Digitale Bibliothek

Auch Bibliotheken brauchen einen Freundeskreis. Insbesondere solche, die, wie die UB Kassel, einen wertvollen Altbestand besitzen, der erhalten und gepflegt werden muss. Engagierte Bürgerinnen und Bürger haben 2006 den Freundeskreis der Landes- und Murhardschen Bibliothek gegründet und seitdem die Kosten für zahlreiche Reparaturen und Restaurierungen teilweise oder sogar vollständig übernommen. Mitgliederbeiträge, wie auch große und kleine Spenden helfen, das schriftliche historische Erbe der Region zu bewahren und nach Abschluss der Sanierung auch wieder in Ausstellungen zu zeigen.

Werden auch Sie Mitglied und genießen Sie exklusive Veranstaltungen speziell  für unsere Freundinnen und Freunde. Dazu gehört unter anderem auch der jährliche Besuch des Handschriftenlesesaals mit einer Präsentation wertvoller Stücke aus dem historischen Bestand. Einige Impressionen aus der Veranstaltung im Oktober, sind in der Bildergalerie zu sehen (s.o.).

Wie Sie Mitglied werden können? Schreiben Sie eine E-Mail an: direktion@bibliothek.uni-kassel.de oder rufen Sie uns an: +49 561 804-2117.

Links:
Freunde & Förderer
Abteilung Sondersammlungen
Auswahlliste zu restaurierender Werke
Spenden-/Beitrittserklärung

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Als die Universität Kassel im November 2005 eine Open-Access-Policy verabschiedete, war sie eine der ersten in Deutschland und Vorreiterin. Die Policy empfahl den Grünen Weg des Open Access, also die frei zugängliche Zweitveröffentlichung von Zeitschriftenartikeln auf Schriftenservern wie dem universitätseigenen KOBRA. Im Sommer 2018 wurde sie umfassend um die Empfehlungen erweitert, in Gold-Open-Access-Zeitschriften zu veröffentlichen, bei diesen in Herausgeber- und Gutachterollen mitzuwirken und den Übergang von Subskriptionszeitschriften zum Open Access zu unterstützen. Wenn Sie Ihre eigene Open-Access-Zeitschrift herausgeben wollen, steht Ihnen beispielsweise Open Journal Systems der UB zur Verfügung. Weiterlesen Open Access Week 2019: Gold hui – Grün pfui?

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Die Max Planck Digital Library (MPDL) ist ein starker Befürworter von Open Access und bewegt in diesem Bereich viel. Sie ist Initiatorin der OA2020-Mission, die auch die Universität Kassel unterzeichnet hat. Ihr stellvertretender Leiter Dr. Ralf Schimmer hob in seinem Vortrag zur Open Access Week 2015 an der Universität Kassel hervor, dass es der Open-Access-Bewegung auch viele Jahre nach der Budapest Open Access Initiative nicht gelungen ist, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihrem Publikationsverhalten maßgeblich zu beeinflussen. Zwar wird Open Access in Umfragen meist positiv bewertet, dennoch ändert dies nicht viel daran, dass nach wie vor Subskriptionszeitschriften renommierter Verlage bevorzugt werden, möglichst noch mit hohem Impact Factor, wenngleich dieser nichts über die Qualität einzelner Artikel aussagt. Der Anteil an Gold-Open-Access-Artikeln lag 2015 bei mageren 13%. Weiterlesen Open Access Week 2019: Transformation im großen Stil mit DEAL?

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In unserem gestrigen Beitrag haben wir über unseren Open-Access-Publikationsfonds berichtet. Er steht allen Angehörigen unserer Universität zur Verfügung, wird aber nicht von allen gleichermaßen angenommen. Rund zwei Drittel der Nutzerinnen und Nutzer gehören den Fachbereichen 10 (Mathematik und Naturwissenschaften) und 11 (Ökologische Agrarwissenschaften) an, gefolgt vom Fachbereich 01 (Humanwissenschaften) mit etwa 10%, wobei es sich hier fast ausschließlich um Publikationen in der Psychologie handelt.

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Verteilung der Nutzung unseres Open-Access-Publikationsfonds auf die Fachbereiche (n=186, Stand 17.10.2019)

In den Naturwissenschaften, den Life Sciences und der Medizin, also jenen Disziplinen, die traditionell vergleichsweise gut mit Forschungsgeldern ausgestattet sind, haben sich APC-finanzierte Gold-Open-Access-Zeitschriften etablieren können. In den Geistes- und Sozialwissenschaften haben sie sich nicht durchgesetzt. Weiterlesen Open Access Week 2019: Ein Modell für alle Disziplinen?

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Seit 2013 verwaltet die UB den Open-Access-Publikationsfonds der Universität Kassel. Was klein anfing, hat sich zu einem Erfolgsmodell entwickelt. 186 Artikel (Stand 17.10.2019) in reinen Gold-Open-Access-Zeitschriften haben wir inzwischen finanziert. Seit 2018 nimmt die Nachfrage rasant zu. Die tatsächlichen Ausgaben überschreiten die ursprünglich eingeplanten Summen bei weitem. Diese Entwicklung ist einerseits erfreulich, zeigt sie doch, dass Open Access an der Universität Kassel zunehmend an Bedeutung gewinnt. Aber sie ist auch eine Herausforderung. Weiterlesen Open Access Week 2019: APC – eine gute Idee?

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Heute startet wieder die alljährliche Open Access Week unter dem Motto Open for Whom? Equity in Open Knowledge. Die Budapest Open Access Initiative, gewissermaßen das Gründungsdokument der Open-Acces-Bewegung, hob ein wichtiges Ziel der Open-Access-Transformation hervor:

“Removing access barriers to […] literature will […] share the learning of the rich with the poor and the poor with the rich, […] and lay the foundation for uniting humanity in a common intellectual conversation and quest for knowledge.”

Heute, 17 Jahre später, wird Open Access von einem Finanzierungsmodell dominiert, das auf Artikelgebühren, sogenannten „article processing charges“ (APC) basiert. In ihrer Keynote auf den diesjährigen Open-Access-Tagen hinterfragte Elena Šimukovič diese „Verschiebung der Bezahlschranke vom ‚pay-to-read‘ zum ‚pay-to-say‘-Prinzip“ als „Verschärfung globaler Ungleichheiten“ und „hausgemachte Diskriminierung“ kritisch. Nachhaltigkeit und alternative Finanzierungsformen von Open Access waren daher ein wichtiges Thema der Konferenz. Weiterlesen Open Access Week 2019: Open Access für alle?

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Agrarwissenschaftler_innen aufgepasst! Am 18. November 2019 ist es wieder soweit:
Im Fachbereich 11 steht erneut alles im Zeichen von Citavi. Einen Tag lang haben Sie Gelegenheit, das praktische Literaturverwaltungsprogramm kennen und für Ihre nächste wissenschaftliche Arbeit nutzen zu lernen.

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Am 18. November dreht sich in Witzenhausen alles rund um das Thema Citavi.

Um 10 Uhr geht’s los im PC-Pool mit einer Einführungsschulung, in der wir Ihnen zeigen, wie Sie Citavi installieren, wie Sie Literatur in Citavi importieren und diese Literatur am besten organisieren können. Dauer der Veranstaltung: ca. 120 Minuten.

Sie kennen das Literaturverwaltungsprogramm bereits, haben aber bei der Nutzung manchmal Probleme? Dann schauen Sie ab 13:30 Uhr in der Bibliothek vorbei. Dort gibt es eine Sprechstunde für alle Fragen rund um Citavi. Gemeinsam finden wir die passende Antwort. Dauer der Sprechstunde: 90 Minuten. 

Interessiert? Wir freuen uns auf Sie!

Die Anmeldung für die Schulung erfolgt über das Vorlesungsverzeichnis.

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Vor einigen Wochen haben wir Sie darüber informiert, dass Sie für den Zugriff auf unsere elektronischen Medien von zu Hause aus nicht mehr den VPN-Client nutzen müssen, sondern sich einfach und bequem mit Ihrer Bibliotheksausweisnummer und Ihrem Passwort anmelden. Nutzen Sie dazu einfach die Volltextlinks in unseren Katalogen.

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Mit Ihrer Bibliothekskennung haben Sie von überall bequem Zugriff auf unsere E-Medien.

Weiterlesen Zugriff auf E-Journals außerhalb des Campus

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Wie Sie vielleicht wissen, setzt sich die Universität Kassel seit mehreren Jahren dafür ein, wissenschaftliche Publikationen online jederzeit und weltweit kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Gemeinsam mit anderen Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen konnte bereits in Sachen Open-Access-Transformation viel erreicht werden. Erfreulicherweise  treiben die innerhalb des Netzwerks entwickelten neuen Lösungen Open Access (OA) kontinuierlich voran.

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Weiterlesen Open Access: Go for Gold

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Ein mehr als 1.000 Briefe umfassender Teilnachlass von Rebecka Mendelssohn Bartholdy und Gustav Dirichlet geht in das Eigentum der Universitätsbibliothek Kassel über.

Die Philosophisch-Politische Akademie e.V. mit Sitz in Bonn überträgt der UB Kassel in großzügiger Weise das Eigentum am Teilnachlass Dirichlet, um diesen für die Kultur- und Wissenschaftsgeschichte des 19. Jahrhunderts außerordentlich bedeutsamen Bestand in seiner Gesamtheit für die Öffentlichkeit zu erhalten und dessen freie Zugänglichkeit auf Dauer sicherzustellen.

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Brief von Rahel Varnhagen an Rebecka Dirichlet vom 21. Mai 1832

Die Briefe stammen aus dem Nachlass des früh verstorbenen Philosophen Leonard Nelson (1882-1927), eines Urenkels von Rebecka und Gustav Dirichlet, der seine Bibliothek und seinen weiteren Besitz der Philosophisch-Politischen Akademie (PPA) vermacht hatte. Sie waren in der Zeit des nationalsozialistischen Unrechtsstaats in die Landesbibliothek Kassel überführt und seither dort aufbewahrt worden.

Weiterlesen UB erhält bedeutenden Briefnachlass

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