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Tatsächlich: unser Katalogportal KARLA II wird in wenigen Monaten zwei Jahre alt.  Das heißt für uns, Zeit für ein neues Layout und ein paar Verbesserungen, die Ihre Recherche leichter machen. Außerdem hat sich unser Katalogportal in diesen zwei Jahren inhaltlich und technisch so weit entwickelt, dass wir die Betaphase nun beenden und mit dem Start im neuen Layout ausschließlich die neue KARLA als unser Katalogportal anbieten werden.

Und so wird sie aussehen, die neue KARLA:

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Das neue Layout für KARLA: übersichtlicher und internationaler

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Erweiterte Suchfilter, verbesserte Lesbarkeit bei den Trefferlisten

 

 

 

 

 

 

 

Oberste Priorität für das Redesign waren Verbesserungen bei der Lesbarkeit und Übersichtlichkeit, damit Sie noch schneller die wirklich wichtigen Informationen erkennen können.

Was ist neu? Bei den Suchfiltern finden Sie jetzt eine Selektionsmöglichkeit nach Standorten. Bei historischen Beständen gibt es außerdem Angaben zur Provenienz (Herkunft) der Publikation. Auf vielfachen Wunsch von Ihrer Seite wird in der neuen KARLA auch die Signatur in die Merkliste mit aufgenommen. Und bei der Suche in Artikel & mehr können neben den Filtern zur Sucheinschränkung nun auch Erweiterungen genutzt werden, beispielsweise die zusätzliche Suche in allen Volltexten, falls die Trefferzahl zu gering sein sollte.

Was sich mit dem neuen Layout noch nicht umsetzen ließ, ist die Fernleihfunktion. Aber mittelfristig wird es einen deutschlandweiten Fernleihindex geben. Dieser wird in KARLA integriert sein, so dass Sie zukünftig mit einer einzigen Recherche lokal im UB-Bestand, im Aufsatzdatenpool und auch deutschlandweit suchen und bei Bedarf Fernleihbestellungen aufgeben können. Bis es soweit ist, nutzen Sie für deutschlandweite Recherchen und Fernleihbestellungen bitte weiterhin das HeBIS-Portal.

Start der neuen Version ist voraussichtlich am kommenden Montag, 29. Februar.
Über Ihre Rückmeldungen zum neuen KARLA-Auftritt würden wir uns freuen.

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Gute Nachrichten für alle bisherigen und künftigen Nutzerinnen und Nutzer des Open-Access-Publikationsfonds: Auch bis Ende 2017 ist die Finanzierung Ihrer Veröffentlichungen in Open-Access-Zeitschriften gesichert. Mit Unterstützung der DFG haben wir unseren Fonds für die kommenden zwei Jahre mit insgesamt 45.240 EUR ausgestattet. Das entspricht ca. 45 Zeitschriftenartikeln. Und wie bisher werden wir den Fonds aus Eigenmitteln aufstocken, falls er vorzeitig ausgeschöpft sein sollte.

Wenn Sie Angehörige/r der Universität Kassel sind und einen Artikel in einem reinen, qualitätsgeprüften Open Access Journal mit einer Autorengebühr von maximal 2.000 EUR veröffentlichen möchten, zahlen wir die Gebühr für Sie. Ganz einfach und unkompliziert! Die passende Zeitschrift für Ihre Veröffentlichung finden Sie z.B. im Directory of Open Access Journals.

Ausgaben der UB Kassel für OA

Boxplot der Ausgaben der UB Kassel für Open-Access-Artikel 2013-2015 in EUR

Ein Problem ist, dass Verträge für den campusweiten Zugriff auf Online-Zeitschriften Bibliotheken oftmals Geheimhaltungsklauseln zur Preisgestaltung auferlegen. Im Sinne einer größtmöglichen Transparenz bei Open Access beteiligen wir uns an OpenAPC und veröffentlichen zusammen mit anderen Einrichtungen die von uns gezahlten Autorengebühren (Author Processing Charges, kurz: APC), so auch jüngst wieder für 2015. Insgesamt haben wir im letzten Jahr für 22 Artikel 22.779 EUR aus dem Fonds gezahlt, das bedeutet durchschnittlich 1.035 EUR pro Artikel. Damit hat sich die Nutzung des Fonds im Vergleich zu 2014 mehr als verdoppelt, sowohl was die Anzahl der geförderten Artikel als auch das Volumen insgesamt angeht. Nutzen Sie den Fonds und helfen Sie mit, diese erfolgreiche Entwicklung fortzusetzen.

Und wenn Sie im Open Access nicht nur veröffentlichen wollen, sondern sogar darüber nachdenken, eine eigene Open-Access-Zeitschrift herauszugeben, haben wir ebenfalls eine Lösung für Sie: Wir stellen Ihnen mit Open Journal Systems die Technik für Ihre Open-Access-Zeitschrift zur Verfügung und sind mit diesem Service auch bei OJS-de.net verzeichnet.

Unser Open-Access-Angebot wächst stetig. Kommen Sie gerne auf uns zu, gemeinsam bringen wir die Open-Access-Transformation voran.

Kontakt:
Dr. Tobias Pohlmann
pohlmann@bibliothek.uni-kassel.de
0561 804 2529

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Frau macht Handzeichen für Ruhe bitte

Danke, dass Sie zu einer ruhigen Lernatmosphäre in der Bibliothek mit beitragen!

Eine Frage, die uns immer wieder gestellt wird: Ich sitze in der Bibliothek und mein Handy klingelt… was kann ich tun?

Zu den Basics, die helfen sollen, den Lernort Bibliothek verlässlich als einen ruhigen Ort zu präsentieren, gehört das Telefonierverbot auf sämtlichen Bestandsflächen und in allen Nutzer-arbeitsräumen. Telefonierende NutzerInnen in diesen Bereichen werden von uns angesprochen und aufgefordert, das Gespräch zu beenden.

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In Treppenhäusern mit diesem Symbol ist das Telefonieren erlaubt.

Wenn Ihr Handy doch klingeln sollte, nehmen Sie ab, bitten Sie um einen Moment Geduld und gehen Sie in das nächstgelegene Treppenhaus mit entsprechender Beschilderung.
Nutzen Sie für unvermeidliche Telefonate bitte diese Treppenhäuser und nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Mitstudierenden, falls die Türen zu den Bereichen, in denen ruhig gearbeitet wird, dort offen stehen.

Uns ist wichtig, Ihnen in der Bibliothek eine angenehme und konzentrierte Arbeitsatmosphäre zu bieten. Mit Ihrem FAIRständnis und rücksichtsvollen Verhalten helfen Sie uns dabei!

 

 

 

 

 

 

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Eigentlich ganz einfach: gemeinsam in Ruhe lesen und arbeiten

Ungestört lesen und arbeiten in der UB: So einfach, wenn alle mitmachen!

Weil das Thema uns (oder besser Ihnen) grade wieder unter den Nägeln brennt, muss es auch in den Blog…!
Das Semesterende nähert sich, die Klausurenphase kommt in Schwung, und die Beschwerden zum Thema Lärm häufen sich. Und ja: wir sind dabei komplett auf Ihrer Seite, liebe Beschwerer und Beschwererinnen!
Viele Studierende nutzen die UB zum Lernen und zur Vorbereitung auf Ihre Prüfungen. Und dafür brauchen sie vor allem RUHE und keine Unterhaltungen, Telefonate oder Musik aus Kopfhörern neben sich.

Die Bibliothek ist DER Ort für ruhiges Lernen auf dem Campus. An allen Standorten der Universität stehen wir dafür, dass in unseren Räumen (nahezu) störungsfrei gearbeitet werden kann. Das Ruhegebot gilt dabei nicht bloß in Kassel sondern in wissenschaftlichen Bibliotheken weltweit. Und wir nehmen alle Beschwerden hierzu ernst, auch wenn sie sich auf den von uns Mitarbeitern verursachten Lärm beziehen.
Auf unseren Rundgängen sprechen wir ruhestörendes Verhalten an und schaffen Abhilfe. Es gibt aber auch Zeiträume wie abends oder am Wochenende, in denen keine Rundgänge stattfinden und Nutzerinnen und Nutzer auf  gegenseitige Fairness angewiesen sind.

Deshalb wiederholen wir es aus gegebenem Anlass auch in diesem Semester:
Bitte halten Sie sich unbedingt an die Verhaltensregeln in unseren Räumen:

  • Sprechen Sie leise!
  • Schalten Sie Ihr Mobiltelefon stumm.
  • Benutzen Sie Ihr Mobiltelefon nur an den ausgewiesenen Plätzen.
  • Arbeiten Sie als Team nur in den dafür ausgewiesenen Bereichen.
  • Arbeiten Sie an den Kopierstationen möglichst leise.
  • Hören Sie keine Musik oder andere Audiodateien (auch nicht mit Headset).
  • Nehmen Sie Rücksicht aufeinander!
  • Sprechen Sie andere auf Störungen freundlich an.
  • Sprechen Sie uns an, wenn Sie dabei Unterstützung brauchen.
  • Nutzen Sie für kurze Pausen die rote Pausenscheibe der UB.

Wir wollen, dass Sie sich in der UB wohlfühlen, auch in den Wochen, in denen unsere Räume und Arbeitsplätze semesterbedingt überdurchschnittlich frequentiert sind.

 

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Pausenscheibe2016

Nicht vergessen! Vor dem Gang in die Cafeteria: Unbedingt Pausenscheibe einstellen!

Zugegeben: in den Klausur- und Prüfungszeiten reicht das Platzangebot am HoPla derzeit hinten und vorne nicht.  In der neueröffneten Bibliothek wird es deutlich mehr und auch besser ausgestattete Lese- und Lernplätze in der Bibliothek geben, das steht fest, aber was machen wir bis es soweit ist?

Klar ist: ohne die Fairness der Nutzerinnen und Nutzer untereinander geht es nicht. Wer für längere Lernphasen in die Bibliothek geht und einen der freien Arbeitsplätze belegt, sollte diesen unbedingt auch durchgängig nutzen und nicht bloß belegen und (zum Beispiel ins Seminar) gehen.
Damit Sie beim Lernen trotzdem Pausen machen können, ohne dass Ihnen der Platz verloren geht, nutzen Sie unbedingt unsere rote Pausenscheibe (gibt es an den Servicetheken): bis zu 30 Minuten können Sie Ihren Platz verlassen, wenn die Scheibe entsprechend eingestellt ist.
Danach dürfen unbesetzte Plätze wie auch Plätze ohne aktivierte Pausenscheibe freigeräumt und von anderen genutzt werden. Nur so lässt sich das derzeit knappe Platzangebot möglichst fair verteilen.

Und: nutzen Sie doch auch mal die Randzeiten zum Arbeiten in der UB, abends oder am Wochenende. Sie werden staunen, wie ruhig es im Gebäude sein kann, wenn Baulärm und Servicethekenbetrieb pausieren.

 

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Vermutlich fragen Sie sich gerade, was denn ein Mobilfunkanbieter mit KARLA, dem Katalogportal der UB, zu tun hat 😉

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Neue Quelle für Volltexte: BASE

Aber in diesem Fall steht BASE für Bielefeld Academic Search Engine.
Diese Suchmaschine verzeichnet Dokumente, die nach dem Open Access-Prinzip online frei zugänglich sind. Und ganz wichtig: dabei handelt es sich um wissenschaftliche Veröffentlichungen wie Hochschulschriften, Preprints und Zeitschriftenartikel.
Insgesamt sind zur Zeit etwa 80 Millionen Dokumente zu finden, die auf ca. 4.000 Dokumentenservern weltweit zur Verfügung stehen. Ab sofort finden Sie Titel aus BASE auch in KARLA (unter Artikel & mehr). Über den Filter Datenbank können Sie Ihre Treffer gezielt auf BASE einschränken (Beispiel).

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Frei zugängliche Hochschulschrift über BASE

Da es sich in der Regel um frei zugängliche Dokumente handelt, können Sie auch von außerhalb des Uni-Netzes darauf zugreifen.

Wir freuen uns, Ihnen mit dieser Datenbank wieder eine sehr umfangreiche Quelle für Volltexte bereitstellen zu können und wünschen Ihnen viele hilfreiche Treffer!

 

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Digitalisate wertvoller historischer Originale: im Online-Archiv ORKA der Universität Kassel

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Frei zugängliche Hochschulschrift über BASE

Nachdem im Frühjahr 2015 die erste Phase des Projekts Grimmiana zwischen dem Hessischen Staatsarchiv Marburg und der UB Kassel erfolgreich abgeschlossen werden konnte, hat in diesen Tagen die zweite Projektphase begonnen.
Waren im ersten Teil des hessischen Gemeinschaftsvorhabens vor allem Briefe und andere handschriftliche Dokumente der Familie Grimm digitalisiert, bearbeitet und über ORKA, das Online-Archiv der Universität Kassel, weltweit kostenfrei bereitgestellt worden, geht es im zweiten Teil um die Digitalisierung von Bildern, Rezensionen und historischen Handexemplaren der Forscherbrüder. Hierbei handelt es sich um insgesamt 35 wertvolle Ausgaben, darunter Exemplare von eigenen Werken der Grimms und auch Werke anderer Autoren mit handschriftlichen Eintragungen von Jacob und Wilhelm Grimm. Außerdem im Paket enthalten sind etwa zwei Dutzend mit Anmerkungen versehene Sonderdrucke von Akademievorlesungen Jacob Grimms. Dabei stellt das Staatsarchiv die Dokumente, einen Teil der Digitalisate und die dazugehörigen Verzeichnungsdaten zur Verfügung, während die Universitätsbibliothek in Kooperation mit einem externen Dienstleister den Hauptteil der Digitalisierung und deren Präsentation in ORKA übernimmt. Darüberhinaus sind die Digitalisate des Grimmiana-Projekts auch über Arcinsys, die Online-Datenbank des Hessischen Landesarchivs abrufbar.

Wissenschaftlich begleitet wird das Vorhaben weiterhin von Professor Dr. Holger Ehrhardt, Inhaber der Grimm-Stiftungsprofessur der Universität Kassel. Abschluss des Projekts wird die Präsentation der Grimmiana in einem eigenen Grimmportal sein.

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Ein Haus, das uns allen am Herzen liegt, feiert in diesem Jahr seinen 110. Geburtstag: Die Murhardsche Bibliothek, von den Brüdern Friedrich und Karl Murhard als Bürgerbibliothek geplant und noch bis heute der Ort, der Sie mit Literatur und Fachwissen versorgt, blickt auf eine ebenso stolze wie bewegende Geschichte zurück.
Wir gratulieren mit einem kleinen Dreiteiler, in dem wir vom War, vom Ist und vom Werden dieses wunderbaren Hauses berichten möchten und starten mit Teil 1


Bildungshungrig und weltoffen : Wie zwei Kasseler Brüder das Stadtbild prägten

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Portrait der Brüder Murhard von Johann Jacob Eduard Handwerck (Quelle: Onlinearchiv ORKA der Universitätsbibliothek Kassel)

Die Frage nach der Motivation der beiden Brüder eine Bibliothek zu gründen, führt uns bis in ihre Kindheit zurück: Friedrich und Karl entstammten einer Beamtenfamilie und waren umgeben von Rentmeistern, Juristen und Staatswissenschaftlern. Bereits einer ihrer Vorfahren hatte eine Familienstiftung ins Leben gerufen, die den vielversprechendsten Söhnen des Murhardclans das Studium finanzieren sollte. Karl und Friedrich gehörten nicht dazu… doch übertrug sich vielleicht schon damals der Stiftungsgedanke in ihr Leben und Werk.

Beide waren bildungshungrig und weltoffen, reisten gern und schrieben viel. Über Friedrich, den „Hallodri“, wird gemunkelt, er habe Reisebücher über Länder geschrieben, die er selbst nie gesehen habe 🙂  sodass man in seine Reihe der Charaktereigenschaften auch noch das Adjektiv ‚kreativ‘ einfügen kann.
Beide studierten: Friedrich Mathematik und Physik an der Georg-August-Universität in Göttingen, Karl Rechts- und Staatswissenschaften, zunächst in Göttingen, später an der Philipps-Universität in Marburg. Die Liebe zur Politik in Verbindung mit freiheitlichem Denken wurde ihnen beiden – dem einen Bruder mehr, dem anderen weniger – zum Verhängnis. So heißt es, Friedrich sei aufgrund seiner politischen Schriften mehrfach inhaftiert gewesen. Doch auch Karl soll ein Mal hinter ’schwedische Gardinen‘ geraten sein.

Auf einer Reise nach Paris besuchten sie die dortige Nationalbibliothek. Karl befand hier: „Die Nazional-Bibliothek gleich[t] in der Einrichtung der Kasselischen [Landesbibliothek] vollkommen„, doch mit der Göttinger Universitätsbibliothek könne die Pariser Bibliothek nicht standhalten, „schon weil letztere keine Bücher ausleihe„… (aus: Olten, Rainer: Karl Murhard).
Zurück in seiner Heimatstadt Kassel verschlug es den weltoffenen Nationalökonom in die Enge des Staatsdienstes. Hier „erlebte er in der obrigkeitsstaatlichen Organisation einer kurhessischen Behörde bei stumpfer, geistloser Tätigkeit die Macht der absoluten Herrschaft, sah in seiner Vaterstadt die Unterdrückung der Freiheit, und er erkannte die Ohnmacht des Einzelnen, sich dieser Unterdrückung zu entziehen.“ (vgl. Olten).
Warum beide Brüder dennoch im Staatsdienst blieben und eine höhere Verwaltungslaufbahn anstrebten, Karl als Archivar bei der Kasseler Ober-Rentkammer und Friedrich als Bibliothekar in der Landesbibliothek Kassel, kann man nur erahnen. Einer der Gründe mag der Wunsch gewesen sein, die Familientradition fortzuführen.

Doch dem bürgerlich-liberalen Geist blieben sie verbunden. Und dieser brachte die beiden auch dazu, ein Testament aufzusetzen, dessen Auswirkungen bis heute Bestand haben und über das wir in einem weiteren Teil berichten werden.

Martin Reymer
Simone Baum

 

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Es wird mal wieder Zeit,  ein paar Neuigkeiten in KARLA zu präsentieren 🙂

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Literatur über Architekturthemen in Avery Index to Architectural Periodicals

Heute ist das Fachgebiet Architektur an der Reihe.
Ab sofort finden Sie in KARLA II  (Artikel & mehr) Dokumente aus der Datenbank Avery Index to Architectural Periodicals.
Diese Datenbank verzeichnet mehr als 638.000 Literaturnachweise aus über 2.800 Zeitschriften zu Architektur, Architekturgeschichte, Bauentwurf, Wohnungsbau, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung, etc.
Sie finden Zeitschriftenartikel, aber auch Rezensionen, Interviews und Ausstellungskataloge werden verzeichnet. Was diese Datenbank so besonders macht, ist die Tatsache, dass etwa 75% der Zeitschriften ausschließlich hier ausgewertet werden.

Die Datenbank ist international, man findet also nicht nur englischsprachige Veröffentlichungen. Und eine weitere Besonderheit bietet sie: es werden mehr als 15.000 Nachrufe auf bedeutende Architekten verzeichnet (Obituaries).
Die gezielte Auswahl des Avery Index ist über den Filter Datenbank in der Trefferliste möglich (Beispiel). Viele der Dokumente können Sie direkt als Volltext aufrufen. Bitte beachten Sie, dass dies nur innerhalb des Netzes der Universität Kassel möglich ist (alles über die Zugangswege finden Sie auf unseren Suchen-&-Finden-Seiten) .
Die Universitätsbibliothek Kassel hat einen Testzugang bis zum 31. Januar 2016, eine Umwandlung in ein festes Abonnement ist geplant.

Deshalb sind wir besonders gespannt auf Ihre Rückmeldungen zu diesem neuen Angebot: info@bibliothek.uni-kassel.de oder direkt an unseren Fachreferenten Herrn Dr. Tobias Pohlmann (pohlmann@bibliothek.uni-kassel.de).

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Der Weg zum Volltext eines E-Books kann sehr einfach, aber leider auch manchmal  aufwendig und kompliziert sein. Es gilt einige Dinge zu beachten:

Katalog E-Book

E-Books in KARLA II – mit einem Klick zum Volltext

Vielleicht haben Sie schon gesehen, dass Sie in KARLA II ein E-Book direkt über den Link Volltext aufrufen können. Mit einem Klick bekommen Sie sofort das E-Book angezeigt.

Manchmal kann es aber auch vorkommen, dass Sie trotzdem keinen Zugriff haben. Hier kommen ein paar Tipps und Tricks, damit Sie auch diese E-Books in Zukunft öffnen können:

Weiterlesen Dieser Weg wird (k)ein leichter sein…

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