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Kennen Sie noch das Lied von den Hessen, die kommen? „Erbarmen! Zu spät…“ heißt es da und ist natürlich mit einem Augenzwinkern gemeint.

Die Wand muss weg! Um den "neuen" Hessen-Bestand angemessen präsentieren zu können, muss auch schon mal "auf den Putz gehauen" werden..

Auch in die Murhardsche Bibliothek kommen die Hessen nach Abschluss der Sanierungsarbeiten mit geballter Kraft.
Denn die gesamte Literatur zu Hessen (die sogenannten Hassiaca) mit Signaturbeginn „35 Hass“, die heute noch größtenteils in einer Numerus-currens-Aufstellung unter allen anderen Werken im Freihandbestand verteilt steht, wird  zukünftig aus dem Bestand herausgezogen und gemeinsam aufgestellt. So wird aus der Hessischen Abteilung eine Hessische Forschungsbibliothek.

Natürlich brauchen so viele Bücher Platz. Der neue Bestand wird sich auf große Teile des 1. Obergeschosses erstrecken und – ausgehend vom bisherigen Hessischen Lesesaal – den Zeitschriftenbereich und die alte Handschriftenabteilung vereinnahmen.

Für diese Baumaßnahmen müssen einige Wände fallen. Ein- und Durchgänge werden erweitert, die Galerie in der Handschriftenabteilung wird ausgebaut und insgesamt ein großer, weitläufiger und lichtdurchlässiger Bereich erschaffen. Weiterlesen Sanierung der Murhardschen Bibliothek: Die Hessische Forschungsbibliothek

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Einmal im Jahr trifft sich der Freundeskreis der Landes- und Murhardschen Bibliothek und unternimmt eine Exkursion an einen interessanten Ort. In diesem Jahr heisst der Ort Fulda. Und Ziel der Exkursion ist die dortige Hochschul- und Landesbibliothek, die nach umfangreichen Sanierungsarbeiten im Herbst letzten Jahres ihren Betrieb wiederaufgenommen hat.

Doch wer ist dieser Freundeskreis und wie setzt er sich zusammen? Es handelt sich bei ihm um Freunde und Förderer der Bibliothek, die über Spenden und engagiertes Mitwirken dazu beigetragen haben, dass wir im Bereich der Restaurierung bereits auf einige Erfolge zurückschauen können. Genannt seien hier die Sanierung des Eulensaalfoyers in der Landes- und Murhardschen Bibliothek, die Restaurierung von alten Werken, die Digitalisierung von wertvollen Handschriften und der Neuerwerb von seltenen Drucken.

Die HLB Fulda : Skizze des Architekturbüros Sichau und Walter

Doch warum Fulda?
Die Domstadt ist nicht nur geschichtlich interessant, sondern hat für die Freunde und Förderer unserer Bibliothek in diesem Jahr einen ganz besonderen Reiz. Besichtigen wir doch mit dem Erweiterungsbau der Hochschul- und Landesbibliothek ein Gebäude, das im Auftrag des Architekurbüros Sichau und Walter erstellt wurde. Und ebendiese Architekten wurden auch mit der Sanierung der Murhardschen Bibliothek beauftragt. So hofft man, schon mal vorab einen Eindruck vom zukünftigen Erscheinungsbild der Bibliothek am Brüder-Grimm-Platz erhaschen zu können.

Am 6. Oktober geht es los. Und wer sich für eine Mitfahrt und eine Mitgliedschaft am Freundeskreis interessiert, der sei auf das Mitteilungsblatt und unsere Informationsseiten verwiesen.

Wir wünschen allen Mitfahrenden einen schönen und ereignisreichen Ausflug!

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Kein Flokati, aber funktional: Probeteppich in der Bibliothek am HoPla

Wer in den letzten Wochen an der Multimediathek (MMT) im ersten Stock der Bibliothek am Holländischen Platz vorbeigekommen ist, dem sind sie vielleicht aufgefallen: zwei ca. vier qm große Teppichstücke, die wir auf dem Boden vor der MMT verlegt haben.

Es handelt sich hier um einen kleinen Ausschnitt aus unseren Vorbereitungen für den Umbau der Bibliothek, der im nächsten Jahr beginnen soll.

Wir probieren an diesen beiden Stücken die Belastbarkeit durch Nutzer und durch Bücherwagen, um in Erfahrung zu bringen, welcher Teppich der für uns geeignete ist. Denn natürlich möchten wir mit unserer Sanierung alles richtig machen. Und es wäre wirklich ärgerlich, wenn wir nach Abschluss der Umbaumassnahmen feststellen müssten, dass der ausgelegte Teppichboden sich zu leicht und schnell abnutzt oder nicht den gewünschten Schallschutz erreicht. Oder dass wir mit den Bücherwagen nicht vorwärts kommen.. Weiterlesen Ach bitte, bleiben Sie doch mal auf dem Teppich…!

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Aus alt mach neu: Katalogkartenwiederverwertung mal anders...

Die Documenta ist überall: hier in der Bereichsbibliothek 4

 

 

 

 

 

 

Da staunte unsere Kollegin Frau Wittrock nicht schlecht: anlässlich ihres Geburtstages erhielt sie neben dem gewünschten Begleitbuch zur Documenta einen ganz kreativen Geburtstagstisch. Zu künstlerischen Höchstleistungen angespornt, entwarf das Team der Bereichsbibliothek 4 ein Kunstwerk, das, von Frau Wittrock fotografiert, später inmitten anderer Documentafotos kaum noch herauszuerkennen war.

Frau Wittrock ist eine unserer Fachreferentinnen. Sie betreut die Fächer Theologie, Geschichte und Musik, d.h. sie entscheidet in Zusammenarbeit mit den Professoren und Dozenten, welche Literatur für die Biblitohek angeschafft werden soll. Neben anderen Tätigkeiten führt sie in der Bereichsbibliothek 4  Schulungen und Führungen durch.

Sie fand: dies ist eine Blog-Meldung wert. Und ich sage: Hut ab, vor der künstlerischen Begabung meiner Kollegen!

"War das im Fridericianum..?" Beim Anschauen aller Documentafotos kam diese Frage auf.

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… aber bisher nicht zu fragen wagten, haben wir vor kurzem auf den Seiten des Studierendenportals unter der Überschrift „Tipps zum Drucken und Kopieren in der Bibliothek“ zusammengefasst.

Kopierwütig? Kein Problem: Sie haben die Multifunktionskarte, wir das Material

Hier erfahren Sie in Kürze alles über das Ausdrucken von Texten sowie über das Scannen und Speichern von Dokumenten – auch auf USB-Stick. Ausserdem erklären wir unser Follow-Me-Printing, ein System, das Ihnen das Kopieren, Drucken und Scannen von Texten ganz einfach macht.
Der Vorteil liegt nicht nur in der einfachen Handhabung, sondern vor allem in der Tatsache, dass ein erteilter Druckauftrag Ihnen an jeden Kopierer mit Kartenleser innerhalb des Campusgeländes folgt. Zum Abrufen des Auftrages benötigen Sie die Multifunktionskarte der Bibliothek, die auch gleich als Kopierkarte einsetzbar ist, sofern Sie darauf etwas Kleingeld aufgeladen haben 😉
Alle Kopiergeräte in der Bibliothek sind übrigens Farbsysteme. Für alle, die es bunt lieben.

Und wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist und sich in die Tiefen von Aufwert-Automaten, Scan2me-Scans und des 2695 Seiten starken Kopierer-Handbuches stürzen will, dem möchten wir nicht im Wege stehen: unter Drucken, Kopieren, Scannen haben wir auf unseren A-Z-Seiten alles zusammengetragen, was wir zu diesem Thema zu sagen haben. Und das ist nicht wenig.

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Wissenschaftliche Perlen in den Tiefen des Internet zu finden, ist gar nicht so leicht. Gut, dass die Dokumenten-Suchmaschine BASE bei der Suche behilflich sein kann.

Am besten: testen! http://www.base-search.net

BASE steht für Bielefeld Academic Search Engine und beschäftigt sich mit der Erfassung  und Bereitstellung von wissenschaftlichen Internetquellen, und zwar in erster Linie solcher, die kostenfrei im Netz zur Verfügung gestellt werden. Vor dem Hintergrund sinkender Bibliotheks-Etats und zunehmender Digitalisierung „verfolgt die Universitätsbibliothek Bielefeld das Ziel, mit Hilfe der Suchmaschinentechnologie einen verlässlichen, qualitativ hochwertigen Suchdienst für Forschung und Lehre aufzubauen“ (Quelle : Wikipedia) und macht dabei fast nebenher einen großen Schritt in Richtung Open Access. Weiterlesen Base: die Dokumentenserver-Supersuche

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Wie jedes Jahr in der ersten Septemberwoche ordnen wir den gesamten Medienbestand und führen Wartungsarbeiten an den EDV-Systemen der Bibliothek durch.

Deshalb bleiben unsere Bereichsbibliotheken
von Dienstag, 4. September bis Donnerstag, 6. September 2012 geschlossen. In diesem Zeitraum kann der Online-Zugriff auf unsere Kataloge (KARLA, OPAC) und weitere Webservices (Fernleihe, Benutzerkonto) zeitweise stark eingeschränkt sein.

Unser Tipp:
Bitte berücksichtigen Sie die Schließtage auch bei der Rückgabe Ihrer entliehenen Medien bzw. bei der Verlängerung Ihrer Rückgabefristen.

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Germanistikstudentin Birte Küper Uni Kassel

"Die Uni sollte so etwas öfter anbieten", meint Bachelorstudentin Birte Küper nach der Langen Schreibnacht in der UB Kassel.

Sie lacht kurz und lässt sich auf ein Foto und ein Gespräch ein. Nein, das Gespräch nicht jetzt, in der Nacht soll sie ja in Ruhe schreiben. Aber nächste Woche… Birte Küper studiert im sechsten Semester Germanistik im Hauptfach und Soziologie im Nebenfach. Sie steht kurz vor dem Abschluss ihrer Bachelorarbeit und war das erste Mal bei der Langen Schreibnacht am 19./20. Juli mit dabei. Jetzt gab sie über ihre Schreiberfahrungen Auskunft.

Was hat Sie motiviert zur Schreibnacht zu kommen? – Es war das Rahmenprogramm, die Hoffnung auf Motivation durch ein gutes Arbeitsklima und positive Erzählungen von Kommilitonen.

Welche Schreibmethoden haben Sie? – Ich lege mir von dem Schreiben einen Wochenplan zurecht, den ich versuche einzuhalten. Ich würde mich aber keinem konkreten Schreibtyp zuordnen. Das ändert sich bei mir immer mal phasenweise. Mal schreibe ich motiviert stundenlang, auch ohne Zeitdruck. Manchmal räume ich die Wohnung auf und habe tagelang anderes, „wichtiges“ zu tun, bevor ich anfange. Oft fange ich auch recht zügig an und lasse die Arbeit dann vorm Korrekturprozess wieder tagelang liegen. Weiterlesen „Wie ich die Schreibnacht erlebt habe“: Gespräch mit Germanistikstudentin Birte Küper

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Dr. Steffen Wawra

Dr. Steffen Wawra, Vorsitzender der Sektion 4 "Wissenschaftliche Bibliotheken" im DBV, macht darauf aufmerksam, was passiert, wenn nichts passiert in Sachen Urheberrecht.

Aus den Semesterapparaten werden die Reader entfernt. An den Kopiereren und Scannern wird die Stromversorgung gekappt. In allen Bereichsbibliotheken werden Schilder aufgestellt mit dem Warnhinweis „Kopieren verboten“. Und in Forscherteams ist der Austausch von Texten illegal. – Ein Szenario, dass sich niemand vorstellen kann, auf das wir aber zusteuern könnten, wenn nichts passiert. Es geht um den § 52a des Urheberrechtsgesetzes (UrhG), der erlaubt, dass Teile aus Werken in einem abgegrenzten  Personenkreis an Schulen und Hochschulen vervielfältigt werden können. Die „Öffentliche Zugänglichmachung für Unterricht und Forschung“, so heißt der § 52a, droht Ende des Jahres auszulaufen, wenn der Bundestag keine neue Regelung schafft. Eine Expertengruppe des Deutschen Bibliotheksverbandes (DBV) hatte bereits im Mai auf das Problem hingewiesen und zu einer konzertierten Aktion in den jeweils zuständigen Ministerien der Länder aufgerufen. „Die Hochschulen sollten ihre jeweiligen Wissenschaftler und Dozenten zudem sicherheitshalber darauf aufmerksam machen, dass alle urheberrechtlich geschützten Materialien aus den elektronischen Semesterapparaten zum 1. Januar 2013 gelöscht sein müssen, falls der Gesetzgeber nicht vorher tätig wird“, heißt es in einer E-Mail an Verbandsmitglieder vom 13. Mai. Was ist seitdem passiert? „Es hat sich in der Sicht auf die Dinge nichts geändert. Dem Vernehmen nach wird die Politik sich für eine Entfristung von § 52a entscheiden, aber offiziell ist noch nichts bekannt“, sagte jetzt auf Anfrage Dr. Steffen Wawra, Leiter der Universitätsbibliothek Passau und Mitunterzeichner der Aktion. Weiterlesen Kopieren verboten! Was an der Uni passiert, wenn der § 52a des Urheberrechtsgesetzes Ende des Jahres ausläuft

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Die Berufsfelder in wissenschaftlichen Bibliotheken sind vielfältiger, als man gemeinhin denkt. Gerade Naturwissenschaftler und Ingenieure sind an den Zentralstellen gesammelten Wissens gefragte Leute. Jetzt hat Stefanie Bräuning-Orth, Diplombiologin und Fachreferentin an der UB Kassel, Studierenden im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Berufsfelder der Biologie“ das Berufsbild des Wissenschaftlichen Bibliothekars anhand ihres eigenen Werdegangs erläutert. „Eigentlich hatte ich mir das ganz anders vorgestellt“, begann sie ihren Vortrag.

Weiterlesen Bibliothek als Beruf: von der Biologin zur Bibliothekarin

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