Department of Energy herausgegeben und verzeichnet mehr als 2,5 Millionen Literaturnachweise, davon ca. 360.000 mit Volltexten.
Die Datenbank basiert auf zwei früheren Verzeichnissen: Information Bridge und Energy Citations Index.
Sie finden Zeitschriftenaufsätze, technische Reports, Konferenzbeiträge, Dissertationen, Bücher, Manuskripte, Patentschriften, Multimedia und Fakteninformationen ab dem Erscheinungsjahr 1948.

 

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Zugang zum Volltext in SciTechConnect

Die Nachweise sind in unserem Katalogportal KARLA (Artikel & mehr) zu finden. Über den Filter Datenbank können Sie diese gezielt aufrufen.
Ein spezieller Link bei jedem Treffer leitet Sie weiter zur Datenbank und zum Volltext, sofern vorhanden. Die Volltexte sind in der Regel frei zugänglich, auch außerhalb des Uni-Netzes.

Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Datenbank ein weiteres Angebot für die Fachgebiete Naturwissenschaften und Technik in unser Katalogportal KARLA integrieren konnten.

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Oberstes Blatt: Wilhelm Grimm an die Dieterichsche Buchhandlung, Berlin, 13. bzw. 23.02.1843

Mit dem Erwerb der Verlagskorrespondenz der Brüder Grimm ist der Stadt Kassel mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder und der Hessischen Kulturstiftung eine wertvolle Ergänzung der nordhessischen Grimm-Sammlungen gelungen.

Als Schatzhaus für das geschriebene kulturelle Erbe der Region übernimmt die Universitätsbibliothek die fachgerechte Aufbewahrung des Konvoluts und bietet beste Bedingungen für die internationale Grimm-Forschung. Mit der digitalen Bereitstellung der Originale, auf höchstem Niveau und nach den Regeln der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die noch in diesem Jahr erfolgen soll, unterstützt sie außerdem deren weltweite Zugänglichkeit für die Wissenschaft.

Die derzeit nachweisbaren 250 Briefe des Briefwechsels der Brüder Grimm mit ihrem wichtigsten Verleger, der Dieterich’schen Buchhandlung in Göttingen, liegen verteilt an 20 verschiedenen Orten, u. a. in Innsbruck, London, New York und Philadelphia. Mit dem Ankauf dieses umfangreichen Konvoluts können nun große Lücken der Korrespondenz geschlossen, die Publikationsgeschichte vieler Werke der Brüder Grimm kann damit neu erforscht werden.

Weitere Grimm-Kooperationen der UB Kassel

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Wer von Ihnen kennt das nicht? Erst quält Sie das Motivationsproblem, danach das Zeitproblem und schon ist der Tag gekommen, an dem die Hausarbeit abgegeben werden muss. Und ein paar Tage vorher sitzen Sie vielleicht vor dem leeren Blatt Papier und hoffen auf eine Eingebung. Die Unibibliothek hat bereits geschlossen (es ist schließlich nach 23 Uhr) – wie lässt sich jetzt auf die Schnelle die richtige Literatur finden?

Weiterlesen Die digitale Bibliothek – rund um die Uhr für Sie da!

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KARLA jetzt auch als mobile Version

KARLA jetzt auch als mobile Version

Nutzen Sie häufiger Ihr Smartphone für die Suche im Katalogportal KARLA oder zum Verlängern Ihrer Leihfristen? Dann haben wir gute Nachrichten für Sie: KARLA hat endlich auch eine mobile Version bekommen.
Sie können also nun mit mobilen Endgeräten einfacher recherchieren und Ihr Nutzerkonto einsehen. Auch von unterwegs geht das Verlängern der Leihfristen komfortabler als bisher.

Die mobile Version ermöglicht zur Zeit den Zugriff auf Bücher & mehr, die Erweiterung auf die Treffer unter Artikel & mehr wird etwa in einem Jahr möglich sein.
Dann bekommt KARLA nämlich ein sogenanntes responsives Design. Dieses reagiert automatisch auf das verwendete Endgerät und passt sämtliche Anzeigen so an, dass sie auf Smartphone, Tablet und Co. gut lesbar und navigierbar sind.

Und noch ein Hinweis: Wenn Sie JavaScript deaktiviert haben, wird Ihnen nicht automatisch die mobile Version angeboten. Dafür haben wir aber einen Link in der Desktop-Version eingebaut, über den Sie mit einem Klick zwischen den Versionen wechseln können.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim mobilen Recherchieren und freuen uns auf Ihre Rückmeldungen 🙂

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Zeit, mal wieder im GRÜNEN zu lesen! Die Maifeiertage 2016

Der Monat Mai ist bekanntlich DER mit den vielen Feiertagen. Tage, die von den meisten Menschen zum Ausschlafen oder Picknicken genutzt werden, die aber für Studierende auch zusätzliche Lernzeiten bedeuten können. Falls Sie also im Mai die Bibliothek verstärkt als Lernort nutzen wollen, beachten Sie bitte, dass die UB an den gesetzlichen Feiertagen geschlossen bleibt. Davon betroffen ist auch die Sonntagsöffnungszeit am HoPla am Pfingstsonntag.

Die Standorte der UB Kassel bleiben geschlossen am:

Sonntag, 1. Mai (Tag der Arbeit)
Donnerstag, 5. Mai (Himmelfahrt)
Sonntag, 15. Mai (Pfingstsonntag)
Montag, 16. Mai (Pfingstmontag)
Donnerstag, 26. Mai (Fronleichnam)

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Blau, Gelb, Orange: Wählen Sie Ihre persönliche Buchempfehlung zum Welttag des Buches 2016

Empfehlungen sind Vertrauenssache. Buchempfehlungen ganz besonders, denn bekanntlich sind die Geschmäcker der Publikümer verschieden.
Wir, das Mitarbeiterteam der UB Kassel, möchten Sie zu einem Vertrauensex-periment einladen:

Vom 18. bis 30. April 2016 finden Sie an allen Servicetheken Gläser mit unseren Lesetipps – also den Lieblingsbüchern Ihrer Bibliothekare. GELESEN UND FÜR GUT BEFUNDEN haben wir diese Aktion genannt, die wir zum Welttag des Buches  am 23. April veranstalten.

Unsere Lesetipps sind bunt:
Blau steht für Literatur, die Sie in unserer Bibliothek finden.
Gelb sind unterhaltende Titel, die wir nicht im Bestand haben – meist Taschenbücher.
Orange sind Sachbücher aus unserem Bestand – von der Balkonbepflanzung bis zu Tipps für die gesunde Ernährung.

Kommen Sie vorbei, holen Sie sich Ihre persönliche Buchempfehlung zum Welttag des Buches 2016. Lassen Sie sich überraschen und inspirieren. Und: Bleiben Sie neugierig!

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Zimmer mit Aussicht... in die Karlsaue

Zimmer mit Aussicht in die grüne Karlsaue

Schon immer war der Standort Kunsthochschulbibliothek einen Besuch wert: am Rande der grünen Karlsaue gelegen, ein Ort der Vielfalt und Kreativität. Seit neuestem gibt es noch ein paar Gründe mehr, wenn’s mal wieder voll ist am HoPla, zum Lernen dort vorbeizuschauen:  Das im Wintersemester 2014/15 durchgeführte Projekt der Fachrichtung Produkt Design Unsere Bibliothek soll schöner werden  lieferte eindrucksvolle und konkrete Impulse zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität.

Mehr Licht und Raum für den DVD-Bestand

Mehr Licht und Raum für den DVD-Bestand

Erste Teilaspekte dieser Umgestaltung wurden im Wintersemester umgesetzt und fanden große Zustimmung bei den Studierenden. Teile der Bestände wurden in ein neu eingebautes Kompaktmagazin eingestellt und damit mehr Raum zum Lernen und Arbeiten geschaffen. Die anschließende Renovierung und Umgestaltung im Obergeschoss brachte deutliche Verbesserungen für die Bestandspräsentation und Aufenthalts-qualität.

Lernen und Arbeiten im unteren Bibliotheksbereich

Lernen und Arbeiten im unteren Bibliotheksbereich

Das Konzept unten laut: Servicetheke, Beratung, Gruppenarbeit, Technik und oben leise: Bestände und Einzelarbeit. Helle Räume, größere Übersichtlichkeit und deutlich mehr Lernplätze für Nutzerinnen und Nutzer sind das sichtbare Ergebnis. Die Veränderung ist ein voller Erfolg, die Besucherzahlen der Kunsthochschulbibliothek sind seitdem deutlich und anhaltend gestiegen. Kommen Sie doch auch mal vorbei und riskieren einen frühlingsgrünen Blick in die idyllische Parklandschaft der Karlsaue…!

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ORKAStartseite

Steigende ORKA-Nutzungszahlen belegen Interesse an historischen Dokumenten

Heute möchten wir Ihnen wieder einmal von ORKA berichten, eine unserer erfolgreichsten und beliebtesten Innovationen der letzten Jahre. ORKA ist das Onlinearchiv der Universität Kassel für Handschriften, Nachlässe, Fotos, Musikalien, Zeitschriften, Monografien und Karten. Dort finden Sie in hoher Qualität digitalisiert beispielsweise das Hildebrandlied, das älteste erhaltene germanische Heldenlied, Kulturschätze wie den Nachlass der Brüder Grimm, aber auch die historischen Kassel-Bilder von Hans Germandi.

Die von uns digitalisierten, kulturhistorisch bedeutsamen Quellen werden für den privaten und wissenschaftlichen Gebrauch kostenlos zur Verfügung gestellt. Gestartet sind wir mit ORKA im Jahr 2011. Inzwischen hat sich die Plattform etabliert und ist Anlaufstelle für Forschende aus aller Welt, aber auch für Nutzerinnen und Nutzer aus der Region und Kassel-Fans, die ihrem Interesse an Handschriften, Adressbüchern, Bildern, Fotos und Textdokumenten jederzeit und von überall her nachgehen können. Aktuell enthält ORKA knapp 16.500 Dokumente und über 400.000 digitalisierte Seiten. Die Besucherzahlen haben sich in den letzten vier Jahren mehr als verdreifacht. 2015 hatte ORKA insgesamt über 30.000 Besucher, die sich nahezu  750.000 Seiten angesehen haben.

Dieser positive Trend freut uns natürlich sehr und wir arbeiten weiter daran, ORKA noch attraktiver für Sie zu machen. Im letzten Jahr haben wir Layout und Funktionalität der Startseite verbessert und ORKA auch für die Nutzung auf verschiedenen Endgeräten optimiert. In diesem Jahr planen wir unter anderem, die Inhalte über eine Weitergabe an die Deutsche Digitale Bibliothek weltweit noch besser sichtbar und den Grimm-Bestand, der  durch das gemeinsame Projekt mit dem Staatsarchiv Marburg beständig wächst, noch einfacher zugänglich zu machen. Wenn es soweit ist, werden wir Sie mit aktuellen Blogbeiträgen über die Weiterentwicklungen und Verbesserungen informieren. Und damit ORKA noch besser werden kann:  Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen, Fragen und Anregungen!

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